Beiträge von peikko

    Du hast Ridgebacks, oder? Ich kann deine Antwort nur bestätigen. Ich habe meinen ersten Ridgie und würde mich als hundeerfahren bezeichnen. Ich kannte die Rassebeschreibung und denke trotzdem oft "holla die Waldfee"... Es ist eine Herausforderung, auf die man sich einlassen WOLLEN muss. Den Jagdtrieb und die Körperkraft habe ich nicht so stark eingeschätzt. Zum Glück ist er verträglich, aber irgendwie hat man bei unserem Modell die Bremsen vergessen... Das Bild das die Nachbarschaft von uns hat mag ich mir nicht vorstellen. Ich warte darauf, dass der Tierschutz irgendwann vor der Tür steht, weil die Nachbarn nur sehen, dass wir mit ihm an der Leine nur zum Pinkeln ins Feld hinters Haus gehen, wo alle anderen ihre Gassirunden drehen. Dort mag ich aber nicht mehr hin, weil zwischen Bahnlinie und Bundesstraße gelegen und von Hasen besiedelt. Ich fahr also jeden Tag mit ihm raus. Das sieht nur keiner...
    Man muss sich an seinen Hund anpassen können. Ich kann nicht von ihm erwarten, dass er nicht mehr jagt und in andere Hunde reingebrettert ohne dass ich daran arbeite. Gewisse Probleme werde ich nie 100% im Griff haben. Will ich auch nicht, wäre ich nicht bis zu einem gewissen Grad dazu bereit mit den Eigenarten der Rasse zu leben, hätte ich keinen Ridgie in mein Leben holen dürfen. Gleiches gilt für dem Akita.

    Ich habe jetzt hier lange mitgelesen und bin irgendwie traurig und verstehe es nicht. Die TE möchte den Hund nicht abgeben, was ich nachvollziehen kann, schließlich liebt sie ihn. Aber zu Liebe gehören 2 Dinge: Loslassen können, wenn man sich selbst nicht verbiegen will und dem anderen seine Eigenheiten zu lassen, auch wenn sie einen manchmal echt aufregen.
    Mein letzter Rüde war unverträglich mit anderen Rüden. Ja Himmel, A... und Zwirn, dann bin ich eben dort spazieren gegangen, wo ich anderen Hunden weiträumig ausweichen konnte.
    Vor meinem jetzigen Hund ist momentan kein Hase sicher, weshalb ich jeden Nachmittag 10km mit ihm rausfahre in ein Gebiet, wo ich ihn frei laufen lassen kann. Das finde ich alles für mich nicht zu viel verlangt. Mit einem Hund übernehme ich Verantwortung.
    Fehler macht jeder und die muß und darf man sich eingestehen. Entweder ich bin flexibel und verliebt genug, an meinen Fehlern zu arbeiten, oder es passt einfach nicht und die Wege müssen sich trennen, damit beide glücklich sind. Was für Menschen gilt, gilt manchmal auch für die Partnerschaft Mensch und Hund.

    Möglicherweise zeigt sie auch eine andere Vorwarnung als wimmern. Unser Rüde ist jetzt 12 Monate alt. Er war recht schnell stubenrein, wir sind konsequent wenn er nicht gerade geschlafen hat mindestens alle 2 Stunden raus. Noch heute wimmert er nicht, wenn er mal muß, sondern wird zum Kasper. Es hat lange gedauert, bis wir das deuten konnten. Erst seit kurzem geht er zur Tür. Aber auch wirklich erst, wenn er kurz vorm Platzen ist.

    Ist Collagile nicht einfach Kollagenhydrolysat? Bin nämlich auch am überlegen. Das Kollagenhydrolysat ist aber viel billiger.


    Edit: ich hab die Tage maxxidog . maxxiflex bestellt. Ob's was hilft kann ich nicht sagen, er bekommt's nicht wegen Beschwerden, sondern eher so als Kur jetzt mal, weil er doch recht ordentlich gewachsen ist.

    Echt? Also meiner geht beim Virbac flüchten. Und ich mach echt nur ein bischen auf den Finger und schmier's auf die Zähne :D . So unterschiedlich sind Geschmäcker.