Soviel ich weiß, sollte man Hunde mit Übersäuerungsproblemen im Magen eher nicht barfen, weil dadurch mehr Magensäure produziert wird. Wie das mit Trockenbarf ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Beiträge von peikko
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Das Nervengift ist übrigens ein Nervengift, das beim Hund nicht auf die Nerven wirkt, weil er die entsprechenden Kanäle gar nicht hat. Das mit dem MDR1 Rezeptordefekt ist ne andere Geschichte,.
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War das Halsband eng genug am Hund? Das Mittel muß quasi Hautkontakt bekommen, sonst verteilt es sich nicht.
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Mein Dackelmischling Mogli hat seit ca. 3 Monaten einmal in der Woche oder alle zwei Wochen morgens Magengrummeln, verweigert sein Futter, frisst ganz viel Gras und kotzt es dann wieder aus oder bekommt Durchfall, ist sehr schlapp und schläft viel. Er frisst und trinkt dann erst wieder spät abends oder am nächsten morgen. Kurz bevor das anfing hab ich sein Futter umgestellt, da er Hähnchen nicht mehr verträgt. Aber mittlerweile sollte der Magen sich doch langsam an sein neues Futter gewöhnt haben oder nicht? Jetzt gestern hatte er sogar Blut im Durchfall, ganz hell also hoffe/vermute ich, dass das Gras ihn vielleicht irgendwo am Darmausgang geschnitten hat..Es wurden schon Kotproben genommen, er hat keine Giardien oder ähnliche Parasiten. Die Blutwerte scheinen auch normal, nur die Werte für die Bauchspeicheldrüse wurden noch nicht untersucht. Zwischendurch hat er Säureblocker bekommen, da hatte er 4 Wochen gar keine Beschwerden, aber jetzt ging’s gestern wieder los. Die Tabletten bekommt er aber schon seit 2 Wochen nicht mehr. Deswegen würd ich das auch nicht unbedingt mit den Säureblockern verbinden.
Wir haben das so ähnlich durch. Blut wurde abgenommen, erst hatten wir den Verdacht auf Morbus Addison, der hat sich aber zum Glück nicht bestätigt. Nachdem alles andere ausgeschlossen war, sind wir beim Verdacht auch IBD angekommen, wobei bei und eher Magen/Dünndarm betroffen sind. Wir habe zwischenzeitlich umgestellt auf ein Futter namens Lupovet IBDerma Hyposense, dazu ein Pulver namens IGOReflux von der gleichen Firma, was die Übersäuerung im Magen lindert. Damit haben wir's jetzt ganz gut im Griff. Das Futter mochte er irgendwann nicht mehr, allerdings ist er sowieso echt sehr mäkelig. Wir haben inzwischen raus, daß er kein Getreide verträgt, keinen Reis und Kartoffeln nur in geringen Mengen. Solange davon nix im Futter ist, können wir es füttern. Da er nix wirklich länger als ne Woche gut frisst, rotieren wir einfach mehrere Futtersorten durch. Wir füttern 4 x am Tag, dadurch ist der Magen nicht lange leer. Vor den Mahlzeiten bekommt er das Pulver, vermischt mit etwas Nassfutter. Nur, wenns zwischendurch mal wieder zu Grummeln und vermehrtem Schlecken am Morgen kommt, gibts mal ein oder zwei Tage Omeprazol dazu. Damit fahren wir ganz gut. -
Mit dem Hund ist die Zeitumstellung kein Problem. Ich muss ja trotzdem zur selben Zeit zur Arbeit, der Tagesablauf bleibt ja der gleiche. Wenn ich aufstehe, muß er also auch. Wer's nicht so ganz gebacken kriegt, sind die Katzen. Die orientieren sich eher am Tageslicht mit ihren Heimkommzeiten als an mir. Lassen mich also am Wochenende morgens erst mal ne Stunde länger schlafen, bevor sie nach Frühstück schreien
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Wenn du Lust hast, Geld auszugeben, kaufst du einfach Hundefutter, weil das brauchst du ja eh und es nimmt nicht dauerhaft Platz weg.
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2 kg Wolfsblut Ziege
2 x 2,5 kg Ziwi Peak Lamm
2 x 5 kg Lupo Sensitiv
5 kg IBDerma Hyposense
6 x 1,5 kg Wild Frontier
10 kg Hills Performance
5 kg Futalis
5 kg Hills i/d6 x 800g Terra Canis Pferd
5 x 400g Fleischeslust ZiegeIch glaub das war's.
Wir wechseln öfter mal, der Herr mag nicht länger als 1 Woche das gleiche fressen. Er verträgt's zum Glück problemlos. Hungern lassen funktioniert nicht, da fängt er irgendwann an zu kötzeln. Drum haben wir immer nen halben Zooladen im Haus.
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Weil sie einfach schön sind für Menschen, die große, kurzhaarige, "trockene" Hunde lieben.Was das Ausalsten betrifft - da gehen die Meinungen sehr auseinander, was Auslastung bedeutet und was Überforderung.
Das jeweilige Einstellen auf den eigenen Hund und seine Persönlichkeit gehört wohl schon mit dazu.
Ich denke die Schwierigkeit beim RR (zumindest bei unserem) ist nicht mal die Quantität, sondern eher die Qualität, also etwas zu finden, was ihn gerade begeistert und wo er auch mitmacht. Das kannte ich z.B. vorher nicht. Mit dem Schäfi/Rottweiler konnte ich super Dummytraining machen, klickern, Frisbee spielen, was man halt so kennt und macht. Bei unserem RR kann es dir passieren, daß er an einem Tag mit Feuer und Flamme dabei ist, am nächsten Tag hat er keinen Bock drauf. Er braucht nicht viel, aber er fordert durchaus seine Beschäftigung. Nur halt nicht nach festem Programm (schwer zu erklären), das macht es in gewisser Weise sehr anstrengend. Du merkst, er hat Hummeln im Hintern und willst z.B. ZOS mit ihm machen. Er schlurft aber dann nur gelangweilt durch die Wohnung und spielt bei der zweiten Runde nicht mehr mit. -
Ich frag mich ja immer, warum der Ridgeback so ein Modehund ist. Ja, ich hab auch einen, bei der Rasseauswahl war der aber eher irgendwo im Hintergrund als mir wirklich präsent. Bei uns ist es einer geworden, weil wir einen Jagdgebrauchshund wollten, aber kein eigenes Revier haben, also die typische DD, Bracken etc. jagdlich eher schlecht ausgelastet bekommen. Wir brauchen eher einen Hund für gelegentliche einfache Nachsuchen, keinen zum Fuchsbau plündern oder Hasen apportieren. Wir waren also bei einem Züchter, der selber RR jagdlich führt und die Gespräche ergaben gegenseitige "Tauglichkeit" .
Für unsere Bedürfnisse ist der RR gut geeignet, auch wenn in BW die Brauchbarkeitsprüfung mit ihm nicht mehr abgelegt werden kann. Aber ganz ehrlich: Als Familienhund, der so nebenher läuft würde ich ihn nicht haben wollen. Er ist groß, die Leute haben Angst vor großen Hunden, er ist mit seinen 12 Monaten ungestüm und hat ne mords Kraft. Mal eben Schleppleine dran um den Jagdtrieb zu kontrollieren is nicht oder nur mit dicken Handschuhen und ner ordentlichen Portion Standfestigkeit. Er ist sehr viel schwerer zu erziehen, als meine vorherigen Hunde (Schäfi/Rotti und Cocker/Spitz). Ja, zur Zeit hab ich manchmal das Gefühl, die Ohren sind nur dran damit die bunte Glitzerknete nicht aus dem Kopf fällt. Er ist nicht so leicht zu beschäftigen. Ball spielen ist doof (was schmeißt man das Ding auch immer wieder weg), Klickern hat man bei 5. Mal begriffen und warum soll man das noch 10 Mal wiederholen? Klar such ich dein Feuerzeug, auch dreimal, aber dann is mal gut mit deiner Schusseligkeit....
Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Hund, er ist das, was wir gesucht haben. Solange er gut ausgelastet ist, ist er vom Wesen (nicht vom Gehorsam her!!!!)) her ein Traum. Das Auslasten ist aber manchmal echt ne Aufgabe... Also wenn ich die im Alltag so sehe frag ich mich schon, warum manche sich das antun.
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Sonntag Morgen gegen 9 Uhr: ich gehe mit meinem Hund kurz ins Feld hinterm Haus zum Pipi machen, Hund an der normalen Leine, weil da hinten ein suizidgefährdeter Feldhase wohnt. Auf dem Rückweg bemerke ich schonmal gegessenen Nudelsalat am Wegrand, von dem ich Hundi zugegebenermaßen etwas unsanft wegzerren musste. Mir kommt eine ältere Dame mit älterem kleinen Hund an der Flexi entgegen, mein Hund geht in Lauerstellung (ich hasse das). Ich also den Hund absitzen lassen, damit er das sein lässt und Leckerli vorne reingeschoben. Die Dame biegt ab und ruft mir zu "ich bieg mal hier ab, damit Sie vorbeikönnen". War nicht der Sinn der Übung, aber na gut . Muß dazu sagen, mein Rüde ist mit seinen 12 Monaten absolut sozialverträglich, brettert nur gerne überall rein, deshalb kommt er bei Hundebegegnungen erst mal an die Leine.
Ich versuch also die 40kg koordiniert da vorbeizulotsen, ruft die mir hinterher "haben Sie keine Schleppleine?? Der arme Hund muß doch mal Auslauf bekommen, der is doch noch sooooo jung!!!" So schnell hat man nen Ruf im Dorf weg. Man wird einmal bei der Pipirunde gesehen und schon sind wir diejenigen, die nen großen Hund haben und nie mit dem Gassi gehen.
Der Hund kommt jeden Tag 2 'Stunden raus und wir waren gerade im Aufbruch zur Hunderennbahn...