Beiträge von peikko

    Ich finde er ist aufdringlicher geworden.


    Edit: allgemein dominanter und selbstsicherer. Sein früherer Partner und auch sein Bruder mit dem er zusammengelegt hat, bevor er auf die Pflegestelle kam, waren beide die Überlegenen in der "Beziehung". Seit er alleine ist, packt er aus.

    Das mit dem Kinn reiben und Kopf geben kenne ich natürlich. Aber nicht so fest. Weiss gar nicht wie ich das erklären soll.... :fear:

    Er presst dabei ganz fest sein Kinn auf die "Unterlage" (also mich). So richtig mit Kraft. Die anderen sind da halt so "langgestrichen".

    Hat vielleicht jemand eine schlaue Idee hierzu: Mein Kater (9 Jahre) hatte schon immer die Eigenart mit seinem Kinn über einen drüber zu rutschen (also er schiebt das richtig über einen drüber). Mit der Zeit wurde der Druck dabei immer stärker. Inzwischen ist das teilweise echt unangenehm, weil sich dabei die Unterlippe zurückschiebt und die Zähne auf der Haut kratzen. Ich habe das Gefühl er drückt so fest er kann. Er macht das in Kuschelsituationen, kombiniert mit Schnurren, Treteln und Finger ablecken.

    Ich dachte vielleicht hat er was am Kinn oder am Zahnfleisch, das ihn juckt. Aber es ist nichts zu erkennen. Ich hab das bei meinen letzten Katzen echt noch nie so gehabt. Da war der Druck dabei eher dezent.

    Allgemein wirkt er seit dem Tod meines zweiten Katers dominanter. Er sucht kaum noch erhöhte Plätze auf, sondern flätzt sich auf dem Boden mitten in den Weg. Schläft im Garten völlig entspannt im Gras. Und fängt an die Nachbarskatzen zu vermöbeln. Zusätzlich hat er sich zu meinem Leidwesen zum sehr effektiven Jäger entwickeln.


    Ich habe zwei Gedanken dazu:

    1. Es juckt halt doch (er kratzt sich aber auch nicht vermehrt und schubbert wirklich nur an mir oder beim Kuscheln alternativ am Sofa, wenn ich seinen Kopf wegschiebe)

    2. Er will demonstrieren "du bist meins, meins, meins!!!!!"


    Hat noch jemand einen Ansatzpunkt? Er war mir gegenüber noch nie aggressiv und ist die erste Katze die sich auf den Rücken wirft und am Bauch gekauft werden möchte. Ich kann eigentlich alles mit ihm machen. Anderen Katzen gegenüber entwickelt er sich allerdings zum Ars....

    Bei uns wurde es nicht schlechter, nach 4 oder 5 Wochen ist mir das erste Mal aufgefallen, dass mein Hund irgendwie gelöster und entspannter war. Wann genau die Wirkung angefangen hat , kann ich aber nicht sagen, weil sein Verhalten allgemein immer eher subtil war und noch ist (ausser es kommt Wild in Sicht, da kann von subtil dann keine Rede mehr sein :woozy_face: ).

    Wir haben schon den 4. Chip (2x 6 Monate, 1x 12 Monate, jetzt wieder 12 Monate). Bei uns läuft das alles problemlos. Allerdings war der Bub vom Verhalten her nie extrem. Man merkt das Auslaufen bei ihm eher daran, dass er vermehrt anfängt, sich die Vorderpfoten und Beine zu lecken.

    Darf ich mal fragen 2 Sachen ganz wertungsfrei fragen?! =) Warum keine Chirurgische Kastration wenn er immer weiter gechippt wird? Was war denn der Grund für den Chip wenn er gar nicht so extrem war?

    Warum nicht chirurgisch? Ist so ein Bauchgefühl. Mit dem Chip geht es ihm prima. Never change a running system.... Er wurde gechipt, als er anfing etappenweise zu kacken (also drücken, weiterlaufen, drücken....) und einmalig völlig durch war wegen einer läufigen Hündin. Das war tatsächlich nur einen Tag so. Davor und danach nie wieder... irgendwie kam dann der Gedanke auf, ob das doch die Hormone sind, vielleicht die Prostata gross, was Kotabsatzprobleme bereitet...

    Die Prostata war tatsächlich normal gross. Wir habe als Versuch trotzdem den Chip gesetzt und es war für uns ein Gamechanger. Also auch eher Zufall, dass wir gemerkt haben, dass seine Magenprobleme damit zusammenhängen.

    Wir haben schon den 4. Chip (2x 6 Monate, 1x 12 Monate, jetzt wieder 12 Monate). Bei uns läuft das alles problemlos. Allerdings war der Bub vom Verhalten her nie extrem. Man merkt das Auslaufen bei ihm eher daran, dass er vermehrt anfängt, sich die Vorderpfoten und Beine zu lecken.