Beiträge von Bananenhamster

    Ja, die Nase ist schon mehr am Boden als irgendwo anders beim Cocker. Auch bei meiner alten Dame. Aber eben nicht so dass nix mehr geht. Hin und Wieder schnuppert sie sich an einem Grashalm fest. Aber naja, dann steht sie halt da und schnüffelt.
    Aber das führt jetzt zu sehr ins OT,soll ja um die Amis gehen. :ops:


    PS: Man sagt den Einfarbigen nach das sie schwieriger seien als die Bunten.
    Die Bunten sollen duldsamer und weicher sein, die Einfarbigen mit mehr Biss.
    Ob da was dran ist? Keine Ahnung. Dazu habe ich nicht genug Cocker im Langzeitvergleich kennengelernt.

    Ich habe selber ja eine Engländerin und kenne ein paar Englische und Amerikanische von Social Walks.
    Bis auf eine hypernervöse Engländerin können die alle in Feld, Wald und Wiese freilaufen. Eine Mixhündin Ami/Engländerin rutscht manchmal in den "Jagdmodus". Bedeutet bei ihr dann halt eifriges Schnüffeln, Horizont scannen und abrufbar ist sie dann nicht mehr. Man kann aber einfach hingehen und sie dann anleinen. Sprich sie startet nicht mit Hallali durch und ist weg.
    Ansonsten konnte ich keine großen bzw Rassespezifischen Unterschiede feststellen.
    Ich persönlich mag dir Engländer lieber, weil sie etwas größer und kräftiger sind als die Amis, die Amis noch mehr auf Fell gezüchtet werden und ich die Kopfform/die Nase bei den Engländern lieber mag.

    "Hund auf Dem Sofa? Ja klar.
    Und soll im Schlafzimmer schlafen? Ja klar, wo denn sonst?
    Hund im Bett? Nein, DAS gibts bei mir nicht. Muss ja nicht sein."


    So mein gedankengang vor Nalas Einzug. Hat ziemlich genau 10 Monate gehalten.
    Jetzt schläft sie im Bett und wir finden das beide super. Meist kuscheln wir erst noch, dann kringelt sie sich am Fußende ein und kommt beim Weckerklingen wieder hochgerobbt um wieder zu kuscheln.
    So läuft das unter der Woche. Ist am WE mein Partner da schläft sie nicht mit im Bett. Er möchte das nicht. Und da wir beide kein zarten Elfen sind wäre es vielleicht auch zu eng.
    Alleine aufs Bett kann sie nicht. Ist zu hoch für sie

    Nala kennt ihre Rassebeschreibung und frisst dementsprechend ALLES. Egal was und wieviel man vorher schon hatte, Futter ist IM Hund eindeutig am besten aufgehoben.
    Sowas wie "einteilen", "Reste lassen" oder sonstiges würde es hier nie geben.
    Akteull barfen wir. 2/3 Fleischiges, 1/3 Gemüse u Kohlenhydrate, Obst gibt es als Leckerchen aus der Hand.
    Das Gemüse stelle ich selbst zusammen und dünste es an. Dadurch hat sie immer was anderes. Wobei das Gemüse in der Regel für ca 30 Tage vorbereitet und Portionsweise eingefroren ist.
    Fleischiges bekommt sie Rind,Lamm u Geflüger, sowie einmal die Woche Fisch. Da ergibt sich die Abwechslung ganz von alleine.
    Die ersten Wochen nach Einzug von der Pflegestelle gab es Platinum als TroFu. Wurden in 5 sek weginhaliert. Da wurde sie a) aber nicht mal ansatzweise satt von. ( Kein wunder bei, lass mich nicht Lüge, 165gr Tagesration?), b) fürchterlich übergewichtig von und hat c) gepupst wie nix gutes. So das man es Abends mit ihr kaum in einem Raum aushalten konnten.
    Deswegen hatten wir es sehr eilig auf BARF umzustellen. xD
    Aber so wie ich sie einschätze würde sie auch über Monate die immer selbe TroFu Sorte in Blitzgeschwindigkeit fressen :roll:

    Hallo!
    Ich kann dir den Cocker für alles was du vor hast nur ans Herz legen.
    Ich habe letztes Jahr eine 10-jährige Cockerhündin übernommen die nix konnte und konditionell völlig am ........nunja.....war.
    Mittlerweile läuft sie in der Woche 2,5 Std mit mir und am Wochenende auch gerne bis zu 4 Std.
    Sie hat einiges an Tricks gelernt, bleibt problemlos alleine und wir machen auch ein bisschen Dummyarbeit.
    Sie ist grundsätzlich verträglich, möchte aber ein ruhiges, höfliches kennenlernen. Das ist bei ihr aber eher individuelle, ihre Cockerfreundin freut sich über jeden den sie trifft.
    Ich finde Cocker würde gut zu euren Vorstellungen passen.


    LG, Bananenhamster

    Bei uns in der Stadt gibt es in einigen Parks ausgewiesene Hundewiesen, oft nicht sehr groß aber immerhin. Nala ist kein Hund der spielt und kein Hund der Fremdhunde braucht. Nicht unverträglich aber etwas Zeit zum kennenlernen muss schon in aller Ruhe mit etwas Distanz sein, dann klappt das auch mit dem gemeinsamen Freilauf. (Wobei "Kennen" für Nala schon heißt das man 5min an der Leine in die gleiche Richtung zusammen schlendert). Um die Hundewiesen laufen wir drumrum, im Rahmen unserer normalen Runde. Oder nutzen sie, wenn wenig oder kein Betrieb ist zum üben, Dummytraining oder ähnliches.
    In unserer Siedlung gibt es einen kleinen umzäunten Auslauf. Da ist auch oft wenig los. Montags treffen wir da in letzter Zeit immer einen junden HSH Rüden. Mit dem verbringen wir dann etwas Zeit dort. Manchmal warten wir noch bis sein Kumpel, ein junger Labrador kommt. Dann nutzen wir das zum Training. Denn Nala ist so eine Meckeroma, die meint wenn sie nicht spielt haben alle andere auch nicht zu spielen. Also laufen wir am Rand auf und ab, üben und trainieren das uns andere Hunde überhaupt nix angehen und das man anderen ihren Spaß gönnen und das ignorieren kann.
    Ausserdem planen eine Freundin und ich in der trockneren Jahreszeit dort etwas " Senioren Bewegungstraining" zu machen. Cavalletti, Leiter, etwas Slalom, Tunnel, balancieren.....Sowas.

    Und nicht jeder Hund für sowas geeignet.
    Meiner würde den Kindern sonst was erzählen wenn er im Pulk von 10 Kindern von A nach B "mitgezerrt" wird. Geschweige denn auf die Rutschen hochgehoben oder sonst was wird.
    Abgesehen davon habe explizit ich mir den Hund angeschafft um mein Hobby, meine Leidenschaft, meine Freizeit mit ihm auszuleben.
    Gerne können die Kinder ( und machen sie auch) beim füttern, pflegen, tricksen zuhause usw mitmachen.


    @Feroc beachte bitte unbedingt wie "schwierig" der Umgang zwischen Kind und Hund sein kann. Mein Großer macht das ziemlich gut und sein Gefühl für den Hund ist garnicht so schlecht. Meine Kleine hat nach über einem Jahr täglichen Vorbetens und Vorlebens immer noch Anwandlungen von "Hinterrücks Kuschelattacke" auf den Hund. Nala hat viel Geduld ist aber kein ausgesprochener Kinderhund. Die Kinder sind da, das ist ok, sie geht gut damit um aber sie ist kein "Yppiey, Kinder! Let´s Go!" Hund.
    Bei einem 3jährigen ist das natürlich nochmal extremer. Kind und Hund muss man immer gut im Auge behalten. :skeptisch:

    Als bei uns letztes Jahr Nala eingezogen ist waren meine Kinder 4+ 7 Jahre. Jetzt dementsprechend 5+8 Jahre.
    Nach den ersten 4-5 Wochen ließ die Begeisterung für Hunderunden doch schwer nach, so dass ich froh bin im Alltag die beiden großen Runden des Tages ohne Kinder gehen zu können.
    Am Wochenende sind die beiden viel bei ihrem Vater, so das ich auch da noch längere Touren machen kann.
    An den Wochenenden an denen die Kinder Zuhause sind sehen unsere Runden ganz anders aus. Deutlich kürzer zb. Und ohne "Arbeit" in Form von Dummytraining zb.
    Denn um effektiv mit dem Hund zu arbeiten muss ich mit den Gedanken voll bei ihr sein. Ohne das die Kinder fragen was ich warum und wie lange noch da mache. Oder sie wollen mitmachen, selber Kommandos geben usw. Bei anderen Hunden mag das gehen, meiner ist davon verunsichert weil die Kinder nicht eindeutig und klar genug sind und setzt sich dann einfach hin und guckt verwirrt.
    Spielplätze bauen wir an solchen Wochenenden auch mal ein aber meine Kinder sind so groß und selbstständig, die wollen nicht das ich mitspiele. Ich sitze also soweit am Rand des Spielplatzes wie möglich. Auf der äußersten Bank oder auch auf der Wiese. Müsste ich den Hund dort anbinden um an den Spielgeräten aufzupassen, mitzuspielen würde das nicht gehen.
    Da mein Hund 5-6 Std pro Tag alleine ist wenn ich arbeiten bin, käme es für mich zb nicht infrage den sie nachhause zu bringen nach der Mittagsrunde und dann wieder mit den Kindern loszuziehen. Dann wäre sie ja wieder 2 Std o.ä. alleine.
    Das wäre mir insgesamt zu lang.


    LG, Bananenhamster

    Daran habe ich auch schon gedacht. Vllt würd ihr ja Bewegung auf einem Unterwasserlaufband gut tun.
    Woran erkenne ich denn eine gute Tierphysiopraxis?
    Da Nala nicht so wahnsinnig viel Wert auf Hundegesellschaft legt habe ich da wenig Connections zu anderen Hundehalttern die ich nach Erfahrungen fragen könnte.
    Gibt es irgendwelche Zertifikate/Kurse/Abschlüsse an denen ich erkennen kann das ich meinen Hund mit der Behandlung in dieser Praxis zumindest nicht in Gefahr bringen?