Beiträge von spanielforlove

    Wobei ich finde, dass Rüden im Normalfall lernen können mit läufigen Hündinnen normal umzugehen.

    Das kann man prima mit Pipistellen üben (schnüffeln lassen, Trick machen, schnüffeln, Trick usw). So haben wir auch Wildspuren trainiert. Also einfach trainieren „jo, da ist dieser super spannende Reiz aber du kannst trotzdem dein Hirn angeschaltet lassen.“

    Und wenn das gut klappt sucht man sich mal läufige Hündinnen für nen Leinenspaziergang ohne Kontakt. Und übt halt.

    Müssen doch alle jungen Säugetiere lernen, dass nur weil ein potenzieller Partner da ist man nicht automatisch ran darf :ka:

    Boah Leute ich kann nicht mehr.


    Bist du sicher, dass das nicht ne Punktekatze ist? :denker:


    Na voraussichtlich wollen die Leute ihre Hündin ja nu nicht einfach abgeben.


    Hoffe ihr findet eine Wohnung, die groß genug ist für zwei Hunde, viele Welpis, dich UND die Besitzer der Hündin! 🍀

    Oooh wenn dir Spaniel liegen, schau auch mal bei den Settern und den Bretonen.

    Da gibt es so tolle im Tierschutz!

    Mein erster Gassihund war ein Setter aus Italien, Mega Hund, halt ordentlich Jagdtrieb und bis er 4 war nicht ableitbar, aber davon abgesehen fantastisch. Liebte jeden Menschen und jeden Hund, ohne aufdringlich zu sein. Richtig Bock auf gemeinsame Aktivitäten. Er war vom Jäger und wollte auch arbeiten, aber sie hatte noch zwei weitere die entspannter waren auch wenn nicht viel los war. Er liebt es auch zusammen joggen od e Rad fahren zu gehen, super stabile Nerven und echt für jeden Quatsch zu haben :herzen1:



    Aaach, das wird schon. Am Anfang sind die ja noch alle ganz klein, und stell dir mal vor wie gut es einem geht wenn man unter 40 Welpis begraben wird :cuinlove:

    Bestimmt besser als jeder Wellness-Tag :herzen1:


    Aber hm, der Unterhalt...da muss der gute Herr dann wohl doch mal arbeiten gehen.

    Er könnte eine WeTa aufmachen! Paar mehr fallen da gar nicht auf!

    Also Blue ist begeistert!


    Er ist heute morgen mit dem Handy losgezogen und hat grade ein Update gegeben.


    Er hatte schon 5 Dates, und meint mit ein bisschen Glück gibt es in ein paar Wochen wunderschöne Aussidoodles, Doberdoos, Huskydoodles, Airedoodles UND sogar ganz ganz süße Schnoodles!!


    Mal schauen, wen er noch so trifft bevor er nachher um 18:50 Uhr zum Sandmännchen wieder zu Hause sein muss.


    Man was wird der gut schlafen heute Nacht! :herzen1:

    Wir haben auch grade unseren ersten Hund, er ist vor zwei Jahren eingezogen und jetzt fast drei (er war 8 Monate beim Einzug, war beim Züchter übrig geblieben).


    Ich hatte vorher 5 Jahre Hundesitting gemacht, und da u.a. gemerkt, dass ich mit Jagdhunden super kann, mit Hütehunden nicht gut und mit sehr eigenständigen Hunden auch nicht so gut. Mit Jagdtrieb arbeite ich gerne, mir gefällt es wenn der Hund mit Spuren und Tiere zeigt und so wach durch die Gegend läuft. Hätte vorher gedacht, dass mich das nerven würde.


    Was ich auch nicht gedacht hätte: Ängstlichkeit nervt mich total. Es ist zwar kein Problem damit umzugehen, an sich nicht schwer zu händeln oder so, aber mir gefällt das Gefühl beim Spazierengehen nicht wenn der Hund die ganze Zeit nervös um sich schaut, oder bei Geräuschen zusammenzuckt. Das tut mir dann leid, und es nimmt für mich so viel Entspannung aus dem Spaziergang raus. Dann lieber ein Hund, der als Junggemüse in die Leine rasselt weil ein Vogel irgendwo auffliegt oder der voller Begeisterung ner Spur nachwill, und dann kann man schön in Ruhe auf der Spur üben: Sitz, schnüffeln, Platz, schnüffeln, Touch, schnüffeln, lass dein Hirn angeschaltet, schnüffeln… xD


    Das ist alles ne Typfrage.


    Gütig sind vom Umgang her nochmal ganz anders. Kann es schwer beschreiben, aber sie fühlen sich im Umgang einfach ganz anders an als Jagdhunde. Die meisten Jagdhunde denken viel nach warum du grade dies oder das von ihnen willst, oder wie sie die Aufgabe kreativ lösen können. zB ruft man, und sie kommen und auf dem Weg schnüffeln sie beim Gehen noch schnell an nem Grashalm. Aufgabe erledigt, aber kreativ. Oder Blue zB, er weiß dass er die Enten nicht jagen darf. Er zeigt sie mir also an, wenn ich ihn dann lobe ist alles gut und wir laufen weiter. Wenn ich nicht reagiere denkt er sich: cool! Heute war Anzeigen scheinbar nicht genug!“ und sprintet los. Ich brauche meine Aufmerksamkeit bei ihm, und dafür zeigt er mir seine Welt. (Es gibt natürlich super viele verschiedene Jagd- und Hütehunde und die können alle sehr unterschiedlich sein. Aber das Grundgefühl ist finde ich oft ähnlich).

    Andere Leute sind von genau dieser Art genervt und mögen die Hütis lieber.


    Aber all diese Dinge wusste ich nicht, bevor ich Gassi gegangen bin. Das merkt man erst, wenn man Zeit mit den verschiedenen Hundetypen verbringt.

    Früher mochte ich alle Hunde.

    Heute mag ich immer noch alle Hunde, ich würde aber nicht mehr mit jedem beliebigen Hund zusammenleben wollen.

    Wenn sie auf den inneren Stress reagiert, den dein Partner hat, wäre er denn bereit Wege zu finden den Stress zu reduzieren?

    Das ist für einen Menschen ja auch weder schön noch gesund.


    Mein Hund reagiert auch sehr auf meinen inneren Stress, was natürlich in der Situation Mist ist weil man eh schon gestresst ist.

    Es ist aber auch eine Chance, weil der Hind einem immer zeigt ob man grade gestresst ist oder nicht, und wie schlimm es grade ist. Grade bei Stress merkt man das ja nicht immer selbst.


    Wo kommt der Hund denn her, was für eine Rasse/Mix ist sie, wie lange bei euch und wart ihr schonmal mit ihr im Urlaub (oder anders gefragt, hattet ihr schon Situationen in denen dein Partner entspannt war, und war es da auch so)?

    Und reagiert sie auf andere Männer auch gestresst oder nur auf den Partner?