Wenn euch der Parson Russel gefällt, guckt euch auch die Rataneros an. Ich kenne 2, super umgänglich, für jeden Spaß zu haben, laufen gern, gute Familienhunde und der eine kommt auch prima mit den kleinen Kindern im Haushalt zurecht (bei dem anderen wohnen keine, kP wie der mit Kindern ist). Was man so hört sind die etwas mehr easy going als jack/parson russel terrier
Beiträge von spanielforlove
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Wurde da ein konkreter Grund genannt, weshalb ein ESS aus jagdlicher Zucht nicht tauglich wäre für Rettungshundearbeit?
Vllt habe ich es oben ein bisschen falsch formuliert... Es wurde gesagt, dass ein Hund aus jagdlicher Zucht nix für "nur" Rettungshundearbeit wäre. Das Argument war, dass die Rettungshundearbeit ja nur einen kleinen Teil des Alltags des Hundes aus machen würde (stimmt auch) und dass ein Hund bei einem Jäger einfach einen ganz anderen Alltag lebt als bei einem "Otto-Normal-Hundehalter". Er würde mir deshalb strikt vom ESS aus jagdlicher Zucht abraten und ich solle mich bei den "normalen" Standardzuchten umschauen.
Wenn es für dich partout eine neue Rasse sein muss: warum versteifst du dich auf eine einzige Rasse aufgrund eines einzigen tollen Exemplars? Und lehnst alle anderen Rassen aufgrund eines einzelnen etwas schwierigeren Exemplars ab?
Naja, also von "Versteifen" kann man ja nun nicht reden... Wenn alles nach Wunsch läuft, also beide Hunde gesund altern und ein durchschnittliches Hundealter erreichen, steht die nächste Welpenanschaffung frühestens 2027 an. Bis dahin kann man doch schon mal ein oder zwei Rassen ins Auge fassen und bekommt dann hoffentlich Gelegenheit zu überprüfen ob diese Entscheidung passt bis dann die tatsächliche Anschaffung ansteht. Es ist ja nicht so, dass ich auf Züchtersuche wäre und in den kommenden drei Monaten nen Welpen hole.
Dass man von einzelnen etwas schwierigeren Exemplaren erstmal abgeschreckt ist, ist meiner Meinung nach eine ganz "normale" Reaktion. Ich hatte z.B. auch lang den Chessie, den Toller oder den FT-Labbi auf meiner gedanklichen "Liste". Einer unserer sehr erfahrenen Hundeführer hat sich als Nachfolger einen Chessie geholt, nachdem sein Senior die letzte Prüfung gelaufen ist... Dieser Hund ist für ihn nicht einfach auszubilden, trotz seiner Erfahrung. Und es handelt sich um eine Hündin... Da möchte ich ehrlich gesagt nicht selbst "testen" wie das mit einem Rüden wäre. Ähnliche Erfahrungen beim Toller und beim FT-Labbi. Zwar sehr gut auszubilden, aber mir ne Spur zu "gaga". Und die Hunde sind alle aus seriöser Zucht. Dass da jeder HF nun ausgerechnet das Super-Sonderexemplar erwischt hat... Das glaube ich jetzt ehrlich gesagt nicht.
Die Frage sollte doch eher sein :fühlst du dich wohl damit, dem Hund einen rassetypischen Radius zu gewähren? Siehst du es locker, wenn dein Hund 100, 200 m weit weg ist? Kannst du dein Kontrollbedürfnis soweit lockern, ohne ständig auf glühenden Kohlen zu sitzen? Wirst du nervös, wenn deine aktuellen Hunde etwas weiter weg sind als üblich?
Also wenn ich da nervös würde, könnte ich glaube ich Rettungshundearbeit aufhören. In der Regel ist ja auch das Glöckchen dran und dann hört man den Hund zumindest.
Im Alltag haben meine Hunde einen sehr engen Radius. Ich denke, das ist teilweise auch Sache der Erziehung. Und wenn sich doch einer mal verdaddelt... Hunter auf Spur oder Newton auf Sicht... Dann gibt's ja immer noch den Rückruf.
Und zuletzt bleibt die Frage: warum nicht einen besser geeigneten Vorsteher nehmen als den Setter, der ein Spezialist für offenes Feld ist? Sind die Suchengebiete nicht öfters Wald in der Rettungshundearbeit?
Ja logisch sind wir meist im Wald, bzw. in unserer Staffel machen wir auch außergewöhnlich viel Gebäude/Trümmer. Ich bin aber der Meinung dass ein Hund nicht unbedingt GENAU das machen muss wofür er gezüchtet wurde und trotzdem ein erfülltes und glückliches Hundeleben haben kann. Solang er seine Arbeitsfreude ausleben kann, ist doch alles in Butter. Du solltest mal sehen, wie Hunter mit seinen gerade einmal zwei Jahren schon in den Trümmern arbeitet. Wie er mit Freude und hoch motiviert wirklich schwierige Herausforderungen meistert. Da macht er ja auch keine Vögel hoch... Im Gegenteil... Die Enten in der Dreisam guckt er sich zwar gerne an, aber da läuft er höchstens mal entspannt hin und wenn sie weg schwimmen, kommt er eh wieder zurück.
Wie gesagt, ich werde mich dann zu gegebener Zeit näher mit den Rassen befassen und auch mit unterschiedlichen Züchtern etc. sprechen. Ich nehme meine Welpen eh nur aus seriöser Zucht und da würde mir kein Züchter einen Welpen geben, wenn er nicht davon überzeugt wäre, dass der Welpe es bei mir gut hätte...
Ich bin auch jemand, der eher positiv an die Sache ran geht. Man wächst ja auch mit seinen Aufgaben. Außerdem wird selten so heiß gegessen wie gekocht wird. Hattest du mir nicht auch vor Hunters Anschaffung vom ESS abgeraten? Das sei ja ein ganz anderes Kaliber als ein Labbi... Und naja, Hunter war jetzt im Endeffekt viel einfacher zu erziehen als Newton.
Wir werden es ja im Endeffekt früher oder später sehen, was es dann tatsächlich für ein Welpe wird. Aber in der Kategorie Spaniel/Setter werde ich auch jeden Fall fündig.
Ich kenne ja nur einen Setter näher, meinen Sitter-Setter (bester Hund der Welt )
Der macht jede Art von Arbeit, die bisher mit ihm ausprobiert wurde (ZOS, Trailen und Rally Obedience) mit voller Begeisterung und dem typischen setterartigen "Oh schau mal ein Schmetterling!" zwischendurch. Er macht das super gerne und richtig gut! Man merkt ihm aber eben sehr an, ob er dreimal die Woche arbeiten darf (dann ist er tiefenentspannt und kann inzwischen auch im Feld super frei laufen), einmal die Woche (normal entspannt, Freilauf möglich aber doch deutlich schwierger) oder wenn in den Sommerferien 4 Wochen Sommerpause ist und nur so bisschen zu Hause geübt wird, dann dreht er auf und kann nur noch an der Schlepp laufen.
Ist natürlich nur einer, und auch nicht mein Hund, aber das sind so meine Erfahrungen.
Ansonsten einfach ein Träumchen, hab ihn ja in der Flegelphase mit einem Jahr kennen gelernt und selbst da war ich einfach nur verliebt in ihn. Bisschen ADHS lastig natürlich, kam ja auch relativ frisch aus Italien plus Pubertät, aber der hat halt einfach Spaß gemacht. So viel Freude am zusammen die Welt entdecken, zusammen Rad fahren, zusammen schnüffeln und klettern und laufen und schwimmen gehen, für was neues war er immer zu haben. Manchmal anstrengend weil Leinenführigkeit am Anfang absolut null vorhanden und sobald ein Vogel entdeckt wurde halt erstmal hinterher, das hat nen Jahr gedauert bis das gut lief, aber einfach ein wesensfester, fröhlicher, gut gelaunter Hund, draußen ordentlich Pfeffer im Mors und drinnen verschmust und angenehm ruhig und entspannt.Und was das Laufbedürfnis angeht, sind wir viel und weite Strecken Rad gefahren (natürlich mit angemessenen Pausen und in angemessenem Tempo), und man hat richtig gemerkt wie ihn das im Kopf entspannt. Wie meditieren, schön runterkommen und nach ein paar Kilometern Rad konnte man auch entspannt (mit Leine) durch den Wald laufen.
Also joa, auch in Nichtjägerhand möglich, aber ist schon Arbeit, so ein Setterchen. Dafür bekommt man auch wahnsinnig viel zurück, und hat einen Hund mit einem riesengroßen Herzen
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Toll... Jetzt schwanke ich zwischen Irish Red Setter und English Setter... Danke auch...
Wie wärs mit einem Engländer aus dem Tierschutz? Da gibt es sooooo tolle
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Weil der Elo im Rennen ist: da müsst ihr mit der Gesundheit und dem Wesen aufpassen.
Die Eltern einer Freundin haben nun den zweiten. Der erste ist recht früh an Epilepsie verstorben, war ein sehr ruhiger und entspannter Hund (was aber wohl z.T. auch an der Krankheit lag).
Der zweite ist eher nervös, sehr viel Power, ziemlich stur, ordentlich Jagdtrieb. Drinnen sehr angenehm, verschmust und ruhig, aber draußen kommt meist entweder das nordische Wesen oder die Unsicherheit raus. Ansonsten sehr gesünder Hund.
Beim Elo muss man auch aufpassen, weil wohl damals die genetische Basis für die Rasse nicht breit genug angelegt worden ist und das der Gesundheit natürlich auch nicht so gut tut. Der Elo Hund wird anders gezüchtet als der Elo, breitere Basis und insgesamt gesünder (Epilepsie scheint läuft der Freundin nicht so ungewöhnlich für den Elo), aber vom Wesen her kann alles mögliche bei rauskommen. Ist halt noch ne junge und noch nicht anerkannte "Rasse", mehr auf dem Weg eine richtige Rasse zu werden.
Zum Islandhund gibt es einen super Thread:
Islandhund - wer kennt ihn, wer hat einen?
Wenn man fröhliche, wuselige, etwas sture Hunde mag könnte der Cocker auch was sein
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Warum wurde sie denn so früh kastriert?
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Ein sehr passender Name, Shandria , und so ein hübscher Kerl
Kann er schon frei laufen oder ist das eine eingezäunte Fläche?
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Mir geistert da grade noch der Dalmatiner im Kopf rum. Ich kenne nur 2, aber beide wären mit Bürohund und als Auslastung viel laufen (auch zB am Rad) sehr glücklich. Ist natürlich nur eine sehr kleine Auswahl an mir bekannten Hunden. Aber: sie sind Kurzhaar, richtig schick, soweit ich weiß relativ gesund (deutlich gesünder als Frenchies) und du meintest ja die Größe wäre nicht so entscheidend. Nur so als Idee
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SabethFaber vielleicht ein Islandhund?
RE: Islandhund - wer kennt ihn, wer hat einen?
Beim Islandhund zB gibt's welche die Schulhunden sind, u d plüschig sind sie auch
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Das freut mich!
Ich als Chemiker finde den Namen übrigens ziemlich lustig, vielleicht sind ja Chemie und Mathe nah genug verwandt
Und falls du Lust hast, freuen sich immer alle Mitschreiber und Mitfieberer ganz besonders über Fotos
Dir auf jeden Fall erstmal ganz viel Spaß mit deinem (noch) kleinen, und bei Schäfern immer: viel Spaß mit dem kommenden Ohrenchaos -
So hübsch, dein kleiner großer Kater