Beiträge von spanielforlove

    Ich mag sie auch gerne, sie ist ja äußerst kreativ und stellt sich auf die unterschiedlichen Hunde ein, also nicht immer Schema F bei jedem Hund. Die ganzen Kastrationsempfehlungen stören mich auch, aber ansonsten mag ich ihre Art.


    Mir hat die Sendung gefallen, vieles fand ich sehr gut, manches etwas seltsam. z.B. die Leute, die ihren Hunden anerziehen wollten, nicht mehr in den ganzen Garten zu kacken und sie deshalb Fähnchen in jeden Haufen gesteckt haben. Okay, aus dem Kontext gerissen ergibt das jetzt keinen Sinn. Die Methode hatte durchaus Sinn, ich fand es nur etwas seltsam, ist aber halt meine Meinung und den Leuten hat es geholfen, das gewünschte Ziel zu erreichen. Da es schon eine Weile her ist, kann ich mich nicht mehr so komplett erinnern, habe sie aber in sehr positiver Erinnerung und fand sie auch als Mensch sehr sympathisch.

    Das ist die Folge mit den Möpsen, oder? Die sollten nicht aufhören in den Garten zu machen, sondern aufhören die Häufchen der anderen Hunde zu fressen. Also wurde ihnen beigebracht die Fahnen zu meiden, weil so viele Hunde da waren und gleichzeitig Häufchen gemacht haben, dass die Besitzer keine Zeit hatten die sofort einzusammen. Fahne reinstecken geht scheller :ugly:

    Äußerst kreativ, die Frau xD

    Das freut mich sooo sehr für euch beide!!! :hurra:


    Alles alles Gute, das bekommt ihr schon hin. Ich fand den Start aus Hundesicht gar nicht so holprig, er ist immerhin gesund und wohlgenährt und so wie es klingt auch draußen gut drauf, was will man mehr für einen Welpen :herzen1:


    Vielen Dank, dass du nochmal geschrieben hast, und dass du überhaupt so lange da warst. Ich würde mich auch freuen, wenn du noch bleibst und berichtest wie es weitergeht mit euch beiden :smile:

    Hallo Easypeasy und willkommen im Forum!


    Das klingt alles ziemlich stressig für alle, aber es freut mich, dass ihr heute ein paar schöne Momente zusammen hattet!


    Was ich noch nicht ganz verstanden habe: wie lange wart ihr nicht mehr mit ihm draußen? Wie lange habt ihr die Trainerin schon? Corona ist ja noch nicht seit November, kann ja eigentlich nicht hinkommen dass ihr seit November niemals mit ohm spazieren wart :emoticons_look:


    Zwei eminerWochen itterhunde ab cihund als Junghunde bekommen, mit 8 Monaten bzw einem Jahr. Ja, die können maximal anstrengend sein, haben eine ganze Menge Flausen im Kopf und keiner der beiden konnte länger als eine Stunde spazieren gehen (einer sogar nur 40-45 Minuten). Das hat man irgendwann raus, wann der Hund drüber ist und an welchem Tag man nur 30 Minuten mit ihm gehen kann, weil er aufgeregt ist, an welchem vielleicht mal 1h15 geht. Das kommt mit der Zeit, ich hab auch ein paar Monate gebraucht bis ich ihn gut lesen konnte.

    Manchmal hab ich mich einfach nur auf eine Bank gesetzt, weil der Hund wie ein ADHS Kind wild um mich rumsprang und ich einfach nicht mehr konnte. Wurde aber mit der Zeit, als ich mal raushatte wie lange er wo gehen kann (zB bei ihm: Wald nur kurz, weils da viele Reize gab, Stadt stundenlang. Mein neuer Sitterhund genau umgekehrt, Wald ist super entspannt und Stadt stresst ihn). Man lernt sich halt mit der Zeit kennen.


    Und etwas, was hier ins Hundeforum eigentlich nicht so gehört, ich schreib es trotzdem mal: hast du manchmal Zeit nur für dich? So als Mombie, hast du zB einmal die Woche Zeit zum Durchatmen, eine Stunde wo dein Mann Kinder und Hund betreut und du von niemandem gestört wirst, wo du auch emotional mal entspannen kannst?

    Ich hab leine Kinder, aber während der stressigen Zeiten, Abschlussarbeit zB oder wenn ich mal sehr viele Stunden arbeiten muss und nebenbei alles mögliche im Kopf hab, bin ich emotional einfach nicht mehr offen mich auf jemand neuen wirklich einzulassen. Witzigerweise ist es in solchen Phasen ausgerechnet das Rausgehen mit Hund, das für mich entspannung ist...da erlebt man die ganze Umwelt durch den Hund viel intensiver, muss sich auf ihn konzentrieren (grade bei einem wilden Junghund :herzen1:) und hat gar keine Gelegenheit, über alle anderen zu erledigenden Dinge nachzudenken.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute! Das wird schon :winken:

    Mein Gott, jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf. Am Ende ist sie noch für Corona selbst verantwortlich, weil sie keine Patenschaft für das Wildtier in China übernommen hat, das auf dem Fleischmarkt landete und einen Menschen infizierte...

    Nein, natürlich nicht. Aber sie möchte wissentlich einen Welpen einem Menschen geben, der empfiehlt den auszuhungern.

    Ich habe bis zu diesem Punkt von Anfang an nett geschrieben, weil ich finde dass man mit 19 durchaus so einen Fehler machen und draus lernen kann. Aber das verstehe ich langsam nicht mehr.

    Und ja, ich finde es tatsächlich sinnvoll diese Pandemie ernst zu nehmen. Kenne genug Leute die zur Risikogruppe gehören, da kann man durchaus Rücksicht nehmen aufeinander. Und wenn einem das Hundeleben schon egal ist bzw das Geld halt wichtiger, dann vielleicht ein Menschenleben nicht.

    Und dann drückt er dir einen Haufen gefälschter 50€ Scheine in die Hand.

    Dann sind Geld und Hund weg, und vielleicht meldet sich dann irgendwann dein Gewissen.


    Meine Güte, der Typ hat dir wissentlich den falschen Hund gegeben (für schlappe 2500€, davon kann ich MONATE leben!), dir geraten ihn auszuhungern damit er nicht wächst, ist nicht an Rücknahme interessiert und jetzt plötzlich doch.


    Wenn die nächsten Besitzer ihn zu Tode hungern, damit er klein bleibt hast DU ihn auf dem Gewissen. Du. Du hast die mAcht und die Möglichkeit, diesen Menschen anzuzeigen, ihn das Handwerk zu legen und andere Leute davor zu bewahren, den selben Fehler zu machen wie du. Ja, das könntest du tun.


    Schau also Chester nochmal tief in die Augen und überlege dir, ob du damit leben kannst wenn die nächsten Besitzer der Fütterungsempfehlung folgen und er stirbt. Denn das kann realistisch gesehen passieren.


    Darüber hinaus ist es momentan verboten, sich zum Tauschen zu treffen. Gesetzlich. Wegen einer Seuche, die die gesamte Welt (!) lahmlegt.

    Wenn also einer von euch Corona hat und der andere stirbt, hast du den auch auf dem Gewissen (oder bis tot).

    Denk mal drüber nach.


    (und ja, ich hatte auch auf ein Happy End gehofft :()

    Klar kann man entdecken, dass einem das alles viel Spaß macht oder eben auch nicht.

    Beispiel Gassihund: Jagdtrieb wie sonst was, sieht nen Vogel und sprintet mit Vollkaracho los, dabei null ansprechbar und bis man das Handling einer Schleppleine raus hat durchaus mit Rückenschmerzen verbunden. Hyperaktiv und schnell, ALLES ist spannend und locker an der Leine gehen ging dann so nach einem Jahr. Hat fast niemand verstanden, warum ich das freiwillig mache, ich hingegen konnte es jedes Mal kaum erwarten den Hund abzuholen. Weil er eben so wach ist, so unglaublich viel Spaß an der puren Existenz hat, so gerne was zusammen macht (wenn grade kein Vogel vorbei kommt), tiefenentspannt jeden Mist mitmacht und so gerne neues entdeckt und ich könnte jetzt noch 5 Seiten lang so weiter schwärmen :herzen1:

    Hätte mir vorher jemand den und beschrieben wie er ist...nö, das hätte einfach nur anstrengend geklungen.


    Anderer Gassihund: entspannt, gut erzogen, leinenführig, man schlendert so durch die Welt, keine größeren Baustellen. War mir zu langweilig, klang aber im Vorhinein super entspannt. Hat einfach nicht zusammen gepasst, wusste ich aber erst als wir mal unterwegs waren.


    Nochmal anderer Gassihund: unsicher und aggressiv, hätte nieee niemals gedacht, dass ich damit klar komme. Ost auch noch frisch, aber ich mag ihn wahnsinnig gerne. Ist wieder ein Hund, der gerne was MIT dem Menschen macht und viel Will to Please hat, und eben so richtig Pfeffer im Hintern, der wach ist und in der richtigen Umgebung auch fröhlich und lieb.


    Habe also meinen Hundetyp gefunden und gelernt: das muss man erleben, um es abschätzen zu können, da kann man noch so viel lesen.


    Richtig ärgerlich, dass grade Corona ist, sonst würde ich sagen: lern ein paar Huskies und Spitze real kennen. Mit welcher Einstelkubg die Hunde durch die Welt laufen und wie du dich dabei fühlst. Das ist jetzt alles schwieriger, auch weil er noch so jung ist.

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für die TE, mal mit den Leuten der Pflegestellen zu telefonieren tinybutmighty falls sie das will? So im direkten Gespräch bekommt man vielleicht nochmal mehr mit und kann direkt Fragen stellen, auch zu Chester.

    Nur so eine Idee.


    Chester00 ich wünsche dir erstmal viel Erfolg beim Gedanken sortieren! Ich finde auch beide Varianten, Abgabe und Behalten nach reiflicher Überlegung, verständlich und vernünftig.

    Mein neuer Gassihund ist auch sehr unsicher und geht dabei nach vorne. Ich kenne ihn noch nicht so gut, aber was uns die letzten Male geholfen hat:


    Nicht länger als 40-45 Minuten raus gehen. Danach ist sein junges Gehirn reizüberflutet (er ist 9 Monate) und er fängt an am Rad zu drehen, also sind wir zurück bevor das passiert. Guck mal ob du bei deinem Hund auch so einen Knackpunkt sehen kannst, ab dem er unkonzentrierter und aufgedrehter ist. Bei meinem alten Gassihund ging eine Stunde sehr gut, wenn wir reizarm unterwegs waren und lange Pausen an einem Ort gemacht haben ging auch mal mehr.


    Er braucht klare Ansagen, was er machen soll. zB ist seine selbstgewählte Reaktion wenn er einen anderen Hund sieht, bellend in die Leine zu springen. Wenn ich ihn an den Wegrand bringe und ihm sage er soll sitzen, bekommt er viel Lob und Leberwurst solange er ruhig ist. Langsam verinnerlicht er das, macht auch viel mehr Spaß als sich aufzuregen. Wenn er aber gegen Ende müde wird kann er das nicht mehr leisten.


    Nicht draußen streicheln, das mögen die meisten Hunde nicht. Wenn er unsicher ist, kann es auch sein dass ihn das noch mehr rausbringt weil er sich gerade auf die Umgebung konzentriert.


    Wir gehen grade immer die selbe Gassirunde auf einer großen, ziemlich leeren Wiese. Keine anderen Hunde, ein paar Menschen. Beim ersten mal drüber gehen ist er noch angespannt, beim zweiten mal schnüffelt er schon entspannt vor sich hin :herzen1:


    Rennen kann meditativ sein, wenn der Hund in gleichmäßigem Tempo trabt. Nicht wildes kopfloses Galoppieren (auch wenn Hund das vieeeel lieber tun möchte), sondern gleichmäßiges eher langsames Traben, zB am Rad. Muss langsam aufgebaut werden damit sich die Muskulatur bilden kann. Und es wird dauern, bis er freiwillig entspannt trabt, aber das könntest du mal probieren. Ist auch gut für die Hüfte bei HD (wie gesagt, langsam aufbauen!)


    Und schließlich: magst du uns ein Foto von ihm schicken? :sweet:

    Chester00 Erstmal: super, dass du mit ihm beim Tierarzt warst!! Und genauso super, dass er gesund ist :applaus:, das ist in so einer Situation gar nicht so verständlich. Umtauschen würde ich ihn aus oben genannten Gründen auf gar keinen Fall, aber du klingst auch nicht mehr als wäre das eine Option.

    Finde es übrigens auch klasse, dass du noch hier schreibst, man kann unglaublich viel lernen hier im Forum.


    Ich habe keinen eigenen Hund, sitte aber gerne Hunde und möchte dir daher sagen: die rassetypischen Eigenschaften merkt man sehr, das ist nicht Erziehung, das ist der grundsätzliche Charakter der Hunde. Die sind seit sehr langer Zeit für bestimmte Aufgaben gezüchtet worden, immer die Hunde mit bestimmten Eigenschaften wurde verpaart bis die Nachkommen relativ verlässlich genau diese Eigenschaften mitbringen.

    Mein Sitterhund zB ist ein englischer Setter, also ein Jagdhund, ein Vorstehhund. Und die Welpen heben schon die Vorderpfote um Wild anzuzeigen, da haben die noch nie ihren eigenen Garten verlassen und das hat denen auch niemand beigebracht. Wenn die Wild riechen (und auch Huskies haben einen starken Jagdtrieb, das ist einfach so) wird bei denen im Gehirn ein Schalter umgelegt und nichts anderes ist mehr wichtig. Beim Setter hat man den Vorteil, dass sie ihrem Menschen sehr gefallen wollen, bei den Nordischen ist das weniger der Fall. Deswegen kann es sein, dass er trotz bester Erziehung nie abgeleint werden kann, ohne dass zB eine Katze, ein Reh oder ein Schaf stirbt, und das wäre sehr schlimm für das Tier. Da kann man noch so viel erziehen, die Hunde haben diese Leidenschaft einfach.


    Der Husky hat aber ja noch eine zweite Leidenschaft, das Ziehen. Damit kann man bestimmt zusammen viel Spaß haben! Da können aber Rassekenner mehr zu sagen.

    Was den Sport angeht: ich verabscheue Sport, wirklich. Aber mit Hund fahre ich liebend gerne Rad, auch lange Strecken (mit genug Pausen für den Hund), renne mit ihnen über die Wiese und ja, bin sogar schon joggen gegangen (Canicross macht Spaß, Joggen ist viel leichter wenn der Hund dich am Gürtel zieht xD).


    Ich würde es so machen: Informier dich über Huskies (zB auch hier im Forum) und guck, ob du mit den Eigenschaften glücklich wirst falls Chester sie so mitbekommt. Mit Jagdtrieb, Diskutierfreude, Charakterkopf und allem drum und dran. Ebenso beim Spitz. Wenn du es ganz genau wissen willst was drin ist, kannst du auch für ca. 100€ einen Gentest machen lassen.

    Wenn dabei ein Nein, damit wäre ich nicht glücklich rauskommt melde dich bei tinybutmighty und es wird ein gutes Zuhause für ihn gefunden werden.

    Wenn Ja, wäre ich mit glücklich rauskommt mach ein paar Pläne.

    Plan A: Chef sagt ja, Hund kommt mit ins Büro, alles klappt prima.

    Plan B: Falls Hund nicht (mehr) ins Büro kann weil er zB erwachsen wird und den Chi schreddern möchte, oder ein neuer Kollege kommt der Angst hat/allergisch ist o.ä., oder ein neuer Chef kommt oder Chester alles meldet oder mit dem Büroleben einfach nicht klar kommt: Hundetagesstätte oder Sitter (guck wie viel das kostet und ob das geht)

    Plan C: Falls Chester weder ins Büro noch in eine Betreuung kann (lassen sich Huskies bzw Spitze leicht fremdbretreuen?), dann machst du...keine Ahnung, müsste man drüber nachdenken.


    Und wenn du dann einen Plan gemacht hast, schreib uns gerne! Dann können Leute hier (oder im Bürohundethread oder so) wieder ihre Erfahrungen teilen, wie das alles bei ihnen gelaufen ist.

    Falls Chef ja sagt und ihr das alles zusammen probieren wollt, würde ich mir schriftlich geben lassen dass Chester mit ins Büro darf. Ggf Zusatz zum Vertrag oder so, falls das irgendwie möglich ist.


    Viel Glück euch beiden! Und in jedem Fall: tief durchatmen und drüber schlafen. Ich finde das entwickelt sich alles in eine sehr gute Richtung!


    ps: vielleicht gibt's ein paar Huskyleute in Wien, mit denen man mal telefonieren kann? Der Spitz ist ja an sich weniger problematisch als Begleithund, oder? Einfach um mal zu schauen was da potentiell auf dich zukommen könnte :winken:

    Und weil das jetzt einige gesagt haben mit dem Chef, ob er nicht doch mitkann: eignen sich Huskies denn als Bürohunde? Spitze ja scheinbar schon (weiß zumindest von ein paar die problemlos mitgehen), aber mit Huskies kenne ich mich gar nicht aus. Kenne auch keinen einzigen näher :ka:

    Hallo Chester00 ,


    Danke für das Update! Finde ich auch super, dass du ihn durchchecken lässt!! Ist nicht einfach, so einen Fehler zuzugeben, aber wie du siehst sind direkt wieder alle viel netter. Ich drücke dir und dem Welpen die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet! Vielleicht wirklich mit tinybutmighty , kompetente Kontakte sind immer sehr viel wert :winken:


    Edit tinybutmighty du warst schneller :p