Beiträge von spanielforlove

    Ich würde das schon jetzt melden, ohne Anzeige vielleicht, aber melden. Einfach für den Fall, dass es doch mal knallt und es keine Zeugen gibt steht dann nicht Wort gegen Wort, sondern es ist schon Vorgeschichte da. Kann ja zB sein, dass deiner dich dann verteidigt, und bevor es dann Auflagen für deinen gibt lieber jetzt melden, dann stehen zumindest die Chancen im Fall des Falles besser.

    Viel Glück euch! Echt doof sowas :flucht:

    Ich finde schon, dass die Retriever ganz andere Hundetypen sind als die Vorsteher die ich so kenne. Da fehlt bei denen, die ich kennen gelernt habe dieses feinfühlige, ultra wache, die haben ihre Stärken halt woanders. Ist ja logisch, ist halt ein anderes Zuchtziel.

    Nur so am Rande, weil die Retriever hier viel vorgeschlagen werden. Ich liebe zB Vorsteher (bisher alle die ich je kennenlernen durfte), und mag nur einen einzigen Retriever ganz gern. Und das ist ein Flat, also mit Setter in den Ahnen xD

    Ich finde die Entscheidung auch super! U.d vielleicht wird sie ja beim nächsten mal auch nicht wieder als super easy Anfängerhund vermittelt :smile:


    Ansonsten kann ich dir das Hundesitten empfehlen, das stillt die Sehnsucht, man lernt eine Menge und kann mit wirklich entspannten Hunden anfangen. Irgendwann spricht man dann ihre Sprache etwas besser und es wird mit jedem Hund einfacher, auch mit den nicht-super-gemütlich-Hunden :herzen1:

    Oh, und es suchen wirklich viele Leute einen Sitter, da hilft man auch noch einem Menschen :tropf:

    Schmerzen wäre auch mein erster Gedanke, ansonsten kommt sowas manchmal wenn das Tier nicht mehr so gut sehen oder hören kann. zB kommt der andere Hund von hinten und sie erschrickt, oder muss sich an der Leine konzentrieren, bekommt nicht mehr alles mit und ist dadurch gestresst. Habt ihr in die Richtung Veränderungen bemerkt?

    Wie sieht das denn in Holland/Österreich/Schweiz aus? Gehen sie dort auch nur an Jäger?

    Ich kann dich übrigens verstehen, mein Lieblingshund ist ein Setter (aus dem Tierschutz), aus jagdlicher Zucht. Wenn man die Art Hund mag, ist das schon toll mit ihnen zu arbeiten :herzen1:

    Fürs Familienleben/als Schulhund wird es später wohl trotzdem was weniger jagdlich motiviertes bei mir, aber den Wunsch kann ich gut nachvollziehen :bussi:nachvollziehen und ich habe auch gesehen, dass eine Privatperson so einen Hund gut auslasten kann wenn das nunmal das Hobby ist :bindafür:

    Hi,

    Ich weiß nicht, ob das der richtige Ort ist, falls nicht tut es mir leid. Habe auch keinen Thread dazu gefunden.


    Also, folgendes Problem: auf meinem Arbeitsweg ist immer mal wieder ein riesiger schwarzer, ziemlich ungepflegter Schäferhund an einer dünnen Leine alleine draußen auf einer Veranda angebunden. Dort bellt und knurrt er alles an was vorbeiläuft, obwohl das Haus in einer Seitenstraße liegt (Sackgasse) und noch 2 Häuser zwischen ihm und “meiner“ Straße liegen. Das klingt, auch mit dem Knurren, wirklich bedrohlich, der fiddelt auch ordentlich mit der Rute dabei und stellt die Ohren auf. Die Veranda ist offen, wenn er sich losreißen würde könnte er direkt zur Straße laufen.

    Jetzt zu den Fragen:

    1. darf die Besitzerin das? Mir kommt das dezent gefährlich vor, so ganz ohne Aufsicht. Trau mich aber auch nicht zum Haus hin, wenn er nicht vorne ist hört man ihn hinter dem Haus bellen (er scheint gute Ohren zu haben) und ich weiß nicht wie gut/ob der Garten gesichert ist bzw ob sie ihn halten würde wenn man vorne klingelt. Ist eine dünne Frau, sie sieht ziemlich fertig aus, hab sie aber nur einmal kurz aus der Ferne gesehen.

    2. Wie verhält man sich am besten, sollte er sich tatsächlich mal losreißen?

    Hoffe das ist der richtige Ort hier, dachte durch die ganzen Artikel die hier besprochen werden weiß vielleicht jemand wie sich das verhält. Ich mach mir einfach ein bisschen Sorgen :verzweifelt:

    Was macht ihr denn bevor ihr übt? Geht ihr vorher raus und macht etwas fürs Köpfchen, dass er dann auch müde ist und sich entspannen kann? Das würde ich vor dem weggehen immer machen. Außerdem könnt ihr euch einen Futterkong besorgen und Futter drin einfrieren, zB das normale das er bekommt (was füttert ihr? Trockenfutzer geht besonders gut, bisschen in Wasser einlegen und dann im Kong einfrieren) und dem Hund geben bevor ihr geht. Dann hat er was anderes zu tun als in seiner Angst zu sein wenn ihr geht. Ungesüßte Erdnussbutter geht wohl auch gut, weiß aber nicht wie gesund das auf Dauer ist aber die meisten Hunde lieben das sehr.

    Was auch helfen kann: habt ihr bestimmte Rituale wenn ihr geht? Das bekommen Hunde sehr schnell mit (zB Jacke anziehen, Schlüssel nehmen, Tasche hochheben, los) und fahren sich schon hoch wenn ihr damit anfangt. Manchen hilft es, wenn man die Rituale ändert (zB Butterbrot schmieren, damit rausgehen, Buch lesen beim rausgehen, Jacke anziehen&Schlüssel nehmen und dann aufs Klo), also dass ihr die Rituale aufbrecht und er nicht mehr weiß was für Signale das Losgehen andeuten.

    Dann würde ich auch den Platz im Flur verbieten, dass er lernt an anderen Stellen der Wohnung wirklich zu ruhen. Vllt eine Box, positiv verknüpfen, wenn er da reingeschickt wird ist Ruhe auch wenn ihr da seid und er soll euch dann auch nicht in der Wohnung folgen. So aufbauen, dass er mit offener Tür drin bleibt und weiß, ihr holt ihn schon wieder ab wenn wieder Action ist, bis dahin kann er sich wirklich entspannen.


    Ist etwas lang geworden (mein Sitterhund hatte das Problem auch ganz extrem die ersten Wochen, er war da 1 Jahr alt, Tierschutz). Also in Kurz:

    - Vor dem Üben ruhige Action, also gemütlicg spazieren/bisschen Kopfarbeit

    - Flurplatz streichen, anderen Ruheplatz als echten Ruheplatz etablieren

    - ggf mal den Kong mit eingefroremenem Futter probieren (alternativ richtig leckeres Kauzeug wo er lange zum zerlegen braucht)


    Noch eine Ergänzung: das mit dem Futterzeug würde ich auch erstmal in ganz kleinen Schritten üben, also erstmal innerhalb der Wohnung, dann mal ins Treppenhus etc)

    Viel Glück! Das wird schon, es braucht hakt Zeit. Verständlich, wenn man da irgendwann verzweifelt wird, aber versuch einfach dich in den Hund hineinzuversetzen wenn du die Geduld schwinden spürst. Er denkt jedes mal, sein Lebensmittelpunkt ist für immer verloren, das braucht einfach seine Zeit um Vertrauen aufzubauen :streichel:

    ok, Elo hatte ich nicht aufm Schirm schaue ich mir an Dankeschön!:bindafür:

    Sind die nicht sehr unterschiedlich im Wesen u schwer zu bekommen:denker:

    Beim Elo musst du sowohl im Wesen als auch mit der Gesundheit echt aufpassen. Die gehen noch ziemlich weit auseinander. Eine Freundin hat jetzt den zweiten, der erste starb nach 5 Jahren, hatte Epilepsie, das scheint wohl nicht ganz ungewöhnlich zu sein beim Elo meinte sie. Jetzt haben sie einen “Elo Hund“ (Elo ist geschützt, die Basis für die Rasse wurde nicht breit genug angelegt, und beim “Elo Hund“ werden wohl weiterhin Hunde der Ursprungsrassen eingekreuzt um eine breitere genetische Basis zu bekommen).

    Alles Infos aus 2. Hand, müsstest du nochmal nachrecherchieren :computer:

    Ach ja: der erste war sehr ruhig, nicht so viel Energie (ggf auch durch die Epilepsie) und kein Jagdtrieb. Der zweite geht am liebsten 9 Stunden wandern wenn er darf, jagd Rehe wenn er kann (kann trotzdem ganz gut frei laufen, aber man muss halt aufpassen) und geht als Begleithund ins Altenheim mit. Vieeeeel viel Energie, und super süß und flauschig, und haart wie sau :ugly::herzen1: