@Anna K ich finde es schön, dass du drüber nachdenkst. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass du mit der Kleinen ab und zu ins Tierheim zum Gassi fährst? Oder ihr jemanden in der Gegend findet, der einen Gassigänger vielleicht einmal die Woche braucht? Ich war auch so ein Kind, dass mit +/- fremden Leuten niemals losgegangen wäre, weil ich keine Umstände machen wollte, nicht aus Schüchternheit. Und je nach Erziehung sitzt das vielleicht noch tiefer, mit fremden nicht raus zu gehen. Keine Ahnung wie gut die Beziehung zu den Nachbarn ist, aber im eigenen Haus ist das noch mal was anderes mit Mama direkt neben an als raus in die Welt zu gehen.
Falls deine Freundin auch List auf Haustiere hat, würde ich auch nochmal Katzen vorschlagen. Die können eine richtig tiefe Bindung mit ihren Menschen eingehen, und es gibt im Tierheim oft Drinnenkatzen die zB aufgrund von FIV nicht raus dürfen. Die beschäftigen sich selbst, kommen schmusen (wenn es erwachsene sind weiß man das ja vorher, ob die verschmust sind oder nicht), und klar kann es sein dass sie mal zum Tierarzt müssen. Und im Urlaub müsste die jemand versorgen.
Ich wollte auch immer schon, so lange ich denken kann, einen Hund. Trotzdem hat mir mein Kater in der Kindheit so viel gegeben, dass ich immer noch ständig an ihn denke, und er ist vor über einem Jahrzehnt über die Regenbogenbrücke geschlendert. Er war einfach ein ganz besonderer
Und ich sehe auch immer wieder, wie gerade die stillen Kinder mit Tieren richtig aufblühen. Manche Menschen brauchen das einfach mehr als andere (und vermutlich sind hier im Forum mehr davon unterwegs als woanders).