Super spannender Thread! Ich hätte nie gedacht, dass ein Pudel so viel Ähnlichkeit mit einem Setter hat (innerlich). Wenn ich das richtig verstanden habe (die quirlige Variante):
Gute Laune Hund
Sehr begeisterungsfähig
Jederzeit dabei
Gut artgenossenverträglich
Bei guter Zucht: nervenstark
Ggf Jagdtrieb (kann aber nicht schlimmer sein als ein pubertierender Setter, oder?)
Bisschen Fellpflegeaufwand, dafür keine Haarteppiche auf Kleidern - das wärs mir wert
Und vor allem: nie ganz erwachsen, auch immer noch fröhlich am herumtollen und entdecken nach der Pubertät, immer für nen Spaß zu haben
Klingt nach meinem Hundetyp, unerwarteter Weise.
Frage an euch: könnte ein Pudel (am liebsten ein großer, Kleinpudel wäre ggf auch noch ok) mit einem Schulalltag klarkommen? Hat da jemand Erfahrung? Ich suche nach einer Rasse die zu mir UND zu dem Job Schulhund passt, und ich mag die Retriever die ich so kenne nicht besonders (lieb, aber zu distanzlos, zu viel Hundegeruch, für mich zu sehr “Kopf durch die Wand bollern“ und üüüüüberall gaaaaanz viel Fell).
Pudel gefallen mir optisch halt nicht besonders, aber die inneren Werte zählen mehr und im Retriever Clip sind sie schon echt süß. Und ich denke mir auch, wenn man den Hund liebt findet man ihn in null komma nix auch schön
Warum es vermutlich kein Setter wird: der Jagdtrieb ist schon krass, und man hat nichtmal die Chance auf einen nicht jagenden Hund. Aber die Reizoffenheit “Oh was ist das, das ist spannend, komm lass uns mal gucken gehen“, das Menschenbezogene und gerne was zusammen machen, das mutige, die unerschöpfliche gute Laune, das drinnen entspannte und draußen pfeffrige, das schmusige und weiche und das sensible mag ich wahnsinnig gerne. Und auch das clevere, schnell was begreifen, an fast allem interessiert sein solange man es nur zusammen macht.
Sorry, bin abgeschweift, nochmal dir Frage:
Meint ihr ein Pudel wäre nervenstark genug, um ein paarmal die Woche mit in die Schule zu kommen? Bzw wie erlebt ihr eure Hunde?