Beiträge von spanielforlove

    Letzte Woche waren wir mit 7 anderen Hunden in einem Hundekurs, da ist er einem anderem Rüden so auf die Pelle gerückt, dass der ihn ins Ohr gebissen hat. Alles halb so wild. Keine schlimme Wunde, alles versorgt und ich dachte "vielleicht lernt er es jetzt".

    Den Anschein hatte es auch erst. Immer noch wilder Spieltrieb aber mit deutlich mehr Respekt.


    Während der Woche ist mir schon aufgefallen, dass er sich gar nicht beruhigen kann, wenn die anderen Hunde da waren, obwohl er regelmäßig mit anderen Hunden zu tun hat. D.h. er hat nicht still sitzen können, hat sich ständig am Boden gerieben, gebellt, gewinselt, Leinenführigkeit hat er nie was von gehört plötzlich und es hat immer eine Weile gedauert, bis er wieder voll auf uns konzentriert war.

    Auch nochmal zum Eingangspost. Der Hund einer Freundin braucht auch immer ziemlich lange, bis er nach Urlauben oder ähnlichem wieder einigermaßen “normal“ läuft. Das hat sich inzwischen etwas gegeben, er ist jetzt 6, aber als er ein Junghund war hat er nach zB einem Urlaub mit täglicher Bespaßung erstmal ein paar Wochen lang erwartet, dass das jetzt jeden Tag so weitergeht und eben auch in Situationen, die er sonst gut gemeistert hat schnell aufgedreht. Vielleicht gehts eurem Balu ein bisschen ähnlich?


    Viel Kraft wünsche ich euch jedenfalls, ihr schafft das schon! Und dass er drinnen ruhig und entspannt ist, ist doch schonmal eine riesen Erleichterung :)


    PS wo wohnt ihr denn wenn ich fragen darf? Vielleicht kennt hier ja jemamd jemanden (wenn es zufällig Bremen ist schreib mir gerne eine PN, ich mag wilde Jungspunde mit Flausen im Kopf. Falls solche Angebote gegen Richtlinien verstoßen lösch ich es natürlich sofort =) )

    Hier nochmal eine Idee für dich:

    Wäre es eine Möglichkeit, eine Pflegestelle zu werden? Du hilfst gerne Hunden in Not (klingt jedenfalls so raus), die Organisation übernimmt die Tierarztkosten, du könntest den Einstieg flexibel an DJs Bedürfnisse anpassen und ein Hund, der auf diesem Wege zu dir kommt braucht mindestens genauso dringend ein Zuhause wie Kira grade.

    Und auch im Tierschutz gibt es viele Plattnasen =)

    Wie oft und regelmäßig füttert ihr? Löst sie sich in vorhersehbaren Abständen danach? Hat sie immer Zugang zu Wasser und trinkt sie zwischendurch sehr viel? Und wie ist das nachts, wie lange hält sie da durch?

    Ich möchte nochmal eine andere Frage stellen: auch wenn ein Bully gut zu dir passt, wäre es nicht vielleicht in gewisser Weise einfacher einen Hund mit etwas anderem Charakter als dein DJ als Zweithund zu nehmen? Es wurde schon ein wenig anders geschrieben, aber ich weiß nicht ob es auch so gemeint war, tut mir leid falls das jetzt eine Dopplung ist. Mir persönlich würde es schwer fallen, wenn ich einen Hund so sehr liebe wie du DJ liebst, mir die selbe Rasse nochmal zu holen und nicht bestimmte Erwartungen an den Zweithund zu haben. Das kann für einen so jungen Hund ganz schön viel Druck sein, und für dich ggf eine Enttäuschung wenn sie hinter deinem DJ zurück bleibt.

    Nur so ein Gedanke.

    Und noch eine Frage: weißt du, ob die Kleine sozialisiert ist und mit anderen Hunden zurecht kommt? DJ kennst du ja bestimmt gut genug, aber weißt du es auch von ihr?


    Lieben Gruß und ganz viel Kraft, schwarze Löcher kann ich auch gut nachfühlen und die Erleichterung, die ein warmes weiches Fell geben kann ebenfalls :streichel:

    Ok, wollte euch nicht durch komische Fragen verunsichern :ugly:. Trotzdem danke, dass ihr antwortet! Schätze ich mag einfach merkwürdige Fragen. Wir hatten heute mit Freunden eine Diskussion drüber und da hab ich mich gefragt, ob das eigentlich normal ist (scheinbar nicht so sonderlich :hust:)


    Ein Einhorn fände ich auch nicht so schlecht :herzen1:


    Edit: hasilein75 ihr seht klasse aus zusammen, wie hieß sie? :cuinlove: meine hieß Raudka, auch inzwischen hinter dem Regenbogen...

    Nochmal zum Ursprungsthema:


    @Stelin Erstmal Glückwunsch zu den zwei neuen Familienmitgliedern! (Die Vorgeschichte wurde ja schon erläutert, da halte ich mich auch mal raus.)


    Ja, wenn ihr einen der beiden wieder abgebt werdet ihr vermutlich alle vier ein sehr viel einfacheres, entspannteres Leben haben. Wenn ihr später einen Zweithund wollt, könnt ihr doch in 4-5 Jahren immer noch einen dazuholen, wenn eurer aus dem gröbsten raus ist und nicht mehr ganz so viele Flausen im Kopf hat.


    Zur Überforderung: ich habe zwar nur einen Sitterhund ein paarmal die Woche, aber auch der hat mich teilweise beinahe in die Verzweiflung getrieben. Aus dem Tierschutz, ein Jahr alt, riesen Jagdtrieb (englischer Setter) und nicht das kleinste bisschen Impulskontrolle, das war am Anfang teilweise sehr anstrengend.

    ABER: in solchen Momenten habe ich dann angehalten, mich an den Wegrand gesetzt, Hund eh an der Leine und bin erstmal zur Ruhe gekommen. Hab mir die Zeit genommen, im Kopf alle schönen Momente mit ihm durchzugehen und drüber nachgedacht und nachgefühlt, was alles wunderbar an ihm ist. Seine Begeisterungsfähigkeit zB, seine Bereitschaft jeden Quatsch mitzumachen (wenn er nicht grade im Vogel-Jagd-Tunnel war), seine übersprudelnde Liebe und Fröhlichleit usw. Das hat immer sehr geholfen. Und das spürt auch der Hund, wenn man sich selbst in einen Ruhesee verwandelt und ihn einfach ein bisschen intensiv liebt, ganz für sich ohne großen Knuddelaufstand oder so.


    Ich weiß, das ist alles nur bedingt übertragbar, aber vielleicht hilft es euch ja ein bisschen.


    Und egal wie ihr entscheidet, ich wünsche euch, dass ihr eure Welpen und die Zeit mit ihnen genießen könnt, komme was da wolle. Einfach, dass ihr zwischen all der Überforderung schöne Momente zusammen habt.

    Super süß die Kleine, und du klingst schon ganz verliebt :herzen1:


    Trotzdem eine vorsichtige Frage: du schreibst im ersten Post, dass du dir einen Zweithund nicht leisten kannst. Hast du einen Plan B, falls wirklich hohe TA Kosten auf euch zukommen?


    In jedem Fall kann ich dich gut verstehen, sehr knuffig das Mädchen :cuinlove:

    Moin in die Runde,


    Weil es heute mal wieder aufkam, und ich einige Leute kenne die Frauen und Hündinnen den Männern und Rüden vorziehen, bzw im Freundeskreis mehr Männer als Frauen haben und auch unter den Hunden die Jungs lieber mögen: ist das Zufall, oder ist das bei euch auch so?


    Und wenn ihr eine Präferenz habt: ist es das eigene oder ein anderes Geschlecht?


    Bei mir zB:

    - ich bin eine Frau

    - mag Männer und Rüden meistens lieber, aber Frauen und Hündinnen gibt es natürlich auch ganz tolle =)

    Dass die Hunde bei schlechtem Wetter nicht rauswollen würde ich so nicht unterschreiben....“meiner“ liebt Starkregen besonders, weil dann alles so anders riecht und man so schön nass wird und überall Schlamm zum Buddeln ist, da ist er maximal begeistert! Aber vielleicht ist er auch eine Ausnahme....

    Nach einem Jahr mit einem Jagdhund bin ich jedenfalls zu dem Schluss gekommen, wenn es ein eigener Hund wird sollte der Jagdtrieb möglichst gering oder zumindest leichter handlebar sein, es wäre einfach schön zumindest an manchen Stellen mal entspannt ohne Leine laufen zu können =) (garnichtmal mit quatschen am Handy oder so. Aber eben auch nicht so, dass man ständig besorgt ist dass er dem nächsten Vogel hinterherzischt und dann mit Tunnelblick im Nirvana verschwindet =D )

    Aber wenn du verschiedene Hunde sittest hast du da ja vielleicht auch so ein paar Spezialisten dabei, zum mal kennenlernen =)