Hallo FeiveldieWanderin ,
Ich weiß micht, ob du hier noch mitliest. Falls ja: es ist wirklich so, dass hier im Forumvimmer sehe sehr schnell zur Abgabe des Hundes geraten wird. In vielen Fällen behalten die Leute den Hund, es pendelt sich nach ein paar Wochen ein und man hat einen Freund fürs Leben gewonnen.
Ich habe selber keine Erfahrung damit, einen Welpen aufzuziehen. Aber an dunklen Tagen, wenn man nicht aufstehen will, sich nicht bewegen will, zu viele Gedanken rumkreiseln und man nicht so richtig auf den Boden zurückfindet hat mich der Hund immer geerdet. Er ist auch sehr anstrengend (oder war es zumindest die ersten ca. 7 Monate, als er 1-1,5 Jahre alt war, inzwischen wird es besser). Er ist auch nicht meiner, nur 3 Tage die Woche. Aber wenn man dann rausgeht, durch stille Parks und über Wiesen und Bewegubg und Sonnenlicht bekommt und sich statt auf die eigene Innenwelt auf den Hund konzentriert, weil er einem sonst über alle Berge wegflitzt oder den Arm auskugelt....und wenn man dann an seiner Freude über fliegende Blätter und rasvhelnde Vögel und spannende Düfte teilhaben kann, das hilft einfach ungemein.
Also falls du noch mitliest: fühl Dich doll gedrückt! Es wird besser, ehrlich. Auch depressive Phasen gehen vorbei. Auch anstrengende Welpenzeiten gehen vorbei.
Und ja, zu einem Trainer würde ich auch raten, einfach jemand der sagen kann wie man mit allem umgeht, der eich unterstützt und einen echten kleinen Einblick bekommt. Aus deinem Eingangspost klingt es ja nach einem normalen, lebendigen, zu Unsinn und Quatsch aufgelegten Welpen, das ist doch schonmal ein gutes Zeichen