Beiträge von spanielforlove

    Bitte entschuldigt die vielen Rechtschreibfehler, bin etwas müde heute :)


    Und noch ein Nachsatz: manchmal würde ich außerdem rein und direkt wieder raus gehen, möglichst emotionslos und ohne Trara oder irgendwelche Worte. Einfach die Verknüpfung wieder lösen die er jetzt hat.


    Und: ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Wuschel! Finde es klasse, dass ihr euch so viele Gedanken macht, und auch, dass ich euch an den Freilauf herangetraut habt!! :mrgreen-dance:

    Mir kam noch ein Gedanke zum Zeitpunkt, zu dem er aufdreht und beißt. Die Aussies sind ja schon ganz schön schlau, vielleicht hat er bereits verstanden wann es zurück geht und hat halt keine Lust auf Ruhe und Schlafen. Er macht das ja sowohl kurz vor dem Haus als auch kirz vor dem Büro.


    Das würde ich so angehen: nicht immer beim Heimgehen rein gehen, sondern immer wieder an der Haustür virbei weiter. Hunde können auch zählen, also geht es mal direkt rein, mal beim 1./2./5. mal rein, sodass er es nicht voraussehen kann. Dann emtsteht nicht die Erwartungshaltung beim Hund “ah, an dieser Stelle des Weges ist gleich der Spaß vorbei und es wird wieder langweilig“

    Was das stop and go angeht: meinen hat das auch null beeindruckt. Im Gegenteil, er dachte irgendwann er muss ziehen damit er stoppen kann damit es dann vielleicht schneller weiter geht. Und wenn ich länger gestoppt habe, hat er sich nur mental stärker in das reingesteigert was er grade machen wollte.

    Geholfen hat, mit einem fröhlochen “los gehts“ umzudrehen und in eine andere Richtung zu laufen. Und ja, manchmal sind wir eine halbe Stunde lamg auf ca. 200m Straße hin und her gelaufen, aber es hat ihn wahnsinnig beruhigt. Inzwischen läuft er meist ganz gut, und wenn er aufdreht drehen wir um mit dem Markerwort “los gehts“, er weiß dass es nichts mehr gibt worüber er sich aufregen könnte und dass es jetzt woanders hingeht und beruhigt sich inzwischen echt schnell (Dauer ca. 6 Monate...).


    Wann habt ihr denn den Trainertermin? Bzw habt ihr schon einen?

    Klingt auf jeden Fall super mit eich, halt die Ohren steif, ihr macht das prima! :herzen1:

    Ich hab mich rumgedreht und bin in die andere Richtung oder einen riesen Bogen wenn möglich. Hund will hin also ist die Distanzvergrößerung so gesehen schon eine Strafe. Immer wenn gejammert wurde Distanz vergrößert. Es hat wirklich ein paar Wochen gebraucht bis dieses Frustgejammer aufgehört hat.

    Haben wir genauso gemacht, ist aber auch ein Hund der durch Stillstamd absolit nichts lernt und immer Bewegung braucht. Und ja, hat gedauert (aber eher ein paar Monate) :ugly:

    Hier ist auxh das Ordnungsamt für so etwas zuständig und die sind da auch ziemlich hinterher. Wenn reden mit dem Besitzer nicht hilft würde ich da anrufen, wenn die nixhts machen mal bei der Polizei probieren (nicht die Notrufnummer, sondern die lokale. Die waren zB immer sehr schnell da wenn Machbarn nachts um 2 laut waren und auf Nachfrage nicht leiser wurden, vielleicht ist hier in der Gegend aber auch nicht viel los).

    Leinenzwang ist hier auch in fast allen Parks, wo eohnst du denn?


    Und: ich liebe Hunde und habe keine Angst vor ihnen, aber wenn die zwei kleinen meiner Nachbarin im dunkeln bellend auf mich zurennen finde ich das auch alles andere als lustig. Und die gehen mir nur das halbe Schienbein hoch. Hoffe du findest da eine gute Lösung :streichel:

    Wie wärs denn zB mit einem Springer Spaniel? Die paar, die ich kenne haben gut händelbaren Jagdtrieb, ausgeprägten will to please, im Haus sehr ruhig und entspannt und draußen begeistert und fröhlich mit Feuer unterm Hintern. Fell ist ebenfalls sehr pflegeleicht und bohrt sich nicht wie zB das kurze von Dalmatinern so extrem in die Klamotten und Polstermöbel, sondern liegt halt oben auf und kommt auch leicht wieder runter. Und sie laufen wirklich sehr schön leichtfüßig und elegant und sind gaaaanz weich und trotzdem gar nicht plüschig :D

    Nur mit dem Herumwuseln muss man gut klar kommen, aber ich mag das gerne :herzen1:

    Aaalso, mein junger Herr ist zwar ein Setter und daher mehr am Jagen als am Hüten interessiert, aber ebenfalls ein richtiger Hibbel. Fährt unglaublich schnell hoch wegen jedem Pieps und jeder Bewegung (wird aber langsam deutlich besser, er ist jetzt ca. 2).

    Wir spielen Ball draußen so: er muss absitzen (am Anfang immer mit Leine dran, inzwischen hält er das aus), Ball wird ins Gebüsch/hohes Gras geworfen und er darf auf Freigabe suchen gehen. Am Anfang hielt er nur ein paar Sekunden durch bevor er frustriert aufgegeben hat wenn der Ball zu schwer zu finden war, inzwischen sucht er auch mal 3-5 Minuten. Das bringt ihn draußen richtig runter und fokussiert ihn. Wenn er zurück kommt gibts ein ruhiges Zerrspiel zur Belohnung (mit dem Ball, der Ball hat ein Seil dran), weil er mit dem Ball nicht abgehauen ist, dann entweder nochmal suchen oder Leckerli und Freigabe (habe ein Kommando auf das er wieder locker loslaufen darf). Durch das Kommando weiß er auch “jetzt ist die Aufgabe vorbei“ und zeigt dann keine Erwartungshaltung, hat er ziemlich schnell begriffen.

    Drinnen spielen wir das ähnlich, er sitzt zB in der Küche ab und wartet, ich gehe los und verstecke den Ball irgendwo. Dann zurück zur Küche und Freigabe, er sucht. Zur Belohnung darf er ein bisschen auf dem Ball rumkauen, das macht er ebenfalls ganz ruhig und liebt er. Auch da gibts ein Auflösekommando, wenn das Spiel vorbei ist. Insgesamt macht ihn das Suchen für ein paar Minuten viel ruhiger und müder als 2 Stunden Spaziergang oder Rad fahren.


    So, das sind unsere Erfahrungen. Keine Ahnung, in wiefern es sich auf BC übertragen ist und ob das möglich ist wenn der Hund schon so Ballfixiert ist, aber vielleicht hilft es euch ja =)


    In jedem Fall: viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied! Da wird es jedenfalls niemals langweilig werden :herzen1:

    Ansonsten könnt ihr ein Babygate an eure Schlafzimmertür machen und das Körbchen draußen davor stellen. So kann sie euch hören und riechen, aber nicht rein. Anfangen mit offener Tür, dann wenn das gut klappt die Tür immer ein bisschen weiter zu (ganz kleine Stücke) bis sie irgendwann ganz zu ist.

    So hat es bei einer Freundin gut geklappt =)

    Hallo FeiveldieWanderin ,

    Ich weiß micht, ob du hier noch mitliest. Falls ja: es ist wirklich so, dass hier im Forumvimmer sehe sehr schnell zur Abgabe des Hundes geraten wird. In vielen Fällen behalten die Leute den Hund, es pendelt sich nach ein paar Wochen ein und man hat einen Freund fürs Leben gewonnen.

    Ich habe selber keine Erfahrung damit, einen Welpen aufzuziehen. Aber an dunklen Tagen, wenn man nicht aufstehen will, sich nicht bewegen will, zu viele Gedanken rumkreiseln und man nicht so richtig auf den Boden zurückfindet hat mich der Hund immer geerdet. Er ist auch sehr anstrengend (oder war es zumindest die ersten ca. 7 Monate, als er 1-1,5 Jahre alt war, inzwischen wird es besser). Er ist auch nicht meiner, nur 3 Tage die Woche. Aber wenn man dann rausgeht, durch stille Parks und über Wiesen und Bewegubg und Sonnenlicht bekommt und sich statt auf die eigene Innenwelt auf den Hund konzentriert, weil er einem sonst über alle Berge wegflitzt oder den Arm auskugelt....und wenn man dann an seiner Freude über fliegende Blätter und rasvhelnde Vögel und spannende Düfte teilhaben kann, das hilft einfach ungemein.


    Also falls du noch mitliest: fühl Dich doll gedrückt! Es wird besser, ehrlich. Auch depressive Phasen gehen vorbei. Auch anstrengende Welpenzeiten gehen vorbei.

    Und ja, zu einem Trainer würde ich auch raten, einfach jemand der sagen kann wie man mit allem umgeht, der eich unterstützt und einen echten kleinen Einblick bekommt. Aus deinem Eingangspost klingt es ja nach einem normalen, lebendigen, zu Unsinn und Quatsch aufgelegten Welpen, das ist doch schonmal ein gutes Zeichen :bussi: