[…]ich habe das, was da drunter stand, dann doch als PN verschickt gehabt und konnte es nicht mehr löschen, sorry.
evtl. kann das ein Mod.
Ah ok, war nur verwirrt
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Neues Benutzerkonto erstellen[…]ich habe das, was da drunter stand, dann doch als PN verschickt gehabt und konnte es nicht mehr löschen, sorry.
evtl. kann das ein Mod.
Ah ok, war nur verwirrt
Nur um nochmal einen ganz anderen Punkt reinzuwerfen:
Unser Pudel überdreht auch, wenn er zu viel Protein bekommt oder ein Futter nicht verträgt. Dann pöbelt er wieder, fängt an zu jagen und wird ganz hibbelig.
Er bekommt jetzt seit langem (weiß grade nicht mehr seit wann) veganes (Greta und Pauline), mal trocken mal nass, und alle 3-5 Tage mal ne Portion Fleisch. Damit ist er wesentlich entspannter, und verträgt es auch besser, das sieht man an der Haut und an den Ohren.
Vielleicht auch noch einen Blick wert, was er so zu futtern bekommt. Viele Fertigfutter haben ja doch einen hohen Fleischanteil, oder viele „Nebenerzeugnisse“ oder viel Getreide drin.
Picr funktioniert zB gut :)
Zwei Erfahrungen von mir.
1. wir haben unseren Blue mit 8 Monaten bekommen. Vorher ist er immer frei gelaufen, hier das erste Mal nach weiteren 7 Monaten, vorher ging nicht wegen Jagdtrieb, Pöbeln und weil er mich einfach noch nicht gefugt genug kannte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei den meisten anderen Leuten fröhlich jagen gehen würde, anstatt in der Nähe zu bleiben.
2. weil er vorher immer frei lief und soweit ich weiß zu jedem hin durfte (war da halt so in der Gegend), hatte er an der Leine natürlich tierisch Frust. Dem hat der durch ausdauerndes Bellen und 1,5-Meter hohe Luftsprünge ins Gesicht reichhaltig Ausdruck gegeben.
Das hat anfangs auch mal zwei Minuten gedauert bis er wieder ansprechbar war (kam mir aber immer viel länger vor in dem Moment).
Inzwischen ist er seit ca 1,5 Jahren hier. Wir können jetzt seit einiger Zeit meistens an anderen Hinden vorbei ohne Bellen, er guckt zwar und zeigt den Hund an, aber bleibt ruhig. So einmal die Woche oder so, wenn ich schlecht geschlafen hab und müde bin oder wenn er nicht gut drauf ist, kommen nochmal zwei Beller und er hat sich wieder eingekriegt. War viel Arbeit und teilweise echt anstrengend, hat sich aber SO gelohnt!
Auch Jagdtrieb ist kaum noch Thema, wenn man aufmerksam ist. Wenn ich zu müde bin oder gestresst, bleibt er an der Leine. Das ist für uns beide dann besser.
Soviel von uns. Ja, es war ein hartes Stück Arbeit und hat bisher 1,5 Jahre gedauert, und es dauert auch immer noch ein wenig an. Aber er ist auch grade mal gut zwei Jahre alt, das ist ok so. Und da wird auch immer mal wieder was kommen. Grade üben wir: Mädchen in Ruhe lassen, NICHT die ganze Zeit am Hintern hängen, sich benehmen in Anwesenheit von Damen.
Meist braucht er ca ne halbe Stunde um klarzukommen, dann macht er sein eigenes Ding.
In einem Jahr werden wir wohl voraussichtlich entspannt mit läufigen Mädels spazieren gehen, momentan sind wir da halt noch nicht. Und das ist ok. Das ist auch mit das Schöne an der Hundehaltung, man lernt sich immer neu kennen und wächst jedes Mal etwas mehr zusammen
Viel Glück mit deinen beiden, und viel Spaß! Genießt diese erste Zeit trotz der Anstrengung, sie ist so schnell wieder vorbei :)
Nach einem Tag kann man da noch gar nichts sagen.
Wir haben zB einen Pudel mit 8 Monaten übernommen. Der ist sehr wesensfest, konnte vorher schon super alleine bleiben und hat es hier auch super schnell wieder gelernt, trotzdem war er die ersten Tage sehr anhänglich und fand es doof, wenn ich gegangen bin.
Klar, ganz andere Rasse, und andere Vorgeschichte. Trotzdem kann nach nur einem Tag noch alles dabei rauskommen, lass sie erstmal ankommen.
Falls du weg musst, schaut mal ob dein Vater mit ihr spazieren gehen kann. In der Zeit gehst du, und sie kommen dann nach einer gemäßigten Runde (20-30 Minuten, da sie noch so neu ist würde ich keine Riesenmärsche machen in den ersten Tagen) wieder rein.
Oft hilft es, wenn der Hund dich nicht gehen sieht.
Wir üben das auf zwei Arten:
1. Kontakt mit läufigen Hündinnen, zu denen er nicht hindarf. Er lernt, ruhig daneben oder dahinter zu laufen und nicht am Hintern zu kleben.
2. wir bleiben an solchen Stellen stehen, ich nehme den Raum ein und er muss sitzen. Dann darf er wieder kurz schnüffeln, dann muss er wieder sitzen oder schauen.
Das trainiert genau das: Gehirn angeschaltet lassen.
Funktioniert bisher gut, er ist zwar sehr interessiert, benimmt sich aber (außer in großen Gruppen, da fällt es ihm noch schwer).
Er ist jetzt 2.
Es ist halt das (gefühlte) Dilemma: Wenn ich ihm nix Spannendes biete, dann sucht er sich halt seine Beschäftigung.
Ja, das macht meiner auch. Ich bleibe dann stehen oder setz mich irgendwo hin, und warte bis er sich runtergefahren hat.
Hat bisher bei allen Junghunden funktioniert (hatte auch einige als Gassihunde). Anfangs kann das durchaus mal 20-30 Minuten dauern. Wenn du es öfters machst, lernt es der Hund und es dauert nur noch ein paar Sekunden.
Bei uns hat dieser Prozess jetzt einige Monate gedauert, ca ein Dreiviertel Jahr, in dem die Zeit zum Runterfahren immer kürzer geworden ist.
zB hat er anfangs mehrere Minuten gepöbelt, jetzt bellt er 2-3 mal und fährt sich dann selbst runter.
Müssen die aber erst lernen.
Hmmmmm. Mein Hund ist zwar ein Jagdhund (Großpudel), aber ich berichte trotzdem mal.
Er ist in einem ähnlichen Alter, jetzt 25 Monate alt.
Als er so richtig in der Pubertät war, sind wir am Tag maximal ne Stunde gegangen (wenn er grade einen Pubertötstag hatt), manchmal auch nur Pinkelrunden. Meist hatte er sich am nächsten Tag wieder eingekriegt und man konnte wieder länger raus, aber länger als 1-1,5h waren nicht drin. Nicht wegen der Fitness, aber er konnte da phasenweise einfach nicht mehr als das verarbeiten. Das waren einfach Schnüffelspaziergänge ohne Übungen, ab und an in einen umzäunten Bereich fahren zum Rennen.
Mit ca 2 hat er einen richtigen Entwicklungsschub gemacht und ist seit ein paar Wochen von alleine viel ruhiger geworden.
Jagdtrieb hat er auch ordentlich. Wir trainieren das so: wenn er Wild sieht oder riecht und sich aufregt, bleiben wir da so lange bis er ruhig ist.
Anfangs sind wir extra da hingefahren, wo die Kaninchen sind, und haben Kaninchen geguckt. Da hat er anfangs noch gebellt und ist hochgesprungen, wenn die Kaninchen als kleine Punkte weit weg auf der Wiese rumhoppelten.
Mit der Zeit konnten wir immer weiter ran. Sind auch extra auf die Kaninchenspur gegangen, er durfte dann schnüffeln, kurz sitzen oder mich angucken, dann weiter schnüffeln. Damit er den Kopf klar behält bei den Reizen. Haben wir aber nur so 1-2 mal die Woche gemacht.
Enten das gleiche. Er wird gelobt für das Stehenbleiben und dann Anzeigen der Enten, inzwischen geht er ruhig dran vorbei wenn er sein Lob bekommen hat. Wenn ich nichts mache, geht er hinterher.
Genauso bei Hundesichtungen. Hat lange sehr gepöbelt, inzwischen können wir an den meisten Tagen dran vorbei laufen. Manchmal löst er noch aus, aber nur kurz und nur alle paar Tage mal.
Und ja, die Pubertät ist anstrengend. Aber es lohnt sich, dran zu bleiben. Für das Pöbeln haben wir auch ein Wochenendseminar gemacht, das hat sehr geholfen.
Viel Erfolg im Training! Hoffe ihr findet einen guten Rhythmus, bei dem ihr beide entspannt sein könnt.
Wegen des Bellens kann ich auch Loops Engage empfehlen, mir helfen sie sehr in etwas lauteren Situationen. Man bekommt noch alles mit, aber die Lautstärke ist weniger intensiv.
Komm gut rüber, kleine große Maus
Es wurde schon alles gesagt, aber: habt ihr ein Foto von ihr?
Habe noch nie einen Tamaskan gesehen
Man kann Fotos zB über Picr hochladen