Beiträge von Pfeffernaserl

    Ich mag nochmal an das Thema RAW von vor ein paar Seiten anknüpfen.

    Ich nutze - seitdem ich entdeckt hab, dass das Pixel 4a auch raw-Dateien speichern kann - nur noch die raw-Dateien. Die Handy-Software bearbeitet mir die Fotos, gerade bei schwierigeren Lichtverhältnissen, zu krass nach. Ich bin kein HDR-Fan :tropf:


    Mal ein kleines Beispiel von gestern. Nebel, Gegenlicht, dunkler Hund.


    Die raw-Version sieht, nach Umwandlung in jpg, so aus:



    Das macht das Handy draus:



    Und das ist meine Bearbeitung:



    Und noch ein, zwei Bildchen mehr von gestern (bei solchen Bedingungen hätte ich schon lieber meine große Kamera mit dabei, aber das Pixel machts eigentlich schon ganz ordentlich und wenn ich allein mit dem Köterli unterwegs bin, könnte ich anders eh keine Fotos machen)




    Carlo hat viel zu viele Kosenamen und fast täglich kommen neue Kreationen dazu :lol:

    Verrückt, dass er sich doch immer angesprochen fühlt (wobei - es dreht sich ja eh immer alles um ihn, ist ja wohl logisch, dass IMMER der Hund gemeint ist :pfeif: |) )


    Die häufigsten sind:

    Pupsgesicht, Hundekind, Babybär, Carlosendosen (gerne noch komibiniert mit - wenn er Geschirr trägt: "mit der Hosen" oder ohne Geschirr "ohne Hosen" - muss sich reimen!), davon abgeleitet Losen, Losendosen und Carlosenpoposen.

    Weiter gehts mit Batschalo (fragt nicht. Niemand weiß es.), Popodel, Carlobarlo und wenn ich grantig bin, ist er Herrrrrrr (mit schön gerrrroltem rrrrr) Hund!


    Und dann gibts noch nen Haufen Verunstaltungen und Wortfusionen, wie Carlozei, Krawallo, Bravo (ganz, ganz selten ist er das mal) und Faulo (das dafür sehr oft).

    Man erkennt das Muster: "-lo" oder einfach nur ein "o" an ein Wort hinten dran hängen - et voila, neuer Spitzname fürs Hundekind :lol:

    Bei mir gabs eine Namensänderung, weil die Fotografie nicht mehr im Fokus steht, sondern die Carlozei :nicken:


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    Wenn ja die Vibrissen lt. TschG nun so wichtig sind, wie sieht das dann mit Maulkorbträgern aus? Da wird die Funktion der Fibrissen ja auch eingeschränkt bzw werden Vibrissen permanent gedrückt etc.

    Ich hab mal in meinem Bilderfundus geguckt, wie das denn bei meinem und meinen Hundemodels aussieht, wenn die MK tragen.

    Zumindest bei den Gitterkörben und auch bei den Baskerville-Plastikdingern schaut ein guter Teil der Vibrissen seitlich raus, könnte bei den Windhund-MK vielleicht anders sein, die sind ja teilweise halb geschlossen.





    Einige Vibrissen, die an den Streben sitzen, brechen aber tatsächlich schneller ab und sind kürzer, aber das betrifft ja nur wenige und ohne MK und mit Vibrissen im vollen Einsatz siehts trotzdem noch so aus:



    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit MK-Trägern wegen der Vibrissen Probleme bekommt, denn es gibt ja nur wenige Hunde, die 24/7 MK tragen und auch da können ja die Vibrissen weiter eingesetzt werden und sind nicht abgeschnitten oder "amputiert".

    Ist es möglich mit einem teils reaktiven Hund Joggen zu gehen oder müsste man da schon irgendwo hinfahren, wo gar nichts los ist?

    Mit Carlo sind wir nur dort unterwegs, wo sonst nix los ist. Und wenn wir anderen Lebewesen begegnen, weichen wir trotzdem großräumig ins Feld oder den Wald aus.

    Kommt halt einfach sehr auf deinen Hund und seine Motivation hinter der Reaktivität an. Für Carlo ists wichtiger, den anderen zu vertreiben, als weiter im Zug zu bleiben. Ihm tuts aber wahnsinnig gut, die angestaute Energie dann nach vorne in Arbeit raus zu lassen und der gleichmäßige Trab lockert bei ihm Geist und Körper sehr gut.

    Ich rufe mal Pfeffernaserl : Ich meine, hier irgendwo gelesen zu haben, dass Du in der Forschung bist. Hättest Du da ggf. eine Einschätzung bzw. fachlich fundiertere Meinung als Meine zu?

    Ich kann da auch nicht viel mehr dazu sagen, denn du hast die großen Probleme, die eine Forschungsarbeit in diese Richtung mit sich bringen würde, gut zusammengefasst.


    Private Forschungsinstitute sind teuer und gerne werden die Ergebnisse dann angezweifelt, so in Richtung "pay to win".


    Mein Bereich ist ja eher die Uni und da hauptsächlich die Tiermedizin. Auch wenn ich bisher noch nicht persönlich mit der Antragstellerei und dem Durchboxen von Forschungsfragen konfrontiert war, weiß ichs doch von Kolleginnen, dass es schon nicht so einfach ist, Gelder für "wichtigere" Fragen als den tatsächlichen Nutzen von Vibrissen beim Hund einzusammeln.


    Die meisten Lehrstühle und Arbeitsgruppen haben dann ja auch noch so ihre Themen, an denen sie bereits seit Jahren (mehr oder weniger) erfolgreich forschen. Da müsste wirklich, wie du sagst, schon jemand dazu kommen, der hinter dem Thema steht und das auch machen will und den Lehrstuhlinhaber überzeugen kann (und auch noch das Geld mitbringt).


    Ein weiteres Problem würde ich dann darin sehen, dass auch in der tiermedizinischen Forschung "publish or perish" ganz oben steht. Was sich nicht gut in renommierten Zeitschriften publizieren lässt, wird eher nicht gerne weiterverfolgt. Es wäre ein riskantes Unterfangen, je nachdem, was rauskommt, könnte es ganz spannend werden, weil speziesspezifische Unterschiede in der Physiologie immer interessant sind, aber da muss das halt eben auch raus kommen. Und sooo groß ist der Gewinn für die Gesellschaft durch die Klärung dieser Frage auch nicht, also läufts wohl eher auf kleinere Veröffentlichungen raus und evtl. größere Bekanntheit in einem Nischenbereich...


    Ich hab mich mit dem Thema noch nicht so eingehend befasst und weiß daher nicht, wie die Studienlage generell zu dem Thema aussieht und wie genau das in der neuen Verordnung formuliert wird, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass es eher schwierig werden könnte, Tierversuche in diese Richtung bei der Ethikkommission durch zu kriegen - also Verhaltensstudien am selben Tier mit und ohne Vibrissen, wenn das Entfernen der Vibrissen als Amputation angesehen wird.... Hm...


    Und ja, egal, ob man sich "nur" Auswirkungen aufs Verhalten oder die komplette Physiologie inkl. Reizverarbeitung im Gehirn anschauen möchte: da steckt sehr viel an Zeit und Material und Manpower dahinter - für ein Thema, das für einen Großteil der Menschheit absolut uninteressant ist und hinter dem auch kein sehr großes wirtschaftliches Interesse steckt (gemessen an dem, welches Interesse hinter der Erforschung von beispielsweise Antibiotikaresistenzen steckt, da bekommt man aktuell Gelder schon in den Rachen gestopft, noch bevor der Antrag offiziell eingegangen ist).


    Am ehesten könnte ich mir die Behandlung dieser Frage auch noch im Rahmen einer Doktorarbeit vorstellen, aber da muss sich auch erstmal ein Doktorand finden, der sich dem Thema widmen möchte und einen Lehrstuhl, der das Thema auch mittragen möchte (und da bleibt dann auch die Frage, wie tiefgreifend man sich in diesem Rahmen mit dem Thema auseinandersetzen kann und will - ich hab in den 12 Jahren an der Vet-Uni leider sehr, sehr viele sehr schlechte Doktorarbeiten gesehen...)

    Sehr spannendes Thema, um das ich mir auch immer wieder viele Gedanken mache.


    Ich komm ja ursprünglich von den Pferden und dort aus der Fraktion Wattebausch. Druck ist da auch immer ein ganz, ganz großes Thema, weil der bei den Pferden ja viel für Erziehung und Ausbildung eingesetzt wird. Negative Verstärkung über Druckaufbau und Nachlassen ist bei wahrscheinlich den meisten Pferdeleuten das Mittel der Wahl.

    Aus den Diskussionen in meiner Wattebausch-Pferdeblase hab ich ganz viel für mich und den Umgang mit meinem Hund mitgenommen.


    Für mich ist Druck erstmal etwas physikalisches. Ein taktiler Reiz, der von dem, auf den Druck ausgeübt wird, wahrgenommen wird. Und das Spektrum dieser Wahrnehmung reicht von angenehm (Massage zum Beispiel) über neutral (ich spür halt was, empfinde das aber weder als negativ noch als positiv) bis hin zu unangenehm-schmerzhaft.


    Die nicht-taktile Form von Druck, also alles, was auf die Psyche wirkt, wie eben Körpersprache, "Raum einnehmen" aber auch Verhalten ignorieren oder etwas vorenthalten ist für mich sehr viel schwieriger zu definieren. Ich bleib deshalb da auch erstmal bei der Körpersprache, die es ja auch im Spektrum von freundlich bis aversiv gibt und dem Raum einnehmen (wo ich es schon schwieriger finde, in einem freundlich-neutralen Bereich zu bleiben).

    Also, so viel dazu, was ich unter Druck verstehe.


    Ich verwende gerne diese Art von Druck in meinem Training sehr gerne - allerdings nur als Signal und nicht (bewusst) dafür, dem Hund etwas beizubringen. Dabei versuche ich im freundlich-neutralen Bereich zu bleiben (was natürlich nicht immer gelingt, ich bin Bewegungslegastheniker und mein Hund entscheidet immer noch, was er als freundlich-neutral ansieht, da kann ich auch mal daneben liegen) und ich steigere den Druck auch nicht, wenn nicht das gewünschte Verhalten gezeigt wird, denn dann ist das Signal noch nicht gscheit etabliert und es wäre nicht fair, den Druck zu erhöhen.


    Da spielt natürlich auch ganz stark mit rein, dass mein Hund Anfangs recht extrem auf schon geringen "Druck" (den ich noch gar nicht als solchen empfunden hätte) reagiert hat. D.h. man hat ihn für seinen Geschmack zu intensiv angeschaut und er ist einem um die Ohren geflogen.

    Generell ist er der Typ, der auf zu viel Druck oder die Steigerung von Druck mit hartem Gegendruck reagiert.

    Er ist da also ganz deutlich in seiner Antwort auf Druck und man sieht sofort, wenns zu viel wird.


    Aber auch gerade deshalb, weil er so überzogen auf schon geringen Druck reagiert hat, war es mir wichtig, dass er lernt, damit umzugehen. Druck ist im Alltag ja überall, kann ich gar nicht vermeiden. Und dass man weicht, wenn man an der Flanke berührt wird oder der Mensch halt diesen Weg da jetzt gehen mag/muss und körpersprachlich den Hund wegschickt und man dabei eben nicht die Nerven schmeißen muss, das mMn eine Grundvoraussetzung, um sicher durchs Leben zu gehen.

    Du könntest dir auch noch den C&S Dancer anschauen, ist wie der Chopo Labrador Rüde, aber hat ein besseres Polster und ist tiefer (die Maße auf der HP stimmen nicht, hab meinen gerade ausgemessen, Umfang in der Mitte des MKs sind 39cm, Höhe auf der offenen Seite 15cm, auf der geschlossenen 13cm)