Pfeffernaserl hat da mal was interessantes dazu geschrieben in ihrem thread, kam auch irgendwie aus dem pferde-bereich glaube ich.
Stimmt, ich hab auch recht viel von den Pferden mit zum Hund genommen.
Weniger vom Reiten (da nur das Bild der atmenden Gelenke und wie Tucker , dass die Hand niemals rückwärts wirkt), aber viel Bodenarbeitszeugs, vor allem aus der Kurland-Arbeit.
Ich nutze die Leine sehr gern und ausgiebigst als Kommunikationsmittel. Hier ists auch so, dass ich über die Schnelligkeit der Ausgabe der Leine den Radius kommuniziere und ich nutze ein kurzes Entlangstreichen an der durchhängenden Leine Richtung Hund als Aufmerksamkeitssignal.
Umgekehrt spüre ich über die Leine Carlos Atmung, was mir viel über seinen Erregungszustand sagt, ohne dass ich viel hingucken muss.
Ach ja, Anlegen als Signal zum Weichen haben wir auch mit im Repertoire
So generell sind wir über die Leine viel im Gespräch, darüber, wie groß der Radius ist, wo man hin geht, wo spannende Dinge sind,...
Ich mag das, weil in Sachen Körpersprache bin ich eh eher so der Bewegungslegastheniker, da kann ich mich nicht so gut ausdrücken Die Leine ist da mein Ersatz.