Bei uns ist das Laufen Ersatz für einen Spaziergang. Meist gehen wir statt der Abendrunde und danach will Herr Hund sowieso nur noch ins Bett
Woran ich merke, dass es ihm Spaß macht...
- er lässt sich das Zuggeschirr problemlos anziehen, obwohl ich dafür die heiligen Pfoten berühren muss und es schon viel Geschirr ist
- wenn er merkt, dass ich auch "mein Geschirr" anziehe, wird er ganz hibbelig
- wenn wir dann zum Auto gehen, kann er sich nicht mehr beherrschen, hüpft herum, treibt mich an, will bei halboffener Kofferraumklappe schon einsteigen
- beim Aufwärmen werden die dringensten Geschäfte gleich erledigt, damit man dann nicht mehr so oft stehen bleiben muss
- die ersten paar hundert Meter gibts Juchuuuui-Vollgas
- beim Laufen selbst fühlt er sich so gut, dass er mich immer wieder anstrahlen muss
- wenn wir fertig sind und er seine Belohnung gefuttert hat, strahlt der ganze Hund eine so stolze Zufriedenheit aus (und muss sich noch bis zum Auto immer wieder bei den Menschleins rückversichern, dass er das ganz großartig gemacht hat)
Wenn er keinen Bock auf Laufen hat, merkt man das spätestens, wenn das Zuggeschirr in die Hand genommen wird und Herr Hund in seine Box verschwindet Oder wenn er alle paar Meter stehen bleiben muss um da jetzt un-be-dingt jeden Grashalm zu untersuchen. Da brechen wir dann auch mal ab, damit die Freude auf allen Seiten erhalten bleibt.