Beiträge von Pfeffernaserl

    Mein Hund kann wegen eines Rutenabrisses Kot nicht vollständig absetzen, da klebt dann auch immer einiges (je nach Konsistenz mal mehr, mal weniger) am Po. Wenns wirklich jedes Mal auftritt, würde ich da eine muskuläre oder neurologische Sache nicht ausschließen und abklären lassen.

    Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit euren ähnlich gestrickten "Modellen" in den Griff bekommen habt bzw. es versucht.

    Bei mir war eine der wichtigsten Erkenntnisse, dass es nicht mein Hund ist, der das Problem ist, sondern dass es "nur" sein Verhalten in diesen Situationen ist. Er zeigt das, weil diese Strategie ihm Erfolg bringt (Abstand, der andere Hund verschwindet, er darf zum anderen Hund, Aufmerksamkeit, ...). Und das Gute ist: Verhalten kann man ändern. Ich muss ihm lediglich eine mindestens ebenso lohnenswerte Alternative beibringen.


    Wir haben angefangen mit ausweichen, ausweichen, ausweichen. Anfangs lag seine Auslösedistanz bei etwa 100m, wir sind oft nur früh morgens oder spät nachts raus gegangen, damit wir keine schlechten Begegnungen "sammeln". Den großen Durchbruch hat uns Click für Blick gebracht. Jedes ansehen eines Auslösers bringt sofort einen Click und einen (hochwertigen) Keks. Und das so lange, bis wir den Auslöser nicht mehr sehen können und es für den Hund in Ordnung ist, weiter zu gehen. Dazu deeskalierendes Sitzen, um uns für andere Hunde gleich mal uninteressant zu machen, U-Turn, um möglichst positiv aus Situationen zu fliehen, in denen ein anderes Ausweichen nicht möglich ist, Zug an der Leine als Umorientierungssignal, damit er aus seinem nach-vorne-springen-und-fixieren positiv rauskommt. Geschirrgriff war für uns keine gute Option, da der Herr eh Probleme mit dem Anfassen hat und in seinem Stress auch nach hinten beißt, mit Zeigen und Benennen fangen wir langsam mit nicht ganz so schrecklichen Auslösern an (aktuell Autos und Radfahrer).


    Es ist anstrengend und jeder Spaziergang erfordert absolute Konzentration, viele Kekse und ganz viel inneren Frieden ;)
    Aber dranbleiben zahlt sich aus!
    Wir arbeiten jetzt seit zwei Monaten sehr intensiv an der Aggressionsproblematik und mittlerweile können an den richtig guten Tagen Hunde im Abstand von etwa 5m an uns vorbei gehen. Solange die kleiner sind, sich nicht für uns interessieren und es nicht gerade der Erzfeind ist.



    Gestern waren wir bei unserem ersten Social Walk dabei. Hab ich schon erwähnt, wie toll unsere Trainerin ist? grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Die Strecke war perfekt, sehr weit einsichtig, breite Wege, links und rechts brach liegende Felder zum Ausweichen. Es waren nur 6 andere Hunde, zwei davon kannten wir schon vom normalen Begegnungstraining. Wir durften mit Carlo ganz hinten laufen und den Abstand halten, den er braucht. Nach der Hälfte der Strecke warens zum Vorderhund nur noch so 10m Abstand und wir konnten ganz gechillt nachtraben, mal hier, mal da schnüffeln, mal die anderen Hunde anschauen (dafür natürlich Kekse kassieren). Nach den 45 Minuten war Herr Hund aber total platt und froh, im Auto schlafen zu dürfen.
    So langsam wird dann der Schwierigkeitsgrad gesteigert, mit Richtungswechseln, mal an anderen Positionen laufen, später auch kreuzen und nebeneinander laufen dog-face-screaming-in-fear
    Hach!
    Die Nachwirkungen haben wir dann heute früh gleich gemerkt, als beim Morgengassi plötzlich 10m vor uns eine Erzfeindin stand. Er hat wirklich lange überlegt, sich auch einmal so toll abwenden können und hat erst losgeballert, als sie einen Schritt nach vorne gemacht hat. Bis vor kurzem kaum denkbar, da hats gereicht, wenn sie am Horizont zu sehen war...

    Klar tickt jeder Hund anders und das respektiere ich auch. Finde es dennoch schade in MANCHEN Situationen wo offensichtlich sich die Hunde freundlich beschnuppern wollen gleich das grosse Galama veranstaltet wird als ginge es um Leben oder Tod.

    Meiner wirkt auf Außenstehende auch an seinen guten Tagen so, als ob er freundlich Hallo sagen wollte - nur leider kippt das bei ihm ganz schnell und wenn er in seinen Aggressionstunnel gerät, entlädt sich das nicht nur am anderen Hund, auch der andere Hundehalter und ich selbst werden dann schnell Opfer.
    Du darfst den anderen Hundehaltern schon zutrauen, dass sie ihre Hunde einschätzen können ;)

    Ich war eigentlich immer ein sehr höflicher Mensch, aber seit ich einen reaktiven Hund habe, entwickle auch ich eine gewisse Artgenossenunverträglichkeit. Leider habe ich wie Achtfastneun die Erfahrung machen müssen, dass höfliches bitten um Abstand ausnahmslos immer zu Diskussionen geführt hat.

    "Warum?" "Aber er sieht so nett aus?" "Mag er wirklich gar keine Hunde?" "Aber meiner ist soooo nett!"


    Dabei kommt man immer näher und am Ende wundert sich der andere Hundehalter, wenn bei meinem ach so nett aussehendem Hundchen dann die 10 Löffelchen aufgebraucht sind und er auf einmal wie ein Irrer in der Leine hängt. Und ich darf mir dann Dinge anhören, wie "Geh doch mal in die Hundeschule!" oder "Das hätte man doch gleich sagen können!"


    Aber weil mir unhöflich werden und durch die Gegend schreien nicht liegt, bin ich eher die, die schon den geordneten Rückzug antritt, wenn ich andere Hunde am Horizont auftauchen sehe. Freu dich, dass du einen netten Hund hast und es nicht verstehst, warum andere so reagieren ;)

    Nimms nicht persönlich, wir Menschen mit reaktiven Hunden habens nicht leicht und wollen nur, dass alle heil und möglichst stressfrei aneinander vorbei kommen.

    Gemeinsamer Spaziergang, Freund, Hund und ich.
    Auf einer Parkbank sitzen ein kleines Mädchen und die Mutter, das Kind mustert uns schon von weitem sehr genau. Als wir dann auf Höhe der Parkbank vorbeigehen, platzt es aus ihr raus:
    "Du, Mama, warum gehen die beiden Herren mit einer Kuh spazieren?"


    ...

    Den schwarzweißen Hund, der vom letzten Grasen sogar noch Grashalme im Maulwinkel hängen hat, mit einer Kuh zu verwechseln: geschenkt. Aber mich mit meiner pinken Regenjacke und den langen blonden Haaren als Herren zu bezeichnen loudly-crying-dog-face

    (Mein Freund musste darauf noch den ganzen Tag herumreiten: "Was gedenkt der Herr denn heute Abend zu speisen?"...)

    Carlo gehört auch zu den Hunden, die Umarmungen lieben und einfordern - nicht immer, aber wenn, dann bitte so fest drücken wie möglich.

    Kraulen und kratzen (aber bitte ordentlich und fest, da wird vor Wonne gerne mal gesabbert), durchwuscheln, den Kopf zwischen den Händen kneten - dabei wird die Hundestirn gegen die Menschenstirn gedrückt - findet er alles total super. Auch klopfen darf gerne mal sein.

    Am Liebsten hat er es aber, wenn man ihm den Bauch oder die Schnauze krault dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Ich war mir Anfangs unsicher, wo und wie er die Streichelei gerne hat, deshalb haben wirs eingeführt, dass ich kurz streichle und er, wenn er mehr möchte, mit der Pfote winkt. Tja, die Geister, die ich rief... Hund bekommt nicht genug davon und wehe, man ignoriert es, wenn die Pfote wackelt, da wird er dann oft auch deutlicher, klopft mit der Pfote beim Menschen an und wufft empört tears-of-joy-dog-face

    Aber immerhin kann ich so ganz genau sagen, was er mag. Und das ist so ziemlich alles, was mit Berührungen zu tun hat dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Würdet ihr einen Hund mit ausgeprägter Artgenossen-Problematik noch mal bewusst aufnehmen?

    Ich sehe das wie @Vakuole und Montagsmodell : kommt auf die größe der Problematik an.

    Mit einem Hund, der Artgenossen "nur" unnötig findet, sich dabei aber nicht wegbeamt und es mit etwas Training und Management händelbar ist: warum nicht.


    Aber nochmal so einen Kandidaten wie Carlo, der nicht nur Hunde, auch Menschen und was sich sonst so bewegt (oder nicht bewegt, vor ein paar Tagen wars ein Wahlplakat, das angegangen wurde...) furchtbar findet und sich in einen Aggressionstunnel reinsteigert - nein Danke.

    So großartig er auch sonst ist, es ist wirklich eine wahnsinnige Einschränkung. Alles muss genau geplant werden, immer am Scannen der Umgebung - auch wenn das schnell in Fleisch und Blut übergeht, es kostet doch immer Energie.

    Einfach mal so mit dem Hund irgendwo hin geht nicht, die sozialen Kontakte sind aktuell auch ziemlich auf Eis, weils Hundekind auch noch nicht länger als 2 Stunden allein bleiben kann... Ich bin dann auch noch so eine Kandidatin, die sich schnell in Dinge reinstresst und den Hund damit auch nochmal pusht, somit treiben wir uns gegenseitig auch gerne noch mehr an.


    Also wenn ich beim nächsten Hund (falls es denn nochmal ein Hund wird) die Wahl hab, würde ich mich auch eher für einen unkomplizierten Alltagsbegleiter entscheiden.

    Am Donnerstag war ich noch auf Wolke 7 unterwegs, weils in der Woche bis Donnerstag Abend keinen einzigen großen Ausraster gab :hurra:

    Wir hatten sogar drei Begegnungen, bei denen die anderen Hunde (die plötzlich um Ecken oder hinter uns aufgetaucht sind) nett begrüßt werden konnten.


    Naja, Carlo hat wohl gemerkt, dass mir da was fehlt und hat die letzten beiden Tage den Austick-Counter wieder beinahe aufs übliche Maß hochgetrieben:barbar:

    Aber: alle diese Attacken waren gerechtfertigt (also, soweit man da von gerechtfertig sprechen kann - waren halt zu viele für ihn stressige Situationen in zu kurzer Zeit und dann brauchts halt ein Ventil, wenn wir nicht schnell genug wieder daheim sind) und sie werden deutlich weniger intensiv.

    Immer öfter kann sich der Herr Hund, wenn ihn etwas beunruhigt, zu mir umorientieren und nicht gleich die Haudrauf-Karte ziehen.


    Gestern war wieder Begegnungstraining und wir konnten an den anderen drei Hunden ganz ohne einen Mucks vorbei - und unsere Trainerin meint, wir sind bereit, unsere Werkzeuge mal beim nächsten Social Walk zu testen. Extra für uns kommen da wenige Hunde und die Route wird so gelegt, dass wir gaaaaanz weit ausweichen können. Hab ich schonmal gesagt, dass die Trainerin Gold wert ist? Nein? Ist sie. :cuinlove:

    @Aoleon
    Ich bin da ganz bei dir, wenn du sagst, dass viele Vollblut-Wattebauschwerfer durch ihre Unsicherheiten den Hund auch schnell weiter verunsichern können. Ich bin jetzt doch schon das ein oder andere Jahrzehnt am Clickern und man sieht auch hier genau so viel Schlechtes wie überall sonst auch - leider sehen das aber gerade hier viele nicht, weil sie doch ihrem Tier mit der Clickerei etwas Gutes tun wollen und das alles so positiv ist. Aber das ist ein anderes Thema, über das ich stundenlang diskutieren könnte ^^


    Die goldene Mitte finden die alle nicht und ich bezweifel das ihnen sowas wirklich eine Hilfe wäre weil es das Grundproblem nicht löst. Und das ist eben bei diesen Menschen immer der Mensch.

    Hm, da bin ich mir nicht ganz so sicher. Wenn sie einen Trainer an der Hand haben, der ihnen zeigt, wie man das ordentlich aufbaut, können denke ich gerade auch solche Menschen sehr von dieser Art des Trainings profitieren. Man lernt sehr viel über das Tier und es gibt Sicherheit, denn das Tier sagt entweder klar "ja" oder "nein". Das würde mMn auf beiden Seiten zu mehr Vertrauen führen. Aber auch hier: selbst dran herumwurschteln, wenn man eigentlich keine Ahnung hat, ist hier wie bei jeder Art des Tiertrainings oft eher kontraproduktiv.


    Bei normalen Hunden halte ich das aber nicht nur für überlüssig, sondern auch für verlogen.
    Denn eines ist ganz klar: Es gibt Dinge die gemacht werden müssen, wo man keine Rücksicht nehmen kann auf dieses Signal. Und das ist meiner Meinung nach einfach super unfair dem Hund erst zu zeigen "Ja ja, ich hör immer auf wenn du ne Pause brauchst" um ihn dann für ihn aus heiterem Himmel genau das zu verwehren.

    Da möchte ich dir - zumindest aus meinen Erfahrungen heraus - doch auch widersprechen ;)
    Es steht immer, immer, immer die gesamte Trainingshistorie, die du mit deinem Tier hast, hinter dir. Das Tier vergisst ja nicht die letzten Monate/Jahre, die du mit ihm gearbeitet hast und solange die Waagschale in die positive Richtung ausschlägt, wirft es dich im Training nicht sehr weit zurück, wenn du dann doch mal auf die Frage nach dem OK verzichtest, weils eben sein muss.



    Und vor allem: Was macht man wenn der Hund sagt "Nö, ich mach nicht wieder mit."? Macht man dann halt nur 1 Kralle pro Woche? Putzt nur 1 Zahn in der Woche? Bürstet nur 4 Bürstenstriche pro Woche?
    Nur um dann es dann doch durchziehen zu müssen, weil die Krallen sonst zu Verletzungen führen, das Fell völlig verfilzt, die Zähne kaputtgehen?

    Das passt auch noch gut zum obigen dazu.
    Natürlich gibts Situationen, wos dann einfach sein muss und noch nicht genug Zeit dafür war, das Signal ordentlich zu etablieren. Was mache ich als Trainer dann? Ich frage nicht. Ich bemühe mich, es für das Tier so angenehm wie möglich zu machen (extrem hochwertige Belohnung, so wenig aversiv wie möglich, so rasch wie möglich) und gleichzeitig möchte ich mir mein Training nicht vergiften, deshalb gibt es kein Startsignal, ich würde es an einem ganz anderen Ort durchführen, vielleicht noch eine andere Person machen lassen und danach wieder möglichst die Waage wieder auf die positive Seite ausschlagen lassen.


    Übrigens sehe ich persönlich jedes "Nein" als Information.
    Jedes Mal, wenn mein Tier mir ein klares "Nein" gibt, muss ich mein Training überdenken. Warum kann jetzt kein "Ja" kommen? Lenkt irgendetwas zu sehr ab? Ist es doch zu aversiv? Tut etwas weh, ist es hungrig, durstig, ist meine Belohnung nicht hochwertig genug, muss ich noch kleinschrittiger vorgehen,...
    Meiner Erfahrung nach wollen Tiere mitarbeiten, sich Kekse verdienen und gehen den "einfachen" Weg (also das "Nein") nur dann, wenn ich mein Training nicht sauber aufgebaut habe.
    Wenn ich Carlos Hintern putze, steht die Box mit seinen Leckerlis offen direkt neben dem Target-Hut, es wäre ein Leichtes für ihn, sich da einfach zu bedienen (er weiß, dass er das auch dürfte - um ihm sein Nein auch zu belohnen und er somit tatsächlich die Wahl hat), trotzdem möchte er sich lieber Keks für Keks fürs aushalten verdienen.



    Damit haben aber anscheinend immer mehr Leute ein Problem weil sie es als negativ betrachten und dann für ihr eigenes Seelenheil diverse Hilfsmittelchen einbauen die eine Scheinkontrolle des Hundes vorgaukeln.

    Da fühle ich mich dann aber doch auch persönlich angesprochen ;)
    Ja, unsere Haustiere sind uns absolut ausgeliefert. Ich sehe das weder extrem negativ noch sehr positiv, es ist halt so und anders würde es viele Rassen einfach nicht geben. Für mein eigenes Seelenheil nutze ich diese Hilfsmittel allerdings nicht - eher damit meine Arme heil bleiben ;)
    Und auch wenn es nur eine Scheinkontrolle ist: für das Tier fühlt es sich gut an, es baut Vertrauen in sich und den Menschen auf, es schult meinen Blick für das Tier. Ich sehe einfach nicht, warum ich das dann nicht machen sollte?
    Ich bin immer offen für Gegenargumente und bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Aber es tut niemandem weh und hat für uns nur Vorteile.
    Außerdem liebe ich es, Tiere zu trainieren und es ist (gerade bei den Pferden) so schön zu sehen, wie sie aufblühen, wenn sie merken, dass sie gehört werden, dass ein Nein akzeptiert wird und dass sie die Kontrolle haben.


    Beispiel Krallenschneiden bei Rider: Er hatte früher tierische Angst davor. Klar hätte ich da auch ein Kooperationssignal nutzen können, aber für uns war in dieser Situaiton das Schönfüttern die einfachere Lösung und siehe da: Krallenschneiden ist doch nicht sooo schlimm. Da hätte für mich die Nutzen-Aufwand-Biland nicht so gestimmt.

    Gegenkonditionieren/Schönfüttern sind auch ganz starke Werkzeuge, die ich auch super gerne verwende - wenns so funktioniert, spricht ja auch absolut nix dagegen, Dinge ohne Koop-Signal zu erarbeiten :nicken:

    @Woodland
    Ich hab da hauptsächlich Links aus dem Pferdetraining, da sind zwar die grundlegenden Konzepte gut erklärt, aber mit Fokus aufs Pferd.
    Da wäre zum Beispiel dieser Beitrag aus dem Clickerforum (vor allem Antwort #52 mit vielen verlinkten Videos zum Aufbau des Signals): Clickerforum


    Oder hier (englisch) ein Beitrag von Peggy Hogan, eine Ikone unter den Pferde-Clickerern: Peggy Hogan



    Hier noch etwas mit mehr Hundebezug, ebenfalls englisch: Cognitive Canine


    Und einen ebenfalls englischen Podcast: Podcast