Beiträge von Neinauspfui

    Ja, der Maulkorb sitzt super, er kann nicht beißen, hat aber im Freilauf einen kleinen Yorkie leider so blöd erwischt, dass der Prellungen hatte :/


    Nein, mein Chef hat es mir verboten. Ich habe es mit MK und Leine versucht, war aber den halben Arbeitstag nur damit beschäftigt ihn davon abzuhalten auf den kleinen los zu gehen, das geht so einfach nicht.

    Ja, ich fand Akitas immer schon wunderschön und mir haben alle Leute erzählt, dass ALLE Hunde verträglich sind wenn man sie nur richtig sozialisiert. Deshalb war ich ja von Tag 1 in der Welpenstunde, auf der Hundewiese, auf Ausstellungen, im Kaffeehaus, im Einkaufszentrum. Er hat alles problemlos mitgemacht und ich konnte mich auf ihn verlassen.


    Ich wollte Mantrailing mit ihm machen, weil einige meiner Bekannten in einer tollen Gruppe sind. Aber er hat da auch keinen Bock mehr drauf :/ Achtet überhaupt nicht auf mich, will ständig abhauen oder Hunde angreifen. Deshalb ist es schwer ein Hobby mit ihm zu finden.

    Leider liegt es an der Rasse. Verträgliche Akitas gibt es schon (sehr selten) aber das liegt nicht an der perfekten Sozialisation sondern weil sie in dem Sinne rassenuntypisch sind. Schade dass du falsch beraten worden bist. Der Irrtum dass man sich nur in der Erziehung bemühen muss und dann gehen die ganzen Rassentypischen Eigenschaften weg hält sich oft hartnäckig ist aber falsch.Jetzt hast du nur 2 Möglichkeiten
    Du gibst den Hund ab weil er nicht mehr in dein Leben passt.
    Oder du stellst dein Leben um.
    Kann er nicht mit zur Arbeit wenn er keinen Kontakt mehr zum anderen Hund hat?

    Ich arbeite leider in einer Kanzlei, in einem Büro zusammen mit der Kollegin und da ihr Hund brav ist und meiner das Problem, wurde vom Chef jetzt ein Verbot ausgesprochen für mich Boomer mitzunehmen :verzweifelt:

    Ich habe die Hoffnung dass das nicht so bleibt. ich habe viele Freunde mit Hunden, bin viel unterwegs und Boomer war immer und überall dabei. Ich wohne in der Stadt. Die Hundewiesen sind die einzige wirkliche Freilaufmöglichkeit und Spielmöglichkeit für ihn.


    Ich habe es ihm Wald versucht auch mit Schleppleine, aber ich kann ihn nicht halten, wenn er weg will ist er weg :/


    Ja, Maulkorb toleriert er mittlerweile, findet ihn aber immer noch blöd. Außerdem hat er trotz Maulkorb geschafft einen kleineren Hund zu verletzen, das ist also auch keine LÖsung für immer!

    Er war früher nie wirklich alleine, weil er überall mit hin konnte. Aber da ich ja nicht einfach kündigen kann muss er jetzt täglich ca. 6,5 Stunden alleine sein. Manchmal kommen Freunde und passen auf ihn auf, aber die haben auch nicht immer Zeit.


    Ich weiß, dass Akitas unvertäglich sein können, aber ich habe ihn von Tag 1 perfekt sozialisiert, er hatte so viele Kumpels und war immer verspielt. Ich denke nicht dass es an der Rasse liegt.

    Huhu :winken:


    Ist denn abgeklärt, ob der Hund evtl. Schmerzen hat?
    Was war denn denn die Argumentaton für die Kastra?
    Der andere Punkt, Akita sind jetzt keine ausgesprochenen "Hundewiesen-Hunde", sondern rassetypisch eher reserviert bis hin zu "unverträglich" und suchen sich Hundefreunde sehr genau aus...

    Laut Tierarzt ist er gesund. Er ist sonst ganz normal, bei mir und bekannten Leuten sehr freundlich und zeigt nie irgendeine Aggression oder Schmerzanzeichen.
    Die Trainerin meinte, dass er sehr dominant ist und durch die Kastra würde er ruhiger werden und unterwürfiger und weniger aggressiv.


    Aber er war immer freundlicher Hund. Das kam von einen Tag auf den anderen :(

    Guten Tag liebe Community.


    Ich heiße Lisa, bin 25 Jahre alt und habe einen ca. 2 Jahre alten Akita namens Boomer.


    Ich habe Boomer mit 8 Wochen bekommen und er war von Anfang an ein Traumhund! Er hat sehr schnell gelernt, war in der Welpen- und Junghundegruppe sehr sozial und auch im Freilauf auf der Hundewiese konnte ich ihn super laufen lassen.
    Außerdem konnte Boomer immer mit mir zur Arbeit und hat sich dort mit dem Hund der Kollegin super verstanden.


    Vor etwa einem halben Jahr hat er sich komplett verändert :(


    Wir waren wie immer auf unserer bekannten Hundewiese. Ich habe dort mit Bekannten getratscht und Boomer konnte frei laufen und spielen. Plötzlich ist er, wie aus dem nichts, auf einen Dackel losgegangen und hat ihn verletzt. Zum Glück waren die Wunden nicht so schlimm und da keiner genau gesehen hat was passiert ist habe ich mir noch nicht so viel dabei gedacht.


    Leider wird es aber immer schlimmer. Er griff danach noch zweimal andere Hunde an. Seit dem kann ich nicht mehr auf die Wiese gehen. Auch an der Leine bellt und knurrt er alle Artgenossen an und würde sich am liebsten drauf stürzen.
    Ich kann ihn nun auch nicht mehr zur Arbeit mitnehmen, da er den Malteser meiner Kollegin auch schon verletzt hat.


    Ich habe ihn vor 2 Monaten auf Anraten einer Trainerin kastrieren lassen, aber ich habe das Gefühl, dass die Aggression seit dem eher noch schlimmer ist.
    Die Tierärztin meinte allerdings dass es ein paar Monate dauern kann bis die Hormone wieder im Gleichgewicht sind. Hat da jemand Erfahrungen?


    Er hört auch überhaupt nicht mehr auf mich. Er ist mir schon dreimal im Freilauf einfach abgehauen und ich musste ihn ewig suchen und irgendwie locken. Kommandos führt er nur noch aus, wenn ihm danach ist.


    Er trägt jetzt seit ein paar Wochen immer einen Maulkorb draußen und geht an der Leine. Aber das ist doch kein Leben für einen Hund :(


    Er hatte nie negative Erfahrungen mit anderen Hunden und ich war auch nie gewaltätig. Ich verstehe nicht warum er plötzlich so anders wurde.
    Er kann auch nicht vernünftig alleine bleiben und zerstört Möbel, Türen und Wände.


    Bitte helft mir. Ich brauche Tipps zur Aggression, zum Rückruf und zum Alleine bleiben.


    Danke schonmal


    Viele Grüße Lisa