Dann werde ich das auch probieren.
Beiträge von Eibisch
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Am Hoden direkt und zwischen Hoden und Oberschenkel schere ich gerne mal weg, weil das die absoluten Filzstellen sind und Pablo sich dort auch übermäßig schleckt, wenn dort alles verbuscht ist.
Ich habe aber auch das Problem, dass Pablo sich nicht gerne bürsten lässt und untenrum schon garnicht. Deswegen greife ich da zu radikaleren Mitteln
Pablo ist ein Langhaarcollie?
Unser Colliebub ist um sein bestes Stück rum immer verklebt, da komme ich kaum hinterher mit waschen. Ans scheren habe ich mich nicht getraut, aber vielleicht kürze ich doch mal im kritischen Bereich...
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Ich putze mit den Microfasertüchern einer bestimmten hochpreisigen Marke, und, ganz wichtig, nur mit Wasser. Bei den Streifen kann es sich um Putzmittelrückstände handeln.
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Ich winke mal rüber von Hundeanfänger zu Hundeanfänger und schicke eine Portion moralische Unterstützung. Unser Bub ist mittlerweile fünf Monate, und wir leben noch. Kennst du Per Anhalter durch die Galaxis? Don't panic!
Für mich war das Forum Fluch und Segen zugleich. Ich habe sehr viel gelesen, bevor der Welpe kam, habe mich aber auch ganz schön verrückt machen lassen. Ich hatte das Gefühl, alles auf der Stelle schaffen zu müssen und wehe, wenn's nicht gleich klappt.
Lern dein Hundchen erstmal kennen und gewöhn dich an das Leben mit Hund. Werde dir über ein paar Grundsätze klar, die du langfristig erreichen willst. Es ist in der Tat wichtig und gut, eine Strategie für sämtliche Situationen zu haben, aber zum einen dauert es, bis man die passende Strategie für sich selbst und den jeweiligen Hund rausfindet (denn grau ist alle Theorie, was zählt, ist auf dem Platz), und wenn man sich dann für etwas entschieden ist, kann es ein längerwieriger Prozess der Umsetzung werden. Dazu muss man eine gewisse Flexibilität bewahren. (ganz einfach, gell? )
Mir ging es häufig, aber gottseidank immer weniger so, dass ich denke: ahhhh, da hast du wieder mal gepennt, oder: nein, so funktioniert's überhaupt nicht. Andererseits ergibt sich vieles mit der Zeit.
Wie gesagt, ich bin selbst Anfänger, aus meiner kurzen aber steilen Lernkurve ein paar Erfahrungen, wie es bei uns(!) war / ist:
- die erste Woche ging relativ häufig was ins Haus. Dann haben wir die Frequenz erhöht und haben auch gelernt, den Kleinen besser zu lesen.
- Bei uns sind es auch ca. 400m zum Feld -- das war bis vor kurzem viel zu weit für den Zwerg. Wir haben entweder einen ganz kurzen Leinenspaziergang im Dorf gemacht, oder sind die paar Meter mit dem Auto zum Feld gefahren.
- Man steht in der Öffentlichkeit mit so einem süßen Welpen. Jeder quatscht einen an und gibt ungefragt Ratschläge. Mich hat das anfangs extrem verunsichert. Andererseits lernt man Hunde und Halter kennen und kann sich dann individuell absprechen, wie man den Kontakt gestalten möchte. Ich bin anfangs immer auf die Seite getreten und habe gewartet, um die andern vorbeizulassen, was aber meistens als Einlafung zum Stehenbleiben und Ratschen aufgefasst wurde.
- Man lernt den Hund besser kennen. Ein Wuffen heißt bei unserem (!): Alarm, da ist was! Ganz gruselige Töne haben sich als harmloses Gähnen herausgestellt.
- Don't panic.(edit: Tipfehler am Handy)
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Ich kann deine Panik nachvollziehen, bei mir war es ähnlich. Hundewunsch bestand schon seit der Kindheit, ein Hund stand jedoch aus beruflichen und familiären Gründen einfach nicht zur Debatte. Dann änderten sich die Lebensumstände, und wir begannen, uns mit der Idee Hund ernsthaft auseinanderzusetzen.
Wir haben uns ausführlich informiert und lange überlegt, Züchter oder Tierschutz, welche Rasse, schlussendlich welcher Züchter und und und.
Als wir den Kaufvertrag unterschrieben hatten, überkam mich ein Gefühl ähnlich dem, das du beschreibst. Am liebsten hätte ich in der letzten Sekunde einen Rückzieher gemacht.
In meinem Fall war kurzzeitige Überforderung mit der Erfüllung eines langgehegten Wunsches und womöglich auch ein bisschen die Angst vor der eigenen Courage.
Unabhängig davon, ob es nun genau dieser Hund werden soll (dazu wurde ja schon einiges geschrieben), könntest du mithilfe deines Mannes einen Realitätscheck machen und schauen, wie begründet deine Ängste tatsächlich sind, und zudem in dich gehen und dich fragen, ob du wirklich einen Hund möchtest.
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Coole Idee
(Der Link ist so umfangreich, da brauch ich einige Zeit, um mich da reinzulesen, das mache ich in Ruhe in den Feiertagen)
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Vielen Dank für die Info, das macht Sinn.
Uff, Bordercollies aus Hüteleistungszucht, das klingt sehr anspruchsvoll.
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Oh, so viele Antworten, toll!
Ich probiere mal, auf alles einzugehen (am Handy übersehe ich vielleicht das eine oder andere).
Wozu das gut sein soll, @flying-paws? Das frägst du mich? Ich weiß es nicht. Vielleicht weil manche Hunde während des Zahnwechsels besonders unruhig sind und deshalb ruhige Beschäftigung suchen soll?
Da meiner seine lange Nase in alles steckt, dachte ich, dass ich grundsätzlich ein paar Suchspiele ausprobieren möchte. Eindach schauen, was man machen kann, was Spaß macht und ein bisschen ausprobieren.
In den Hundesport würde ich schon gerne, aber in welche Richtung ist noch völlig offen. Ich bin momentan vollauf damit beschäftigt, das Leben mit Hund und den Hund kennenzulernen. Das offizielle Suchkommando halte ich dann vorsichtshalber frei, es gibt ja viele andere Wörter.Ja, wir sind in einem Hundesportverein, da wird (zumnidest bisher) keine Such- und Nasenarbeit gemacht. Wir sind ja noch im "Kindergarten", das echte Arbeiten kommt später.
Ich glaube, darauf wollte ich nit meiner Frage nach den altersgerechten Suchspielen raus -- was ist Spiel, was ist Training? Was ist zu viel?Ob ich mit Leckerli oder Spielzeug "arbeiten" möchte, weiß ich noch nicht. Vielen Dank auf jeden Fall fpr die Ideen und die ausführliche Antwort ( @Lucy_PRT ). Und danke @Junimond für den Link, super! Es geht mir erstmal wirklich um Ideen und Anregungen, nicht um Vollzeitbeschäftigung.
(Sorry für Tipfehler, am Handy geht's nicht so gut)
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Ganz doofe Frage: Wie mache ich ihm klar, dass er das Spielzeug suchen soll? Und wenn er es gefunden hat, was soll er dann machen? Anzeigen? Bringen?
Fragen über Fragen.
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Meinst du mit Suchspiel etwas, was gemeinsam trainiert wird, oder einfach Beschäftigung, die er selbst machen kann?
Du frägst Sachen. Siehst du, so weit denke ich noch gar nicht. Man liest / hört häufig, man solle insb. im Zahnwechsel "ruhige Suchspiele" machen, aber wie so etwas konkret aussieht...
Also muss ich nochmal präzisieren: Ideen für altersgemäße Suchspiele sowohl als auch für alleine, zusammen, spielerisch, und als Training. Da bräuchte ich dann jeweils die Erläuterung, wann was sinnvoll ist. Also kurz gesagt, welche Optionen für welche Gelegenheiten es gibt.
Verwendet ihr beim Schnüffelteppich oder Futterstreuen Kommandos? Oder hängt das davon ab, wie spielerisch man das gestalten will?