Beiträge von Eibisch

    Ixabel, immer her mit Futterspielideen! :smile:


    Rollen und Werfen -- ich muss mal schauen, ob sich das umsetzen lässt. Zur Zeit ist es sehr matschig. Und im hohen Gras findet er es vielleicht nicht mehr, bzw. dann wird es ein Suchspiel. Aber ich probiere einfach ein bisschen rum.


    Für alle Anregungen bin ich dankbar!

    Eine Beisswurst? Muss ich erstmal schauen, was das ist. :???:


    Aber an sich eine coole Idee! Das könnte klappen -- wir probieren es beim nächsten Spaziergang aus!


    Flockentier, natürlich nicht schön für euch, aber schön für mich zu hören, dass andere ähnliche Probleme haben. :smile:

    Eine Beisswurst? Muss ich erstmal schauen, was das ist. :???:


    Aber an sich eine coole Idee! Das könnte klappen -- wir probieren es beim nächsten Spaziergang aus!


    Flockentier, natürlich nicht schön für euch, aber schön für mich zu hören, dass andere ähnliche Probleme haben. :smile:

    In Sachen Spielzeug? Dinge, mit denen man zergeln kann (verknotete Socken, Tau). Dann hat er einen Knisterstab, auf dem er gern rumkaut.


    Am höchsten im Kurs steht ein alter Stiefel, den er "klauen" darf.


    Bälle habe ich mich nicht getraut.


    Er zergelt gern mal eine Runde, aber ein Superspiel ist es nicht. Und sobald ich Zergel gegen Leckerli eintausche, ist das Zergel vergessen.


    Wie gesagt, Wettrennen, dh gemeinsam Rennen, ist das einzige offensichtliche Superspiel bisher.


    Ein anderes Superspiel wäre für ihn, mit einer stibitzten Beute weglaufen, und ich versuche ihn zu fangen. Das wäre für den Rückruf wohl eher kontraproduktiv. ;)

    Kannst du mir ein paar Beispiele für Superspielbelohnungen geben?


    An Spielzeug hat er viel weniger Interesse als an Leckerli.


    Das einzige Superspiel, das ich bisher rausgefunden habe, ist Wettrennen.

    Ahhh, jetzt verstehe ich, sorry, ich stand auf dem Schlauch (ich bin foren-unerfahren).


    Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ich glaube, dass, was mein Verhalten betrifft, es keinen großen Unterschied gibt, ob Geschirr oder Freilauf. Ich bemühe mich zumindest, immer aufmerksam zu sein und Leckerli für alles zu geben, was er annähernd gut macht (und ich glaube, das ist ganz schön viel). Am Geschirr lasse ich aber häufiger fünfe grade sein, weil er vieles ja noch nicht können kann.


    Wenn ich da so drüber nachdenke, fällt mir auf wie krass anders MEIN Verhalten mit der Schleppleine ist. Nämlich viel! weniger beim Hund.


    Schon allein koordinatorisch schaffe ich es gar nicht, die Leine zu wickeln und in der gleichen Häufigkeit Leckerli zu verteilen, und das Timing ist total off.


    Dazu kommt, dass mein Fokus vermutlich primär auf der Leine ist, dann beim Umgebungscannen, und nur der Rest beim Hund.


    Es ist vielleicht also weniger die Verknüpfung Leine-Training, als Schleppleine-Alles ist anders-Hund versteht die Welt nicht mehr.


    Dazu auch noch die Leine als ungwohnter Störfaktor für den Hund, wie weiter oben drauf hingewiesen wurde.


    Ich denke, das Wichtigste ist, dass es mir jetzt bewusst ist, dann kann man, wie gesagt, an allen Schrauben drehen.

    Das Halsband kommt nur zu reinen Übungszwecken. Dh auf dem Hundeplatz und wenn wir gezielt Leinenführigkeit üben. Also nur, wenn ich vorher bewusst einplane, eine ganz kurze Strecke mit wenig Ablenkung zu gehen, die er auch bewältigen kann.


    Das Geschirr ist für den Alltag, also sowohl für Strecken, die gemacht werden müssen (zum Auto, zum Tierarzt...), aber auch, wenn wir eine Runde ohne Freilauf durchs Dorf spazieren und ich weiß, dass wir viele Menschen, Radfahrer und andere Ablenkungen treffen werden.


    Er läuft sowohl am Halsband als auch am Geschirr wirklich von Anfang an sehr gut (ich habe mir sagen lassen, das sei Collie-typisch), es ist also keineswegs so, dass er durchgegend zieht und Zeit fürs Schnüffeln ist am Geschirr auch. Am Geschirr ist jedoch einkalkuliert, dass er zieht und mal in die Leine beißt.


    Es gibt also keine ganz strikte Trennung, aber die Verknüpfung is bestimmt da.

    Eindeutig -- zumal aktuell an der Schleppleine nicht klappt, was im Freilauf klappt. ;) :hust:


    Im Ernst, das hilft mir alles wirklich weiter!
    Das Hauptproblem liegt vermutlich wirklich darin, dass ich mehr bei der Leine war als beim Hund.
    Dazu kommt das ungewohnte Gewicht (auch wenn es die leichteste Biothane ist, die sie dahatten) wie auch die Einschränkung -- klar, damit konnte er sich nicht so bewegen und rennen wie ohne. Es war also auf mehreren Ebenen wirklich stressig für ihn.


    Ich denke, ich muss ein bisschen rumprobieren. Auf unübersichtlichen Abschnitten oder bei Fasanen, Hasen und anderen Ablenkungen probiere ich es wie empfohlen mit einer 5m schleppenden Leine.
    Auf gut überblickbaren Abschnitten versuche ich es wie bisher (never change a winning team...) ohne Leine und sehe zu, dass ich besonders aufmerksam bin.


    Dazu Leinenwickeltraining (für mich ;) ) und dann sehen wir, ob und wie wir uns ans richtige Schleppleinentraining rantasten. Und ich muss austesten, wieviel Radius meine Nerven verkraften und mich insgesamt ein bisschen mehr auf mein Bauchgefühl verlassen.

    Danke, frauchen07, ich glaube, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!


    Natürlich bin auch ich gestresst durch das Gewickel.
    Dafür geht geistige Kapazität drauf, die sonst beim Hund ist.


    Und ja, anhand der Schleppleine sieht man wortwörtlich, wie eng ein 10m Radius ist. Da bin ich vielleicht tatsächlich übervorsichtig.