Beiträge von breetarrr

    Ich hab zum Glück nur 10 Minuten. Aber einen Mann, der im Home Office arbeitet. :ugly:

    Da müssen wir uns irgendwie abstimmen :rollsmile:

    Ist zwar OT aber ja, es gibt auch Lebenskonstellationen, die nicht automatisch hergeben, dass der Hund alleine bleiben muss.

    Ich hab mich jetzt auch damit angefreundet, dass wir das AKTIV üben müssen und uns zwingen müssen, ihn alleine zu lassen, wenn wir wollen, dass er es irgendwann mal lernt (Meeeeensch, er ist ja erst 2,5 Jahre alt, da darf man Hunde doch bestimmt noch garnicht alleine lassen :hust: :hust: :hust: )

    Also ausgeglichen ist es bei uns nicht und wird es auch nie werden :D (außer ich liege mal flach etc.).

    Bei uns übernimmt mein Freund meistens die kleine Pinkelrunde am Abend. Er würde aber auch nicht auf die Idee kommen den Hund für ne große Runde zu nehmen - also noch nicht einmal aus Bosheit - er würde da nur nicht drüber nachdenken :lol:


    Ich habe auch das Gefühl, dass Kiddo relativ schnell wieder dabei ist umzuschalten.

    Musste da nur gestern abend drüber nachdenken, da mein Freund erzählt hat, dass er beinahe beim einsammeln in Kiddos Haufen gefallen wäre, weil dieser wegen eines anderen Hundes in die Leine gescheppert ist. :hust:

    Ich glaube Fine wäre es auch ganz recht, vormittags alleine zu sein. :tropf:


    Mal sehen, vielleicht testen wir ab April oder Mai mal, ob Kira sich als Bürohund eignet und lassen Fine dann 1 oder 2x die Woche alleine zu Hause.

    Das würde ich ja auch zu gerne ausprobieren. Einfach vormittags den Hund Zuhause lassen.

    Dafür ist aber leider unser Fahrtweg zur Arbeit zu lang :muede:

    Ich arbeite ja auch Vollzeit und nehme Kiddo mit ins Büro, seit er Welpe ist.

    Er ist sowohl im Büro als auch im Home Office sehr entspannt.


    Ich wünschte ich könnte ihn mal öfter alleine lassen - das würde sowohl ihm als auch mir sehr gut tun.

    Ist aber schwer zu koordinieren, dass er wirklich mal alleine ist und dann können wir da auch keine großen Sprünge machen, weil er noch nicht gut alleine bleiben kann. Hat alles sein Für und Wider :D

    @Vakuole okay gut, verstehe. Über den Gehorsam haben wir zu Anfang versucht zu arbeiten, das hat aber eher semi gut funktioniert. Momentan fahren wir ganz gut damit, dass ich jeden Blick zu mir und jedes abwenden belohne. (neben weiteren Maßnahmen natürlich).


    Aber ob nun Gehorsam einfordern oder punktuelles Belohnen - beides traue ich meinem Freund nicht zu :D

    Er versteht ja schon nicht so ganz, warum er nicht mit Hund einfach loslaufen sollte, sondern wie ich erst einmal Ruhe beim Hund schaffen sollte. Dementsprechend läuft bei ihm eigtl alles nur über Management.

    Mit meinem Gewissen kann ich das ganz gut vereinbaren, da Kiddo keinerlei Beschädigungsabsicht hat, sondern "lediglich" frustig in die Leine springt, weil er nicht zu anderen Hunden darf.


    Und da hoffe ich halt darauf, dass er differenzieren kann, dass bei mir an der Leine andere "Spielregeln" herrschen als bei meinem Freund.

    Führen, den Hund mein Freund ???

    :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Guter Witz!!!!

    Bin da voll bei dir :D aber genauso wie bei dir, bin ich auch manchmal ganz froh, wenn die Jungs abends zum pullern mal ohne mich gehen.

    Zitat

    Deshalb bin ich so erwischt darauf, dass der Hund nicht von meiner Führung abhängig lernt (also nicht über Gehorsam regel).

    Das wäre dann ein Griff ins Klo.

    Wie genau meinst du das? Was wäre der negative Aspekt an über Gehorsam regeln?

    ich meine, ( weil ich zweimal solche Hunde hatte…), dass es ein Lebensthema ist.

    Diese Hunde sind auch, wenn es Jahre nicht vorkommt, sofort wieder auf Sendung, wenn sie dann von Leuten geführt werden, die das nicht auf dem Schirm haben.

    Da schau ich ja gerade auch ganz genau mit meinem Freund drauf.

    Bei mir lässt Kiddo sich mittlerweile ganz gut führen - bei meinem Freund nicht so.

    War für uns bis jetzt nicht so das Problem, da wir davon ausgegangen sind, dass der Hund differenzieren kann, wer da am anderen Ende der Leine ist.

    Ich habe allerdings keine Lust, dass ich mir mit Hund Fortschritte aufbaue, die jedes mal, wenn mein Freund mit ihm rausgeht, wieder zunichte gemacht werden.


    Könnt ihr da bei euren sowas beobachten?

    okay :smile: ich sehe den Zusammenhang zum Hormonchip immer noch nicht ganz :D


    Für mich liest sich das erst einmal nach mangelnder Frustrationstoleranz :smile:

    Davon können wir auch ein Lied singen. Ich habe hier nämlich auch so ein gaaaanz tolles Frusttier sitzen.

    Natürlich kann das Hormonchaos den Hund noch ein wenig mehr aufpushen, aber die Eindämmung von Testosteron macht aus einem Hibbelhund nicht automatisch ne coole Socke.


    Und zu dem vorübergehend: Der Chip hat eine Wirkungsdauer von ca. 6 Monaten; im ersten Monat herrscht absolutes Hormonchaos, weil der Chip erstmal seine Wirkung entfalten muss. Da kann man also mit einer Erstverschlimmerung rechnen. Dann ist evtl. 4 Monate die Wirkung da, um sich dann wieder auszuschleichen.

    Währenddessen lernt der Hund ja nicht mit seinen Hormonen umzugehen.


    Also ich bin ansich garnicht gegen den Hormonchip, man sollte sich aber auch die Kehrseite der Medaille anschauen.

    Kiddo ist jetzt fast 2,5 Jahre - somit ja eigtl. kein Junghund mehr.

    Da er vom Verhalten aber noch echt grün hinter den Ohren ist, bleiben wir noch weiter hier :D


    Seit ein paar Tagen ist er relativ in sich ruhend. Damit habe ich absolut nicht gerechnet, da er davor wirklich schlimm war.

    Bei uns wird es irgendwie immer ein Stück weit schlimmer, bis es wieder gut wird. :hust: