Hallo auch nochmal von uns,
ich hatte ja behauptet, ab Januar ganz konsequent zu üben... es ist Raum nach oben, aber immerhin üben wir.
Wir sind momentan noch an dem Punkt, alleinebleiben in einem Zimmer zu üben. Mal ist es gar kein Problem, mal findet sie es richtig empörend und hat wohl Sorge, dass ich mich beim Kaffee-machen in der Küche umbringe oder vom Wolf gefressen werde :|
Gestern war sie eine gute 3/4 Stunde alleine im Zimmer, ohne zu meckern, hat sich zwischendurch sogar nicht direkt vor der Tür, sondern aufs Sofa gelegt. Heute war's wieder schwieriger, aber immerhin hat sie es zwischendurch geschafft, vor der Tür immerhin auf der Seite zu legen und nicht die Tür anzustarren.Ich hab sie derweil aus der Küche über Skype beobachtet und einen guten Moment abgepasst, um zurückzugehen. Ich werd nicht so richtig schlau draus, warum es manchmal gut klappt und manchmal nicht. Alleine-Bleiben üben, bzw. das richtig gut aufzubauen, find ich glaube ich das Schwierigste in der Hundeerziehung.. Und meine Betreuung für die wenigen Tage, an denen ich arbeiten muss, fällt bald teilweise weg Also heißt es weiter üben und parallel schonmal ne neue Betreuung suchen.
Hier ist zumindest die Theorie, dass das Grundproblem eher ist, dass sie Sorge um mich hat, wenn ich rausgehe, als dass sie es schlimm findet, alleine zu sein (habe mit einer Hundetrainerin Videos analysiert usw.). Was meint ihr: Wenn es ihr darum geht, dann müsste es doch eigentlich genauso ein Problem sein, wenn ich gehe und sie z.B. bei meinem Mitbewohner bleibt, oder denke ich da zu menschlich? Immerhin bin ich ja dann auch "alleine" in der großen gefährlichen Welt und sie kann nicht aufpassen. Aber das ist kein Problem, wenn sie mit Menschen zurückbleibt die sie kennt und mag, entspannt sie total.