Beiträge von breetarrr

Locke2019 erst einmal tief durchatmen

Glaube mir, die Zweifel und negativen Gedanken gehen gaaaaanz schnell vorbei. Ich kenne das selbst ganz gut

Was du schreibst hört sich schon mal echt gut an.

Ich komme zwar nicht aus Berlin, wohne aber in einer größeren Stadt in NRW.

Wir fahren nahezu jeden Tag mit dem Auto ins Grüne. Dort ist er seit dem ersten Tag an mit Geschirr und Schleppleine gesichert. Klappt wunderbar, wenn man ein wenig vorausschauend ist.

An dem einen oder anderen Ort darf er auch nackig rumrennen.

Zitat

Ach das wird alles noch. Ich bin auch bei weitem keine routinierte Langstreckenläuferin, kriege das einfach vom Kopf her nicht auf die Reihe. Und dann gibts so Menschen, wie eine Bekannte von mir, die jahrelang nichts machen und dann mal eben beschließen, wieder mal joggen zu gehen und direkt ne Stunde unterwegs sind Man darf sich echt nicht vergleichen

Ja bin da super optimistisch. Zumal ich das wirklich komplett ohne Druck und Wettkampfgedanke mache, momentan (mit Hund) macht es mir super Spaß bzw uns. Es ist schön zu merken, wie Kiddo und ich da von Tag zu Tag mehr zu einem Team werden und er natürlich nebenbei noch körperlich ausgelastet wird

Vor einem Jahr war daran noch nicht zu denken, da war ich lieber 6mal die Woche im Fitnessstudio wie sich das Leben mit Hund ändern kann.

Zitat

Zitat von breetarrr

Danke ,ich weiß noch von "früher", dass Laufen sich einfach auszahlt, weil man echt schnell besser wird.

Momentan kann ich Kiddo gut als Ausrede benutzen, warum ich nicht schneller bin ich achte halt nur auf meinen jungen Hund

Das hilft mir zum Beispiel total, ansatzweise Strecke zu machen! Ich achte immer drauf, dass der Hund nicht galoppiert, und schon laufe ich ein Tempo, dass ich auch mal 5km oder länger durchhalten kann Also wenn er locker neben mir her läuft. Bei CC ist ja alles anders

Also an 5 km, vor allem durchgängig joggen, ist bei mir noch nicht zu denken

Ich lasse Kiddo noch garnicht galoppieren (außer natürlich er läuft frei nebenher und bestimmt sein Tempo selbst, da ist zwischendurch ein Sprint in Ordnung) weil ich halt echt Respekt vor den möglichen Folgeschäden habe. Er ist halt nun mal ein Hund einer großen Rasse und noch nicht ausgewachsen.

Ich denke mit dem Tempo und der Strecke, was ich momentan habe kann ich bei ihm noch nichts kaputt machen und sollte ich dann demnächst mehr leisten können muss der Hund vorerst Zuhause bleiben

Zitat von Hennie

Quatsch, das muss dir überhaupt nicht peinlich sein! Ist doch voll super! Und du wirst sehen, das wird immer besser

Danke ,ich weiß noch von "früher", dass Laufen sich einfach auszahlt, weil man echt schnell besser wird.

Momentan kann ich Kiddo gut als Ausrede benutzen, warum ich nicht schneller bin ich achte halt nur auf meinen jungen Hund

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich hier nun mal so ein wenig durchgelesen und will mich nun mal als absoluter Anfänger outen.

Ich muss natürlich ein wenig schmunzeln, wenn ich hier von 10km und mehr lese... mal kurz zu uns:

Ich bin Britta, 26 Jahre alt und habe nun vor kurzer Zeit mit dem Joggen angefangen.

Ich bin momentan bei atemberaubenden 2,5 km, die ich in unglaublichen 20 Minuten laufe oh man, das ist ja schon peinlich, dass hier rein zu schreiben, aber hey jeder hat mal angefangen und laufen fiel mir am Anfang waaaahnsinnig schwer.

Bei meinen "Joggingrunden" (ein Mix aus gehen und laufen; hab mich belesen und anscheinend ist dies der beste Weg mit dem Joggen zu starten?!) begleitet mich mein 8 monatiger Rüde Kiddo.

Da ich noch in einem Trainingszustand bin, wo ich sehr langsam jogge und zwischendurch immer wieder gehe, hat Kiddo keine Probleme mitzuhalten. Natürlich werde ich ihn nicht mehr mitnehmen, sollte ich (hoffentlich) in Zukunft flotter werden und mehr km schaffen - bis er ausgewachsen ist und das ganze nicht mehr auf seine Gelenke gehen kann.

Wir haben nach Startschwierigkeiten auf jedenfall Gefallen gefunden am Joggen und hoffen hier in diesem Thread auf ganz viel Motivation und evtl. den einen oder anderen Ratschlag

Schönen Tag euch noch.

oh man Rimayazoey das ist echt eine richtig doofe Situation für dich und deine Hunde

Wir kommen ja auch aus Essen und haben bis jetzt nur gute Erfahrungen mit OA und Stadt gemacht.

Ich hoffe da tut sich endlich mal was!

Huhu :)

Bei uns läuft alles gut.

Wir sind abwechselnd immer 2-3 Wochen im HO und eine Woche im Büro.

Zu Anfang hatte ich auch Angst, dass Kiddo das Leben im Büro verlernen könnte, aber er kennt die Strukturen noch sehr gut. Er liegt auch gerade im Körbchen und träumt vor sich hin

Mag aber auch daran liegen, dass es zuhause nicht groß anders abläuft. Er wird auch da ins Körbchen geschickt und hat Sendepause.

tinybutmighty ja ich genieße das HO auch sehr, die verkürzen Wege sind ein enormer Zeitgewinn!

Zitat von breetarrr

Er wird vielleicht NIE unsere Hobbies auf Profiniveau ausführen können, aber dafür ist er ein vervorragend robuster Begleithund und genau deswegen ist diese Rasse bei uns eingezogen.

Ups, ein wichtiges Wort vergessen

Hier muss ich mich ja unbedingt einklinken - was ein tolles Thema

Kiddo ist ein Eurasier und von Natur aus ein nordischer Sturkopf. Man merkt ihm seinen eigenen Charakter an.

Wo andere Hunde mit einem ausgeprägtem Will to please sofort das Kommando ausführen würden, überprüft Kiddo erst einmal die Sinnhaftigkeit. Bei Dingen die für ihn keinen Sinn machen muss man konsequenter sein als er (wohlbemerkt ist er erst 7 Monate alt). Heißt also nicht, dass er nicht auf mich hört, es ergeben für ihn einfach einige Dinge keinen Sinn.

Das bringt so viele lustige Momente mit sich, wo man sich als HH auch mal selbst hinterfragt, was man eigtl nun genau vom Hund möchte.

Ich finde diese Eigenschaft einfach unfassbar charismatisch und auch fordernd - was meist positiv ist.

Er wird vielleicht unsere Hobbies auf Profiniveau ausführen können, aber dafür ist er ein vervorragend robuster Begleithund und genau deswegen ist diese Rasse bei uns eingezogen.