Beiträge von MadameT

    Sicher, dass der Akita Bock hat, sein Haus mit einem zweiten Hund zu teilen?

    Frag ich ganz interessiert, weil ich ohne große Rassekenntnis jetzt dachte, dass die nich so unbedingt hündische Gesellschaft wollen.

    Ja, das ist eine gute Frage. Ich denke sie bräuchte es nicht unbedingt. Freut sich allerdings immer sehr über Besucherhunde und das gemeinsame chillen:grinning_squinting_face: Kenne noch einen Akita Halter der 3 verschiedene Rassen Zuhause hat. Klappt bei denen auch ganz gut :-)

    Ja, das ist alles ganz offiziell und die Zucht besteht schon sehr lange.

    was heisst denn offiziell? Beim Vetamt angemeldet sein ist eine Sache aber wer hat die Hunde zuchttauglich geschrieben, welche Untersuchungen wurden von wem gemacht und ausgewertet? Sorry aber du klingst einfach wie jemand der noch gar nicht wirklich weiß wie richtige Zucht funktioniert. Da gibt es einen Rassezuchtverein, der meist sinnvollerweise dem VDH angehört. Dort gibt es dann sogenannte Zuchtwarte und die Züchter müssen in den meisten Fällen regelmäßig Weiterbildungen besuchen. Bevor ein Hund in die Zucht kommt muss er bei vielen Rassen mehrfach ausgestellt werden. Dann brauchen sie eine Zuchtzulassungsprüfung, bei der nochmal geschaut wird ob sie äusserlich keinerlei Mängel haben und auch ob sie vom Wesen her der Rasse entsprechen und zur Zucht sinnvoll sind. Die Zuchtzulassung wird nur vergeben wenn die HUnde vorgeschrieben Untersuchungen haben. Oft eine HD-Untersuchung- das heisst Röntgen unter Vollnarkose und auswertung der Bilder durch einen neutralen Gutachter und nicht durch den ansonsten sicherlich kompetenten AHustierarzt, genauso ED. Patella wird oft gefordert, bei einigen Rassen Spondylose oder Kreuzwirbel. Augenuntersuchungen sind bei vielen Rassen alle 2 Jahre verpflichtend. Dazu kommen inzwischen viele genetische Tests die vor einer Verpaarung Sinn machen. Bei einem richtigem Züchter wird vor der Zucht überprüft ob die örtlichen Gegebenheiten den Vorstellungen des Vereins entsprechen, das kann durchaus mehr sein als das Vetamt einfordert. Achja wer mehr als 3 intakte Hündinnen hat muss den §11 beim Vetamt abgelegt haben. Das kann man sich gerne mal zeigen lassen. Wenn die Welpen dann da sind ist auch wieder der Zuchtwart da und schaut ob alles richtig läuft und auch bei der Wurfabnahme wird mit 8 Wochen nochmal genau geschaut ob sich die Welpen gut entwickelt haben und es wird auch auf die übrigen HUnde im Haushalt ein Auge geworfen.

    Das hört sich nicht sehr nett an ;-) Natürlich kenne ich den VDH, ist für mich allerdings nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal! Ausserdem ist der Doodle noch keine anerkannte Rasse. Weiss nicht in wie fern mir dieser Post jetzt weiterhelfen soll, hat nichts mit meinem Eingangspost zu tun!

    Frag einfach mal bei Groomern nach Erfahrungen mit dem Gedoodel... Die haben ständig Hunde auf dem Tisch wo die Besitzer ja trotz der Vermehrerversprechen vom pflegeleichtem Hund immer irgendwie bürsten. Dennoch sind die Hunde eben oft komplett verfilzt. Das liegt einfach daran das sie gleichzeitig die Haare vom Pudel (endlos wachsend) und die Unterwolle (sehr weich, flauschig und ausfallend)von der 2. Rasse haben. Diese Kombination macht es unglaublich aufwendig diese Hunde irgendwie in Schuss zu halten. Wenn man Glück hat kommen die Welpen später sehr nach einer der Rassen aber dazu braucht es Glück. Hier läuft eine Goldendoodlehündin rum. Inzwischen 4 jährig, Statur wie ein Pudel Locken wie ein Pudel und hey Unterwolle vom Goldie. Sie wird inzwischen alle 8 Wochen auf 6m runtergeschoren. Sie haben inzwischen einen Pudel dazu und sind total begeistert wie easygoing nicht nur die Pflege ist auch die Erziehung kriegen sie viel leichter hin.


    Welpenzeit ist anstrengend und schön. Man lernt sich kennen, und verbringt sehr viel Zeit draussen und dann wieder irgendwo rumliegend und fehlenden Schlaf nachholen. Ich freu mich schon drauf wenn es hier irgendwann wieder Zeit ist für Schuhen direkt neben dem Bett (upps hab ich jetzt beim Oldie auch :zany_face: )

    Bin bald wieder mit meiner Maus beim Friseur und wollte die dann auch mal danach fragen. Wollten auch nochmal mit der Tierärztin und Hundetrainer sprechen. Bin gespannt.

    Und da würde ich halt auch schauen,welche Untersuchungen die Eltern haben.Ist die Zucht vom Veterinäramt geprüft und liegt die Erlaubnis zur Zucht vor?

    Gab es schonmal Welpen aus der Verpaarung? Wie haben diese sich entwickelt

    Ja, das ist alles ganz offiziell und die Zucht besteht schon sehr lange.

    MadameT und wie bist Du auf den Bernerdoodle gekommen?

    Du hast einen Akita? Dann glaub ich, solltest Du wirklich überlegen, ob du die Pflege von gelocktem oder sehr wuscheligem Fell magst, das ist ja mehr als nur scheren und das Lockenfell muß man wohl auch regelmäßig waschen und ein 70cm Tier regelmäßig baden wäre jetzt nicht so meins.

    Bei großem Doodle würde ich persönlich einen Labradoodle nehmen mit rauhem Fell (haart, aber super pflegeleicht). Ich finde, dieser Mix harmoniert gut, und sieht wunderschön aus :smiling_face_with_hearts:. Man hat zwei eher agile und freundliche, nette Rassen zusammen.

    Man darf da natürlich nicht den Wundermix erwarten, aber toll sind sie allemal.

    Wir hatten ganz zufällig mal davon gelesen und waren direkt begeistert :grinning_face_with_smiling_eyes: Und ja ich habe einen Langhaar Akita mit sehr viel Unterwolle. Das Fell ist auch nicht ganz leicht, daher der Friseur :see_no_evil_monkey:

    Hmmm - beim Berner mit dem teils ja leider katastrophalen Gesundheitszustand der Rasse könnten Einkreuzungen anderer Rassen schon Sinn machen. Warum genau Pudel, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Das sind ja Welten, die da charakterlich dazwischen liegen.

    Ist die Frage, ob es da Züchter gibt, die wirklich deshalb auf den "Bernerdoodle" setzen, weil ihnen was daran liegt, eine gesündere "Alternative" zum Berner zu schaffen, oder ob es da wie so oft nur um das liebe Geld geht. Da wäre ich an eurer Stelle sehr vorsichtig.


    Und wenn eure Hündin keine Großen Schweizer mag, was macht ihr, wenn bei eurem Welpen optisch und wesensmäßig voll der Berner durschlägt? Ist zwar immer noch ein bisschen anders als Großer Schweizer, aber so sehr nun auch nicht.

    Darüber muss man sich Gedanken machen. Wir möchten einen Welpen, aber gerne auch erst ab 10 Wochen nehmen und würden vor allem auf den Charakter schauen wollen. Erste Tendenzen werden sich erkennen lassen. Würde keinen Welpen blind nehmen.

    Ja, das sind alles gute Einwände und werde mich da auf jeden Fall nochmal schlau machen. Hatte eigentlich schon jemand konkretes im Auge. Warum kein Schweizer... weil meine Hündin alle Schweizer die wir kennen nicht mag! Hab das Gefühl, das würde für sie nicht passen.

    Wenn ihr Pech habt kommt aber das Berner Erbe durch, sowohl beim Aussehen, der Größe als auch beim Charakter... Was dann?


    Man weiß halt nie welches Gen sich bei der Vererbung durchsetzt.

    Verstehe den Einwand nicht ganz. Wir wollen ja gerne wieder einen großen Hund und mögen auch den Charakter vom Berner.

    Warum muß es überhaupt ein Welpe sein?

    Klingt jetzt vielleicht blöd, aber wir wollen keinen "vorgeschädigten" Hund, der dann evtl. schon das ein oder andere Problemchen mitbringt. Das war trotz des jungen alters bei meiner Hündin so. Sie hatte vor vielen Dingen tierisch angst... vor allem vor Männern. Möchten da einfach kein Risiko eingehen mit unseren Kindern.

    Ja, das sind alles gute Einwände und werde mich da auf jeden Fall nochmal schlau machen. Hatte eigentlich schon jemand konkretes im Auge. Warum kein Schweizer... weil meine Hündin alle Schweizer die wir kennen nicht mag! Hab das Gefühl, das würde für sie nicht passen.

    Ich will jetzt nicht den Spielverderber spielen. Aber wollt ihr euch wirklich einen Hund holen bei dem 50% der Vorfahren zu einer bekannt sehr kurzlebigen Rasse gehören? :see_no_evil_monkey:


    Ich will jetzt nicht den Spielverderber spielen. Aber wollt ihr euch wirklich einen Hund holen bei dem 50% der Vorfahren zu einer bekannt sehr kurzlebigen Rasse gehören? :see_no_evil_monkey:

    Ich weiß was du meinst, aber ich würde mich immer wieder für einen Berner entscheiden

    Darf ich dich fragen wie alt deine geworden sind und woran die gestorben sind? Wäre auf jeden Fall etwas worauf ich achten würde, bei der Wahl der Züchter. Also Gesundheit der Elterntiere.

    Fell ist auch eine Sache, wo ich mich nochmal schlau machen werde. Hatte mich eigentlich darauf eingestellt alle 8 Wochen zum Friseur zu müssen.