Beiträge von Eli&Natilla

    Nachtrag:
    die Liste wurde zuletzt Ende 2016 vollständig überarbeitet, was die fehlenden Gendefekte beim Mali erklären würde wenn die erst in den letzten zwei Jahren in der Wissenschaft publiziert wurden.


    Datenbanken wie oft Hunde bestimmter Rassen an was erkranken, wenn es nicht mit Gendefekten zu tun hat sind mir leider nicht bekannt. Und für die Wissenschaft auch eher irrelevant möchte ich meinen, vorausgesetzt es gibt nicht den Verdacht, das eine bestimmte Ursache wie z.B. Aufzucht oder Umweltfaktor oder sonst was da direkten Einfluss haben.

    Hab mal geschaut, was da zum Mali steht. Joa..ganz nett das Ganze. Besonders wenn die 2 neuesten Gendefekte fehlen, die in den letzten Jahren endlich gefunden wurden :hust:

    Ja ich würde die Liste, wie schon gesagt, auch nicht einfach so unterschreiben (wegen noch ganz anderer Faktoren, wie z.B. dass viele Studien nicht mit Hunden aus Niederländischer bzw. Europäischer Zucht sind - ist für mich ein Generalisierungsfehler) aber habe sie mir mal beispielhaft als eine ordentliche Quelle rausgepickt, auf der Grundlage das ich die kenne, als Datenbank und auf die Schnelle. Und sie basiert immerhin auch wenn falsch Generalisiert auf wissenschaftlichen Studien. Und bei der vereinfachten Überlegung wo eine Versicherung ihre Grundlage hernimmt um Hunde anders einzustufen finde ich es nicht sooo schlecht. Bei der rein theoretischen Anlage einer Datenbank mit welchen Kosten zwecks Behandlung man bei einigen Hunderassen konfrontiert werden könnte, als Versicherer, leuchtet mir halt z.B. ein warum der Golden Doodle in eine andere Kategorie fällt als der Golden Retriever und der Labrador Retriever.


    Natürlich nimmt eine Versicherung auch andere Daten her, aber an die kommen die wenigsten von uns ran. Mein Bruder meinte sie werten häufig auch aus, welche Rasse sie wie viel im letzten Jahr gekostet hat. Wobei wir dann noch ganz andere Einflussfaktoren kriegen wie Alter, wie oft gibt es Hunde der einen Rasse, Gebrauch und so weiter…


    Die Liste hier kann ich aber mit Quellen einsehen, ist wenigstens (wenn man vom Ziel der Liste mal absieht) unter vernünftiger Kontrolle und mit Verstand erstellt und gibt einen kurzen Überblick über die möglichen Risken auf Erkrankungen eines Hundes aus einer Rasse.


    Datenbanken wie oft Hunde bestimmter Rassen an was erkranken sind mir leider nicht bekannt.

    Dann müssen diese Statistiken aber noch aus dem vorherigen Jahrhundert stammen.HD, und ED ist beim Airedale fast ausgerottet, ebenso wie PRA.
    Auf all diese Krankheiten werden die Hunde, bevor sie in die Zucht gehen, getestet und ggf. wird nicht mit ihnen gezüchtet.


    Und all diese anderen angeführten Erbkrankheiten, sind mir beim Airedale überhaupt nicht bekannt, und ich kenne sehr viele dieser Rasse.
    Alles in allem ist gerade der Airedale eine sehr gesunde Hunderasse, die ein recht hohes Alter erlangen können, zwischen 15 und 17 Jahren ist keine Seltenheit.
    Die älteste Hündin, die ich von kleinauf kannte, ist 19 Jahre alt geworden.

    Ich würde die Liste auch weder als repräsentativ für die deutsche Zucht oder als absolut gültig sehen, wie schon erwähnt. Die dort zusammengetragenen Daten stammen aus Studien von 2004 bis 2014 und einer Studie von 1980-1985 und sind zum großen Teil auch nicht in DE oder Europa gemacht worden. Das ist auch ein riesieger Kritikpunkt an dieser speziellen Liste wie ich finde.
    ABER das interessiert eine Versicherung die sich rein statistisch mit möglichen Faktoren, die denen Kosten verursachen, auseinandersetzt eher nicht. Das wäre ein Arbeitsaufwand der sie Jahre beschäftigt hält. Aber auf iwelche Daten stützen die sich ja. Und wenn man sich beispielhaft ansieht was man da zusammentragen kann, halte ich es eben nicht für unplausibel warum ein Airedale Terrier in der entsprechenden Kategorie landet und ein Goolden Doodle eben nicht.

    Wenn man sich da beispielhaft ein paar Sachen rauspickt, dann haben wir da den Airedale Terrier mit Risiko auf folgende 17! Erbkrankheiten:


    - Ellenbogendysplasie - Krankheit ist ernst bis sehr ernst (im Sinne wie sehr es sie Lebensqualität des Hundes einschränkt), Behandelbarkeit ist schlecht, Chance auf Erkrankung ist groß


    - Hüftdysplasie - Krankheit ist ernst bis sehr ernst , Behandelbarkeit ist mäßig bis schlecht, Chance auf Erkrankung ist groß


    weitere Erbkrankheiten mit kleiner bis sehr kleiner Chance auf Erkrankung:
    aber mäßiger bis schlechter Behandelbarkeit


    - Alopezie areata (punktuelle Glatze)
    - Blasentumoren (Blasenkrebs)
    - Kleinhirn-Ataxie (betrunkener Gang aufgrund einer Kleinhirnstörung)
    - Entropium (nach innen gerollte Augenlider)
    - Epitheliale Corneadystrophie (Hornhautbefall)
    - Hämophilie (blutende Krankheit)
    - Immunvermittelte hämolytische Anämie (Abbau der roten Blutkörperchen aufgrund des Immunsystems)
    - Magen-Dilatationsvolvulus (Magendrehung)
    - Melanom (maligner Pigmentzellkrebs)
    - Progressive Retinaatrophie (PRA) (anhaltende Verschlechterung der Netzhaut)
    - Prostatakarzinom (bösartiger Prostatakrebs)
    - Lungenstenose (Verengung der Lungenarterie)
    - Retina-Dysplasie (abnorme Netzhautentwicklung)
    - Von-Willebrands-Krankheit (Blutgerinnungskrankheit)


    und eine mit guter Behandelbarkeit:
    - Primäre Hypothyreose (Schilddrüsenhormonmangel)


    Wenn ich mir hier anschaue wie wahrscheinlich es ist, das diese Rasse hohe Kosten bei der Behandlung verursacht, kann ich schon verstehen warum die unter Kategorie 3 fallen. Da sollten sicher nach dem Schema auch noch viel mehr Rassen drunter fallen oder auch nicht drunter fallen aber rein statistisch betrachtet macht es durchaus Sinn.
    Und zum Vergleich
    Der Husky wartet mit 19 Erbkrankheiten auf, Golden Retriever mit 47 Erbkrankheiten, Labrador Retriever mit 54 Erbkrankheiten. Beim Labradoodle dagegen sind 9 bekannt.


    Das ist natürlich eine rein theoretische, statistische Sichtweise und undifferenziert nach den begünstigenden Begleitumständen (Zucht, Gebrauch usw.) aber was anderes macht die Versicherung ja nicht.


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    Quelle: Rashondewijzer.nl

    Ich bin ja relativ sicher das mein Hund Chi - Terrier und Pinscher Mix ist aber mich interessiert immer was andere denken:


    Hier einmal zwei Bilder von ihm: SH 30 cm, 6 kg


    Seine Mutter: einmal etwas jünger (in der Bild Mitte, rechts daneben meiner als Welpe ca. 3 Monate alt)


    und ein späteres Bild der Mutter: sie ist etwas breiter und zweißdrei Zentimeter kleiner als mein Hund


    und nur für den Witz, zwei Geschwister aus demselben Wurf aber von anderen Vätern, denke ich :lachtot:

    Die Hunde können bis zum einsteigen in die Box begleitet werden. Also der Flugpate muss das nicht alleine machen. In folgendem Video sieht man das eigentlich ganz schön, wie das abläuft.
    Flughafen Stuttgart - Fliegen mit Tieren


    Das allerwichtigste was Flugpaten eigentlich wissen müssen ist bloß das man nicht Online einchecken kann und dementsprechend mehr Zeit einplanen muss. Ich plane mit Hund 1-2 Std mehr ein, je nachdem ob ich erwarte das viel los ist beim Check IN.
    Wenn ich fliege muss ich als erstes zum Check IN dann zum Sperrgepäck bezahlen am Ticket Schalter und dann wieder zurück zum Check IN, wo ich dann mit der Quittung vom bezahlen das Ticket ausgehändigt bekomme. Da liegt je nach Flughafen manchmal eine kurze bis mittellange Wegstrecke zwischen den Schaltern. Das muss man zeitlich einplanen, aber sonst funktioniert das easy. Den Impfausweis und die Box kontrolliert das Personal am Check IN.
    Dann geht es für mich natürlich weiter durch die Sicherheitskontrolle, im Fall von großen Hunden werden die vorher beim Sperrgepäck abgeliefert (siehe Video).


    Da das alles vor der Sicherheitskontrolle passiert kann man die Flugpaten da auch begleiten und die müssen die Hunde gar nicht unbedingt selber händeln.
    Beim abholen müssen die einfach die Box mit Hund an der Sperrgepäck Ausgabe wieder einsammeln und durch den Zoll etc. kutschieren.


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    Dieser Ablauf gilt zumindest für die Flughäfen München und Amsterdam beim fliegen mit KLM oder Lufthansa. Wie man im Video sieht funktioniert Stuttgart genauso.

    Beides aus Tiere als Übergepäck - Lufthansa.

    Da ist es sicherlich hilfreich noch bei der Airline direkt nachzuschauen wenn klar ist welche es wird.
    Die IATA selbst schreibt nämlich vor das jegliche Löcher mit Gitter verschlossen sein müssen. Das liegt dann wohl viel deutlicher im ermessen und der Interpretation der Airline, als ich noch angenommen habe, wenn die da schon wieder unterschiedliche Angaben machen.


    Ich gehe hier auch mal davon aus dass sie ein Gitter über die gesamte Länge der Boxendecke meinen, was ja definitiv die Stabilität und Tragkraft negativ beeinflussen würde und ergo zu groß und dann auch nicht IATA konform ist.
    Und eben nur die Leine darf laut IATA nicht in der Box sein.


    Hach ja, mann kann bei den ganzen Bestimmungen schon bescheuert werden, vorallem wenn wieder jede Airline was anderes will, mal ganz abgesehen von dem Bodenpersonal.


    Aber egal welche Box es am Ende wird, solange die Sachen der einzelnen Airline eingehalten werden ist man denke ich auf der sicheren Seite. Zumindest wohl mehr als bei den IATA Regeln allein

    Ich erinnere mich auch schwach, dass Hunde als Schutz vor Verletzungen nichts am Körper haben dürfen!

    Die Leine darf auf jeden Fall nicht "IN" der Box verstaut werden aber an der Box in einer extra Klappe an der Box schon.
    Geschirr und Halsband sind nicht verboten aber vllt. liegt das wiederrum im ermessen der Airline. Ich wurde auch des öfteren aufgefordert sicherzustellen, dass mein Hund noch Halsband oder Geschirr an hat. Das ich es ausziehen sollte hatte ich bisher nie. Da hab ich aber auch schon die unterschiedlichsten Sachen erlebt (beim Kabine fliegen). Von Schönem wie bevorzugt mit Kindern und Rollstuhlfahrern zuerst einsteigen über extra Kontrolle des Hundes, des Impfausweises und der Box durch den Piloten über Drogentests am Fell meines Hundes usw. :pfeif: Kommt wahrscheinlich drauf an bei wem man gerade landet.


    Die Öffnung von oben darf die "Integrität und Stärke" der Decke nicht beinträchtigen aber ist erlaubt vorallem wenn es zusätzlich als Ventilation dient und aus Gitter besteht, das entsprechend der Regeln so klein ist, dass keine Pfoten oder Nasen des Tieres durchpassen. Nennen sie "nose and paw proof" das gilt aber eh fur das ganze Gitter egal wo es an der Box ist.


    Ob es diese Boxen überhaupt noch gibt weiß ich aber nicht. Die letzte der ich beim Transport ihrer großen Hündin geholfen habe ist auch schon vor fast 3 Jahren geflogen.



    Im Zweifelsfall würde ich dann aber falls es keine Möglichkeit gibt das der Hund erst gesichert die Box verlässt auf das herausnehmen des Hundes ganz verzichten bis man eine gesicherte Räumlichkeit hat. Z.B. Hund mit Box ins Auto, zusammen reinsetzen und Türen schließen, Box auf, anleinen und dann erst zum verdienten Pippi wieder raus. Ist zwecks Platz vllt. unangenehm aber immer noch besser als das der Hund weg ist.