Beiträge von Eli&Natilla

    Junimond klar haben sie aber ist nicht ganz praktikabel bei HomeOffice.

    Ich werde aber auch das meiste ganz ausschalten.


    Ich habe auch keinen Angsthund. Aber für Leute die einen haben ist es doch besser vorbereitet zu sein als das der Hund gerade dann ungesichert ist. :ka:

    Ich bin hier wirklich gespannt, weil bei bisherigem Probealarm tatsächlich in meinem Stadtteil NULL Sirenen in naher Umgebung zu hören waren. Je nach Windrichtung bekam ich dann nur aus angrenzenden Stadtteilen ganz leise etwas davon mit.

    Nachdem meine Hunde letzte Woche bei auslösung des Rauchmelders in meiner Wohnung (habe meine Pizza heftig verbrannt, weil die Zeitschaltuhr im Eimer war) sogar überraschend cool geblieben sind, hoffe ich, dass sie dann auch cool bleiben, falls bei uns doch Sirenen losgehen.

    Ich mache mir wegen der Feuerwehrsirenen auch eher weniger Sorgen, die sind regelmäßiger zu hören, aber ich weiß das mein Handy zB auf voller Lautstärke piept bei Katastrophenalarm. Egal ob ich es auf "leise" habe oder nicht. Wenn das gleiche beim Radio, Fernseher und so weiter passiert, wird das eine enorme Geräuschkulisse auf einmal. Nachdem es das erste Mal wird, ist es halt leider eine Überraschung wie es den wirklich wird. Nächstes Jahr sind wir dann alle vorbereitet und wissen was wir erwarten müssen.:ka:

    @Alana3010 ich verurteile dich nicht für deine Wahl aber ich sehe sie kritisch. Aus deinen Aussagen lese ich raus, dass du dir Gedanken gemacht hast und dem muss man erstmal applaudieren. Aber es gibt leider etwas was ich finde, was dir bewusst sein sollte und deshalb habe ich mich mal selber (sehr gekürzt) aus Qualzuchten II kopiert.


    Die Nasenlänge bzw. der sogenannte CFR (craniofacial ratio) hat laut der folgenden zwei Studien einen direkten (nicht-linearen) Einfluss auf BOAS. Andere äußerliche Sachen (Genickumfang, Übergewicht und evtl. auch Kastration) könnten auch einen Einfluss haben, haben in den Studien aber keinen.


    --> Impact of Facial Conformation on Canine Health: Brachycephalic Obstructive Airway Syndrome (Englisch und frei zugänglich, wer alles lesen will)


    Deswegen wird immer wieder darauf herumgehackt, die Nasenlänge ist und bleibt einfach eines der wichtigsten Kriterien. Es werden dabei die anderen Sachen nicht einfach vergessen, der CFR ist einfach das Erste was angegangen werden muss, weil es den größten Effekt hat.


    Jetzt hast du dich ja für einen Züchter entschieden, der das angehen möchte. Toll aber ... auch hier folgt leider ein ABER.

    Ich hole etwas aus:

    Deinem Foto zufolge tippe ich bei deinem Hund auf einen CFR irgendwo bei rund 0,3.

    Vllt möchtest du es selbst messen? Hier gehts zur Anleitung: CFR Messung und in den folgenden Seiten wird es nochmal näher erläutert. Einfach ein Stück lesen.

    Du hast im Moment einen Hund, der fit ist, aber rein theoretisch liegt die Wahrscheinlichkeit das bei einer so kurzen Nase KEIN BOAS auftritt bei vllt. 60 % - 50 % (ganz genau kann man es nicht sagen, da in den Studien kein Mops 0,3 hatte)

    Spinnen wir das weiter... im Wurf deiner Hündin sind also wahrscheinlich ungefähr die Hälfte der Welpen erkrankt oder werden im Erwachsenenalter noch erkranken und ihr Leben lang Qualen leiden.


    Und darum ist es für mich (wie auch die meisten anderen wahrscheinlich) keine Jubelrufe Wert, wenn der Hund ein bisschen mehr Nase hat als normal. Natürlich ist es besser als der Standard Mops, ganz ohne Nase (bei dem fallen übrigens auch ganz selten nicht Erkrankte) aber die mittlere Wahrscheinlichkeit für BOAS (88 % - 90 %) ist einfach viel zu hoch.


    Für mich ist BOAS aber auch egal in welcher Wahrscheinlichkeit einfach nicht akzeptabel. Und nochmal die Frage wie viele leidende Hunde sind ein "MEIN HUND KANN ABER RENNEN" Wert?

    Ich möchte dich damit nicht verunglimpfen oder beleidigen, ich möchte dein Sichtfeld nur etwas vergrößern.




    Gleichzeitig eignet sich die Studie übrigens hervorragend zum Spekulieren, warum den der Boxer und andere Rassen weniger Probleme haben. Die Wahrscheinlichkeiten sind nämlich durchaus nicht gleich und das ist sicherlich weiteren Einflussfaktoren zu verdanken, die noch untersucht werden müssen, wie Genickumfang, Übergewicht und evtl. auch Kastration etc.



    Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.


    Um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes)), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).

    Für die Warnung wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton verwendet, zur Entwarnung ein einminütiger Dauerton.


    Im Unterschied zur normalen Warnung wird praktisch alles gleichzeitig ausgelöst. Normalerweise wird hier Mal die eine mal die andere Sirene getestet. Am Warntag muss man damit rechnen, dass Feuerwehr, Katastrophenwarnung, Lautsprecher, Handy, Radio, Fernseher usw. alles gleichzeitig piept, heult oder sonstige Geräusche macht. Das kann, wenn es gut läuft wenig sein oder extrem viel gleichzeitig.

    Ich glaube man muss nicht in "Silvester-Panik" verfallen, aber Angsthunde sollte man denke ich sichern und vllt. auf das Gassi um die Uhrzeit verzichten.

    Ich habe hier noch nichts darüber gefunden deshalb mal ein Thema.


    Am 10. September ist Warntag 2020.

    Um 11:00 Uhr bis 11:20 Uhr werden alle 15.000 Sirenen im Bundesgebiet getestet. Dazu kommen Handy, Radio, TV Warnungen.

    Um 11:00 Uhr wird eine Minute gewarnt und um 11:20 nochmal.


    Geräuschempfindliche Tiere sollten abgeschirmt und gesichert werden!

    Nach einem ersten durchlesen steht das in einigen Punkten im Wiederspruch zu den Stellungnahmen davor. Plötzlich kann man sich Outcross und Selektion vorstellen. Aber wieder nur nachdem man das Problem evaluiert hat. Als wäre das ja so unerwartet aufgetaucht.


    Interessant wäre aber die Möglichkeit neue Rassen aus der Kreuzungszucht zu ziehen selbst wenn das Herkunftsland sie aus optischen Gründen nicht der Ursprungsrasse zuordnen will.

    Ich habe gerade nochmal die 'News' vom RvB gecheckt. (Vom 25 Mai)

    Der Präsident des FCI hat einen offenen Brief (EN) verfasst in dem Outcross als Methode abgelehnt wird und in dem es so dargestellt wird als ob der RvB alles im Alleingang gemacht hätte. Die Länder denen die Standards und das Nationale Kulturgut dieser gefährdeten Rassen gehören sollten sich gegen die Niederlande und den RvB wehren. Und man hätte ja von nix gewusst.

    Der RvB fühlt sich denke ich zurecht auf den Schlips getreten (hier) und nennt mehrere Zeitpunkte, wo um Hilfe gebeten wurde. Und ist enttäuscht das nichts unternommen wird um vllt weitezüchten zu können.



    Sonst wird in dem Brief wie immer alles auf Import und Vermehrer geschoben.

    Und zum Schluss fällt der glorreiche Satz

    "Die Gesetzgebung würde nur Vermehrer schützen, ihm ein persönliches Problem bereiten und Hundeorganisationen diskriminieren"



    Im Spoiler mal meine Idee zu Vermehrerkontrolle.

    Das ist doch lächerlich!! Es KANN doch nicht sein das VETERINÄRE dieses Röcheln überhören!

    Und es sind, finde ich, erschreckend viele Tierärzte in dem Video vertreten.

    Genauso wie es Ärzte gibt die, zB die Existenz von Viren und Bakterien leugnen, gibt es auch scheiß Tierärzte. Nur weil man das Studium schafft muss man noch kein guter Tierarzt sein.


    Das Video ist einfach lächerlich. Der eine Hund im Video hat eine Nasenfalte sogar über der Nase hängen. ?


    Die Niederlande haben auch nichts verboten. Sie haben nur sehr strenge Regeln aufgestellt. Die werden bei so mancher Rasse einige Umwege machen müssen wenn sie weiter züchten wollen aber ein Verbot ist es nicht.

    https://www.ebay-kleinanzeigen…rench/1410725606-134-4816


    Wenn ich mir diesen relativ langnasigen French Bulldog (Mix) anschaue, frage ich mich aber auch, obs da nicht irgendwann mal Probleme rund ums Thema Listenhund gäbe...


    Naja, bei dem würd ich jetzt aber auch fast drauf wetten, dass da ein Staff mit drin ist.

    Würde ich auch mal sagen.


    Aber selbst wenn, ein offizieller Outcross würde dem Hund ja auch echte Papiere bringen. Falls der Frenchie dann etwas nach Staff aussieht aber keiner drin ist, wäre das ja auch super einfach nachzuweisen.