Beiträge von Eli&Natilla

Zitat von Flauschig

Zitat von Eli&Natilla

Die durchschnittliche Lebensdauer von im UK Kennel Club gemeldeten Hunden in 2014 ist 10.33 Jahre. (Studie UK)Das sieht insgesamt eher schlecht aus für die Lebenserwartung über 10. Die haben auch ne Auflistung wer woran gestorben ist nzw wie viele an was.

du kannst nicht die UK Daten auf Boxer in Deutschland umschwingen.

Die Hunde da sind viel mehr Ingezüchter und haben nicht so viele Auflagen wie Deutschland

Ja natürlich hinkt der Vergleich (ein bisschen), deckt sich aber auch etwas mit dem dänischen Ergebnis. Da sind es auch 10 Jahre. Aber das sind die einzigen die gesammelte Ergebnisse haben, wo man echt mal nachschauen kann was zum Tod geführt hat.

Um euch übrigens ansonsten auf dem laufenden zu halten. Hab gerade den aktuellen Rundbrief gelesen.

Im Mai hat der Raad van Beheer sich mit dem Ministerium getroffen. Sie dürfen mit kurzer Frist an einem Vorschlag arbeiten für Kriterien und eine Regelung bei den betroffenen kurznasigen Rassen. Dabei soll die Reglementierung auch bei Importhunden mit Stammbaum gelten. Nach Einreichung dessen wird sich nochmal getroffen.

Bis dahin bleiben die Kriterien aber in Kraft (wurden in der Staatszeitung publiziert und gelten damit) und dürfen kontrolliert und gehandhabt werden.

Zitat von Flauschig

Zitat von overture

Ich glaube jede Rasse die aktiv ist und einen Hang zu "entweder ganz oder gar nicht" hat diese Tendenz. Aber ich glaube nicht dass das beim Thema generelle Lebenserwartung eine Rolle spielt. Bei keiner Rasse

Mir ging es auch nicht um das Offizielle Lebenserwartungs Alter sondern um Verabschiedungs Seiten bei einem Züchter.

Und da stehen ja auch Hunde die durch Unfälle zu Tode kamen

Die durchschnittliche Lebensdauer von im UK Kennel Club gemeldeten Hunden in 2014 ist 10.33 Jahre. (Studie UK)Das sieht insgesamt eher schlecht aus für die Lebenserwartung über 10. Die haben auch ne Auflistung wer woran gestorben ist nzw wie viele an was.

Berechnung der relativen Nasenverkürzung:

z.B.: Cavalier King Charles Spaniel Abbildung 7 dazu auf Seite 13 von dem Bericht, Da ist auch ein Foto der Messung

Nasenlänge 27 mm und Kraniale Länge 102 mm ergibt 0.27

Würde durch die Norm wg Rot der Nase ausgeschlossen werden

Bei gleichbleibender Schädellänge bräuchte er eine Nasenlänge von 51 mm um auf 0.5 zu kommen.

Wenn wir mit 1/3 kalkulieren wären es nur ca. 34 mm Nasenlänge (was im übrigen 0.33 entspricht) würden wir uns im Bereich Orange befinden (Nicht automatisch ausgeschlossen, falls die anderen Kriterien okay sind)

In der Realität sind die Schädel von kurznasigen Hunden aber zusammen mit der Nase kürzer und breiter geworden, wir können also annehmen, dass auch der Schädel bei längerer Nase wieder länger wird. Und gerade der Cavalier hat ja auch noch einen sehr kleinen Schädel.

Bei einer Schädellänge von zB 120 mm würde eine Nasenlänge von 60 mm ausreichen um auf 0.5 zu kommen.

Je länger der Schädel desto weniger Nase muss da reintheoretisch ran. Wenn das, was bei den Kurznasen weggezüchtet wurde wieder "entzerrt" wird, ist das zwar eine drastische Veränderung, sogar deutlich mehr Nase als auf alten Fotos wo die Nase bereits etwas kürzer ist, aber ein rießiger Zinken wird es in der Realität glaub ich auch nicht. Siehe Tabelle unten wie lang die Nase beim Durchschnittshund ist. (Tabelle stark gekürzt, die anderen Parameter spielen hier keine Rolle)

Lajela Aber ich gebe dir recht, vllt würde bei einigen Hunden etwas unter 0.5 bereits reichen um wirklich als optimal freiatmend zu gelten. Wie sehen den die anderen Kriterien deiner Einschätzung nach bei deinem Hund aus? Also was passiert nach einer Gesamtwertung?

Alles in Grün stimmt. Rot nicht so ganz

Zitat von Flauschig

Zitat von Lajela

Ich war der Meinung das äußere Merkmal würde zum Zuchtausschluss ausreichen?

Und ich dachte das + Belastungs Test zusammen sind endscheident

Ja aber auch folgendes stimmt:

Zitat von overture

Ich habe es so verstanden, dass durch die Inspektoren die hier erwähnten Kriterien kontrolliert werden. Das ist das "Wichtigere".

Und erst, wenn jemand freiwillig mehr machen möchte oder wenn jemand Beschwerde einreicht, kommen die restlichen Tests oder Belastungstests zum Zuge. Und Eli&Natilla hatte noch erwähnt, dass im Gespräch sei dass ein bestandener Belastungstest die ersten Kriterien aushebeln können solle. Das wäre natürlich doof.

Einer der Belastungstest (1000 m Lauftest), wird bereits bei der Englischen Bulldogge als Zuchtzulassung beim RvB verwendet: In der Form die als erstes in der Testbeschreibung steht, das hat der RvB selber als Test entwickelt. (Beim Mops wurde begonnen den Test teilweise freiwillig zu machen)

Für die Normen (die das Ministerium hat erarbeiten lassen) wurde zu dem Test vom RvB ein Zusatz über Stenose und Stridor eingefügt.

Das der Belastungstest die anderen Kriterien übertrumpfen soll wurde vom RvB in der ersten Stellungnahme gefordert. (Wobei sie nicht sagen ob der Test mit Zusatz Stridor und Stenose oder ihre eigene Form des Tests)

Zitat von Lajela

So hätte ich es eben verstanden, die äußeren Merkmale sind vorrangig für die Entscheidung gültig.

Und da wäre:

3.     Relative Nasenverkürzung (craniofaciale ratio)

Rot = kleiner oder gleich 0,3

Immer Normüberschreitung ungeachtet der anderen Kriterien

Somit alles was bis 1/3 Fanglänge zu Kopflänge Verhältnis hat, ist immer "Normüberschreitung ungeachtet der anderen Kriterien".

Und das ist eben ein seeehr weites Feld und meiner Meinung nach übers Ziel hinausgeschossen. Viele Rassen fallen da rein vom FCI Standard eben drunter, auch wenn sie optisch viel Nase haben.

Alles anzeigen

Die 0.3 werden berechnet. Sind nicht absolut 1/3. Das 1/3 Verhältnis ist die Vereinfachung davon. Ich kopiere euch die Berechnung raus mit einer Tabelle wie lang die Schnauzen der Rassen im Vergleich sind. Einen kurzen bis langen Moment dafür bitte.

Zitat von Selkie

Zitat von Quarus

Ist der Mops-Belastungstest nicht nach ähnlichen Bewertungskriterien aufgebaut? Auch da ging es doch nicht um die Laufleistung als solche, sondern um die Werte in Ruhe, nach Belastung und nach Erholung.

der 1000m-Test ist exakt derselbe Belastungstest wie der VDH-Belastungstest für Kurznasen

Der andere ist auch nicht wirklich anders. In beiden Fällen gilt: nach Vorgabe muss der Hund mind 5km/h laufen. In einem Fall 6min lang (also mind 500m), im anderen Fall 1000m weit in höchstens 12 min. Ich finde beide Tests nicht sonderlich anspruchsvoll. Was ich gut finde: die achten zusätzlich auf die Atmung und nicht nur auf Herzfrequenz und co (die meiner Meinung nach bei einem wirklich fitten Hund nach dieser "Belastung" gar nicht allzuweit vom Ruhewert entfernt sein dürften).

Der 1000 Meter Lauftest kommt auch im Original vom Raad van Beheer, dem VDH Äquivalent. Aber in den Normen zu dem Test habe Sie dann Stenose und Stridor dazugenommen. Das macht den Test etwas schwerer aber mM sollte der Test nicht die anderen Kriterien übertrumpfen können. Ich hoffe die lassen sich auf den Vorschlag nicht ein.

OT: Ich war vorher Rad fahren. Mein kleiner Pups (6 kg, nicht kurznasig, aber an seiner Schnauze passt nicht alles so super zusammen) schafft 2,5 km am Stück am Fahrrad mitlaufen (wir sind dabei nicht besonders schnell unterwegs aber schon schneller als ein Fußgänger und nicht auf ganz flacher Strecke) und braucht danach eine Erholungszeit von 2-3 Minuten bevor er aufhört zu hecheln. Dasselbe wenn wir dann weiterfahren und wieder zuhause ankommen. Der hat schon aufgehört zu hecheln bevor ich das Fahrrad weggestellt habe.

Da sollte ein kurznasiger Hund der die anderen Kriterien der Inspektoren erfüllt doch locker mehr als 6 min oder 1000 m schaffen?

Ich habe mir einige Bemerkungen zur Verständnis erlaubt, die so nicht im Text vorkommen. Die sind kursiv gesetzt

6 Minuten Lauftest

Die Hunde laufen angeleint 6 min lang in einem flotten Lauftempo (mindestens 5 km/h) durch einen Gang von ca. 25 m Länge. (Es dürfen keine anderen Tiere oder Menschen in der Nähe sein um Ablenkung zu vermeiden. Die Laufzeit wird mit Stoppuhr gemessen und sie laufen die 6 min durchgehend.)

In einer experimentellen Situation (Schwimmer, 2011) wird vor dem Start und nach 6 min. die Herzfrequenz (durch Abhören des Herzens gemessen), der (mittlere arterielle) Blutdruck (durch Blutdruckmessung, Manschette an Vorderpfote oder Rute) und der Sauerstoffgehalt im Blut (mit Pulsoximeter) gemessen.

Normaler Blutdruck beim durchschnittlichen Hund = 133/ 76 mm Hg (Systole/Diastole). Schwankt je nach Rasse etwas.

In Ruhe ist ein Wert von 160 mm Hg oder höher als abnormal zu sehen. Bei Stress ist der Blutdruck erhöht und kann höher als 160 mm Hg werden.

In der Untersuchung wird geschlussfolgert, dass der 6 min Lauftest als einfach auszuführende Methode einen guten Unterschied zwischen gesundem Hund und Hund mit Atemwegsleiden machen kann.

Der Test wird übrigens auch beim Westi eingesetzt um die kardiopulmonale Funktion einschätzen zu können.(Studie dazu bereits im Beitrag weiter oben)

1000 Meter Lauftest

Im Belastungstest müssen die Hunde (angeleint) innerhalb von 12 Minuten 1000 Meter zurücklegen und sich in 15 Minuten davon erholen können. Der Test wird unter Aufsicht von zwei Tierärzten durchgeführt. Sie zeichnen den Herzschlag und die Temperatur der Hunde auf. Dies geschieht vor dem Test und 5, 10 und 15 Minuten nach dem Test. Außerdem werden in denselben Momenten die Atemgeräusche des Hundes bewertet. (Ist nichts zu hören, schnauft der Hund oder ist beim Schnaufen ein g-Geräusch zu hören.) Wenn die Temperatur und die Herzfrequenz sinken und die Atmung zu einem Normalzustand und normaler Frequenz zurückkehren, dann hat der Hund den Lauftest bestanden.

Die Regeln sind festgelegt in der Vereinbarung, die der Raad van Beheer auf kynologischem Gebiet mit zwei Englische Bulldoggen Vereinen geschlossen hat. (Es werden extra Tage dafür organisiert und gehört zur Zuchtzulassung, neben Anwesenheit von Patellaluxation und Exterieur Wertung)

Eine finnische Studie untersuchte die Schwere von Atemwegsleiden und anatomischen Komponenten von BOAS in einer Gruppe von prospektiv angeworbenen jungen, erwachsenen englischen Bulldoggen (n = 28 (Teilnehmermenge)) und untersuchte die Zusammenhänge des 6-Minuten-Lauftests oder des 1000-Meter-Lauftests mit einer tierärztlichen Einschätzung der Schwere von BOAS. Die Schwere der Symptome wurde mit Hilfe von tierärztlicher klinischer Untersuchung eingeteilt in einer Ordnungsskala von 4 Stufen auf der Grundlage von: 1. dem Vorhandensein oder Fehlen eines (Extra-) Geräusches in den vorderen Atemwegen in Ruhe und 2. nach Belastung, 3. dem Atemzustand in Ruhe und 4. Atemnot oder Zyanose in Ruhe.

Englische Bulldoggen mit schwererer BOAS liefen eine kürzere Strecke, langsamer, und ihre Erholung nach Anstrengung dauerte länger als die mit nur milden BOAS-Symptomen. Kontrollhunde verschiedener Rassen (n = 10) führten den Lauftest signifikant besser durch (d. H. Längere Distanz, schnellere Zeit und schnellere Erholung) als englische Bulldoggen. Der Anstieg der Körpertemperatur während der Belastung war bei englischen Bulldoggen signifikant höher als bei Kontrollhunden. Die Ergebnisse dieser Studie unterstützen die Verwendung von Lauftests zur objektiven Bewertung des Schweregrads von BOAS bei englischen Bulldoggen.

Daraus haben Sie folgende Normen festgelegt:

Durchzuführen von einem Haustierarzt und/oder Fachtierarzt (Internist/HNO/Chirurgie) = insgesamt also 2 TA wovon mindestens einer FachTA

Norm Belastungstest (Abstand in 6 Minuten in kräftigem Laufschritt):

Grün = mehr als 500 m in 6 min und Erholung Herzfrequenz (Hf) und (Körpertemperatur) Temp innerhalb von 5 min

Orange = mehr als 500 m in 6 min und Erholung Herzfrequenz (Hf) und Temp innerhalb von 10 min

Keine Normüberschreitung falls die anderen Kriterien grün sind

Rot = weniger als 500 m in 6 min und/ oder Erholung Herzfrequenz (Hf) nicht innerhalb von 10 min

Immer Normüberschreitung ungeachtet der anderen Kriterien

Norm Belastungstest auf Basis von 6 min Lauf und 1000 m Lauf:

NB: In der Reaktion des RvB hätten die gerne, dass ein Belastungstest Rot Kriterien aus der ersten Inspektion außer Kraft setzt, also höher gewertet wird.

Um alles andere zu Übertrumpfen finde ich die Tests aber fast schon zu lasch, oder?

Aso und Vielen Dank für die Komplimente. Ich mache es sehr gerne. Mir liegt das Thema am Herzen und ich sehe soviel Potenzial in diesem Schritt, dass ich es umso wichtiger finde, dass möglichst viele Leute wissen, was genau passiert. Mit nur der Hälfte der Infos kann man schlecht über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahmen reden und diskutieren.

@Ixabel und overture Ich setze mich ran und übersetze die Normen der Belastungstests.

Im Bericht sind auf Seite 29-30 die fertig ausgearbeiteten Normen für die Tests und auf 19-20 die erste Beschreibung von den Tests.

Alle Studien, die für die Belastungstests hergenommen wurden hier schon mal aufgelistet, für diejenigen die in Englisch weiterlesen wollen (eine Studie auch mit Direktlink):

Evaluation of the six-minute walk test in dogs. Boddy KN et al. American Journal of Veterinary Research, 2004, Vol. 65, No. 3; 311-313, https://doi.org/10.2460/ajvr.2004.65.311
Evaluation of the 6-minute walk test in pet dogs, Swimmer RA and. Rozanski EA. Journal of Veterinary Internal Medicine, 2011
Long‐Term Outcome and Use of 6‐Minute Walk Test in West Highland White Terriers with Idiopathic Pulmonary Fibrosis. Lilja Maula LIO et al. Journal of Veterinary Internal Medicine, 2014
Comparison of submaximal exercise test results and severity of brachycephalic obstructive airway syndrome in English bulldogs. Lilja-Maula LIO et al. The Veterinary Journal, 219, 2017: 22-26

Zitat von Flauschig

Die Deutschen Mops und co Züchter wollen jetzt aufklären.

Das ihre Hunde keine Probleme haben und die nennen ihre Gruppe ernsthaft Pro Brachy

https://www.facebook.com/groups/716041408851310/

Ganz toll das ist total bescheuert als Reaktion in so ein extrem zu verfallen. Einfach nur dagegen und ignorant zu sein bringt doch nix.

UND zB. der Mops auf dem einen Bild (schaut nach oben, oranges Halsband) Nur aufgrund des einen Fotos und was man auf dem Foto sehen kann würde der gar nicht mal durchfallen. Was man sieht ist die Nasenöffnung, die sollte grün sein. Die Augen sehen gut genug aus um unter grün zu fallen. Die Nasenfalte sieht nicht so aus als wäre sie nass.

Was man nicht beurteilen kann ist, Atemgeräusche, Länge der Nase (definitiv orange oder doch auch rot = dann würe er durchfallen), ob die Augenlieder geschlossen werden können ...

Vllt gibt es doch ein paar Mopshunde die (fast) an die Norm rankommen. Würde mich freuen.

Zitat von overture

Finde echt super dass da so eine genaue Beschreibung/Unterscheidung/Vorstellung vorhanden ist - was ist rot, was ist orange, was ist grün.

Ich bin in Gedanken nämlich gerade meine letzten Unterhaltungen bzw. Kontakte mit anderen Franzosen-Haltern durchgegangen, deren Hunden es teilweise so geht wie meinem Beans am Tag der Einschläferung. Ohne diese harten Kriterien würden sie nämlich all ihre Hunde bei "grün" einordnet sehen, da Dorftierarzt XY das so bestätigt hat (kann ich mir nicht vorstellen, mir hatte in den 5 Jahren kein einziger TA, egal ob in der Pampas oder in der grossen Klinik, gesagt mein Hund sei "schon in Ordnung". Entweder sie haben nix gesagt oder sie haben Kritik geäussert, berechtigterweise - und zu Beginn hätte ich Beans bestimmt dennoch "grosszügiger" betrachtet und anders eingeordnet als bei tiefrot, überall). Drum ists gut gibts da von offizieller Stelle etwas, woran man sich orientieren kann. Muss das mal bezüglich Bambam durcharbeiten.

Bilder vom "Inneren" fände ich auch mega wichtig. Je nachdem wie "gestartet" wird sind auch dort keine Wunder zu erwarten, aber man wüsste von Beginn an mit was man es zu tun hat. Und je nach Ergebnis wären das auch wichtige Faktoren für die Einteilung bzw. auch dort gäbe es Zustände (z.B. Wirbelsäulen), die ungeachtet der anderen Kriterien zuchtausschliessend sein müssten.

Die Kriterien für Tierärzte sind in derselben Form ausgearbeitet und festgelegt wie die Kriterien die von den Inspektoren geprüft werden. Also mit Bechreibung was genau grün, orange und rot ist. Zusätzlich ist auch festgelegt welche dieser Kriterien von wem geprüft werden dürfen. Es gibt welche die nur von Fachtierärzten der Augenheilkunde geprüft werden dürfen und welche die nur von HNO/Chirugie/Internistischem ... Fachtierarzt geprüft werden dürfen. Sie haben dem was du befürchtest also teilweise einen Riegel vorgeschoben aber nicht allem. Wer da unter der Hand betrügen will, wird da auch Mittel und Wege finden.

Ich hatte es mir das zeitlich gespart die Tierarzt-Kriterien auch noch alle mit den Einzelheiten zu übersetzen. Sollte aus der angegeben Reihe (in dem früheren Post) ein Kriterium dabei sein, dass ihr erklärt haben wollt, kann ich euch das noch nachliefern. Auch falls ihr zu einem der anderen Kriterien noch fragen habt wie der Test genau aussieht.

Das macht mir übrigens nichts aus den Übersetzer zu spielen. So kann man sich viel besser drüber unterhalten, was da genau passiert ist und die möglichen Auswirkungen. In den kurzen deutschen Artikeln, ist das mM. viel zu einfach und ungenau dargestellt.