Meine Hündin mochte anfangs auch nicht ins Wasser gehen, aber das legte sich in einem sehr heißen Hochsommer, als ihr irgendwann nach einem langen Spaziergang ein plätschernder Bach einfach so verlockend vorkam, dass sie sich reingelegt hat, und seither lässt sie keine Pfütze aus und geht in der Isar sogar auf Tauchkurs. Auch wenn es um meine saubere Wohnung geschehen ist - mir ist es so rum lieber als andersrum, weil ich im Sommer auf meinen Bergtouren sehr dankbar bin, wenn Hund sich selbst abzukühlen weiß. Luna hat extrem viel Fell und ist einfach total hitzeempfindlich. Das Wasser steigert ihre Lebensqualität enorm.
Mit ihr gemeinsam ins Wasser gehen brachte übrigens nicht viel. So begann sie zwar hektisch auf mich zu schwimmen, aber der Spaß, die positive Erkenntnis, dass seichtes Wasser toll und interessant ist, musste von ihr selbst kommen, damit sie es eigenmotiviert weitermacht. Geschwommen wird auch so gut wie gar nicht, Luna planscht nur und taucht nach interessanten Schätzen.
Dem Rüden versuche ich das Wasser mit Leckerlis schmackhaft zu machen, die ich ins Wasser werfe. Klappt nicht wirklich, aber das ist auch ok für mich.