Beiträge von Yoda64

    Die Frage mit der Box, also ob aktuelle Box = Box für Boxenruhe ist, wurde ja schon gestellt, mögliche falsche Verknüpfung.

    Wie verunsichert/beunruhigt bist du denn, durch die ganze Geschichte?? vielleicht überträgt sich da manches auf deinen kleinen Welpen..

    ansonsten über konditionierte Entspannung aufbauen.

    Wenn du tagsüber ins Schlafzimmer gehst, dann um was zu tun?? Aufräumen, Saubermachen??

    Dann könnte er ja mit ins Schlafzimmer, und sobald du wieder raus gehst, soll er mitkommen.

    Wenn er dir nicht von sich aus folgt, kannst du ja zu Beginn ein wenig nachhelfen und ihn aus dem Schlafzimmer locken..so verhinderst du, dass ggf. doch ein Pfützchen auf dem Schlafzimmerboden geht. Und der Kleine lernt über lang oder kurz, dass Schlafzimmer tagsüber auch völlig unattraktiv sein kann.

    Hallo hami1204


    wie ich dich verstehen kann und wie ich gerade mitleide und an Yodas Leidensgeschichte der ersten 12 Monate bei mir denken.

    Yoda leidet an IBD, was bei ihm mit ca. 4 Monaten festgestellt wurde, nach dem er mir im Sommer 2018 beinahe durch die rasche Exikose verstorben wäre. Wir hatten gerade so Yoda an die passende Ernährung gewöhnt, er hatte sich erholt, als es zusätzlich zu einer Vergiftung mit 11 Monaten kam. Ein Hundesitter war nicht umsichtig und das ohnehin instabile Immunsystem von Yoda war sofort wieder down. Er hat einen schweren Leberschaden davon getragen.

    Ich weiten Teilen kann ich mich Helfstyna und flywing pwas anschließen. Der Zwerg braucht jetzt Ruhe, Ruhe, Ruhe und zugleich auch Konsequenz in der Erziehung,

    Du hast bereits Selbst reflektierend erwähnt, dass manches an Verhaltsproblemen an deiner mangelnden Konsequenz gelegen hat- irgendwie verständlich. Da ist so ein Miniwelpe so schwer krank, man ist mit sich und der Angst ob er es schaft beschäftigt, die Angst und Sorge. Und dann soll man dem Kleinen gegenüber auch noch klar und konsequent bleiben.

    Aus eigener Erfahrung - such dir jemanden der dir den Rücken stärkt, dir Mut macht, dass ihr beide das schon schafft. Der nicht noch am Hund und seinem Verhalten "rumdoktert". Eher jemand der dir hilfreiche Strategien aufzeigt, an deiner Inkonsequenz zu arbeiten. Dein Hund braucht trotz allem Mitgefühl auch einen Menschen, der ihn ruhig durch den Alltag führt, und erklärt ich kümmere mich um dich. Du musst jetzt keine Angst mehr haben. Er muss doch erst einmal wieder Vertrauen in die Zweibeiner lernen, denn es wurde ihm ja auch "Leid angetan".

    Vertrauensbildende Maßnahmen.


    Dem Kleinen weiterhin eine gute Genesung.

    @michiundpepe,


    keine Ahnung ob du überhaupt noch mitließt. In deinem letzten Beitrag schriebst du etwas von- du hättest gerade vorher geschrieben, was mit Pepe (gesundheitlich) los ist, weshalb dir die Empfehlungen von Züchterin/TÄ kommen.


    Du hast hier eine Frage gestellt, und es wurde auch explizit die explizite gesundheitliche Situation des Welpen gesprochen. Es mag schon sein, dass du in einem anderen Thread etwas dazu geschrieben hast. Wenn es dir um eine ehrliche Antwort von den anderen hier geht, sollte es dir schon der Mühe wert sein ggf. nochmals auf die gesundheitliche Situation einzugehen. Dann wären hier vielleicht auch Antworten gekommen, die Pepe weiter geholfen hätten.

    Zu erwarten hier liest jede und jeder alles ist ziemlich viel verlangt. Wer Missverständnisse vermeiden will, sollte schon auch seines dazu beitragen und entsprechend kommunizieren.

    Ich hatte es auch am ehesten unter "Hüteverhalten" subsumiert, wobei Yoda als Löwchen nun mal so kein Hütehund ist.

    Allerdings und das ist mir nach einigen eurer Beiträge wieder eingefallen, hatten wir im Frühjahr bei zwei Gruppenwanderungen auch so ein Verhalten, dass Yoda obwohl der der kleinste und am wenigsten ausgeprägte Hütehund war, gerne am Schluss der Gruppe blieb bzw. sich zurückfallen ließ, wenn andere aus der Gruppe (so ca. 50 TN) mal langsamer unterwegs waren..


    Ich hätte für Yoda vielleicht gleich zu Beginn etwas eindeutiger sein sollen, im Sinne von "bei mir", was ich normalerweise so meist nicht mehr klar zu Ausdruck bringen muss..


    Zitat


    Geh mal mit einer komplett fremden Person und trennt euch, ich bin mir sicher, dass dein Hund dann von Haus aus bei dir bleibt.

    Gibt es nicht so häufig, hat jetzt mehr mit mir zu tun..aber gebe dir Recht, da würde Yoda eher bleiben..


    Ich habe hier ja noch ein paar Wochen Zeit mit diversen MitpatientInnen zu laufen, da kann ich ja mal sehen wie das sich so gestaltet, ohne das Verhalten von Yoda jetzt überbewerten zu wollen..

    Hallo HH hier im Forum,


    ich würde gerne zu folgendem Verhalten von Yoda eure Einschätzung erhalten, muss ein ganz klein wenig ausholen dazu.


    Seit 10 Tagen sind Yoda und ich gemeinsam in einer Schmerzklinik. Das passt bisher super. Die in der Klinik sind darauf eingerichtet, wir Hundehalerpatientinnen sind in einem Nebengebäude untergebracht. Ich konnte das ganz gut planen und vorbereiten. Soweit alles gut.


    Nun ist ein Teil der Behandlung ja auch ausreichende Bewegung, was bei mir nun meist nicht zu kurz kommt. Da muss es mir schon besonders schlecht gehen.

    Nun ergab sich Freitag, Samstag, Sonntag dass ein Mitpatient gemeinsam mit mir und Yoda eine größere Runde laufen wollte. Er dann aber seine Wegstrecke dann noch verlängert hat.

    Am Freitagnachmittag waren wir dann zuerst zu dritt am Waldrand/Waldgebiet unterwegs. Yoda war zuerst im Freilauf. Als der Mitpatient sich dann von mir verabschiedet hat, war Yoda wieder an der Leine, da wir bereits wieder Richtung Ortschaft waren. Schon da ist Yoda kurz irritiert sitzen geblieben, da ich aber zügig weitergelaufen bin, ist er dann wie gewohnt ordentlich an der Leine weiter gelaufen.

    Am Samstag sind wie ein wenig andere Strecke gelaufen, und der Mitpatient hat sich bereits im Waldgebiet verabschiedet, als Yoda noch im Freilauf war. Ich bin dann wie gewohnt weiter gelaufen, und Yoda hat dann ebenfalls irritiert geschaut, weil an diesem Tag der Mitpatient stehen geblieben war und noch kurz übers Handy telefoniert hat. Yoda ist dann wohl mir hinterher, hat mich angestupst, was eigentlich so ein Zeichen ist, dass er denkt es geht mir nicht gut. Nach nochmaligen anstupsen ist er wieder zu dem Mitpatienten gerannt hat ihn umrandet, ist um ihn rumgesprungen und hat ihn wohl versucht zu bewegen mitzukommen. Ich bin langsam weiter gegangen, Yoda kam dann wieder angerannt. Das ganze hat sich noch zweimal wiederholt, solange bis der Mitpatient dann tatsächlich in eine andere Richtung seines Weges zog.

    Den Rest der Wegstrecke war Yoda wie gewohnt an meiner Seite, auch als wir Abends nochmals gemeinsam mit einer anderen Mitpatientin eine kleine Runde gelaufen sind (allerdings ging sie von Anfang bis Ende den selben Weg) war Yoda wie gewohnt in seinem Verhalten.

    Eine ähnliche Szene spielte sich dann auch am Sonntag ab, ich hatte mir dann nach dem zweiten "hinundher" von Yoda noch überlegt ihn anzuleinen, habe es dann sein lassen, da ich mir sicher bin, dass er definitiv nicht mit dem Mitpatientn mitgehen würde.


    Ich habe dann überlegt, ob Yodas Verhalten Zeichen von Angst und Unsicherheit sind - ob es mir gut geht, wenn der Mitpatient jetzt nicht weiter mitgeht. Oder ob Yoda einfach den Mitpatienten bewegen wollte weiter mit uns zu gehen, der Mitpatient ist aktuell körperlich etwas fitter wie ich, und hat mit Yoda schon am Vortag draußen ausgiebiger getobt..

    Eine andere Hundehalterin die das mitbekommen hat, meinte es wäre ein Zeichen für Ungehorsam von Yoda mir gegenüber, da er ja nicht zügig mit mir weiter gegangen ist

    Grundsätzlich ist Yoda immer sofort angerannt gekommen, als ich abgerufen habe, ist halt zweimal nochmals zurück zu dem Mitpatienten.


    So eine Situation hatte ich bis jetzt noch nicht, und wollte jetzt mal hören, wie ihr hier das einsortieren würdet..

    Ich dachte auch eher schon die ganze Zeit an die Haare, und dass da mich viel mehr ekelt.

    Zitat


    Und die Haare, die Haare - das könnte schwierig werden in der Schule.

    War im Herbst mit einer Freundin im Urlaub die einen Samojeden hat, und die zwei Wochen haben mir gereicht um klar zu wissen NIE ein Hund der haart. Puhh das hat mich in der FeWo echt Überwindung gekostt..ob Küche oder im dem Wohn-Essbereich überall lagen Haare rum...

    Die Freundin hat ihren Rüden in einer Suchtklinik dabei, sie hat aber genau was schon erwähnt wurde auch gesagt, er hat schon auch sehr seinen eigenen Kopf und ist schnell dabei "Probleme" auf seine Art zu lösen..


    ansonsten finde ich hat Manfred auch bereits vieles auf den Punkt gebracht, mancher Ekel legt sich wenn der Hund da ist und wenn nicht, wirst du es dem Welpen im Alltag erklären müssen.

    auf Welpenbilder freue ich mich dann auch

    Hallo Zusammen,

    da ich gerade nicht so genau weiß in welchem Board ich den Thread eröffnen soll, stelle ich den jetzt einfach einmal hier rein.

    Mich würde interessieren ob es hier Userinnen oder User gibt die ihren Hund auch schon einmal zu einem eigenen Klini/Rehaaufenthalt mitgenommen haben und wie eure Erfahrungen mit dem Klinikpersonal und den Mitpatienten (egal ob sie auch einen Hund oder keinen Hund dabei hatten) waren.


    Anlass ist, dass ich mich seit Freitag in einer Schmerzklinik befinde, und Yoda mitdabei sein kann - unabhängig davon, dass Yoda Assistenzhund ist.

    Der Aufenthalt war schon lange geplant und auch mit Yoda ein wenig vorgeplant und bislang läuft hier zumindest aus Hundesicht und HH-Sicht vieles gut.

    Dennoch merke ich, dass es für viele Mitmenschen und Verantwortliche in Pflege- Gesundheitsbereich immer noch Nachholbedarf gibt, welchen durchaus gesundheitsfördernden Nutzen so ein Hund/Tier haben kann. Und wenn das dann angekommen ist, wie schwierig es ist, dieses dann auch so umzusetzen.


    Daher würde mich einfach interessieren, ob es hier eigene Erfahrungsberichte aus anderen Kliniken von anderer UserInnen gibt.


    Yodas Frauchen

    Zu dem Thema mit zwei HuSu paralell hier eine eigene Erfahrung. HuSchu vor Ort und spezielle Assistenztrainerin etliche Kilometer entfernt..

    Wie an die anderen schon geschrieben haben, lass es. Mich hat es unglaublich verunsichert und somit auch Yoda, und das obwohl er von der Züchterin her auch sehr ruhig, ausgeglichen und aufmerksam zu mir kam.

    Ich habe nach 4-5 Einheiten die Reißleine gezogen und mich für die Asssistenztrainerin entschieden und vor Ort mir für den Anfang eine Trainerin gesucht, die mit der Assis-Trainerin sich abgesprochen hat und dann über Einzelstunden, mit uns geübt hat.

    Zitat


    Allerdings habe ich festgestellt, dass es mir an Wissen und auch ein wenig an Durchsetzungsvermögen mangelt.

    Gerade wenn es dir ein wenig an Durchsetzungsvermögen fehlt, ist es nach meiner Erfahrung wichtig bei einer HuSu zu bleiben. Und vielleicht auch darauf zu achten, dass die Gruppen nicht so groß sind, damit du ggf. ausreichend Zeit hast nachzufragen und dir Unterstützung beim Durchsetzungsvermögen zu holen.