Alles anzeigenAlso wenn der Hund nicht auf seinem Platz bleibt, kannst du ihn ja zurückschicken. Zur Not auch 200 mal, bis er es schnallt. Zwischen Nähe und Sicherheit suchen und Kontrolle ausüben wollen, ist halt ein schmaler Grat und doch ein riesen Unterschied und ich glaube, es wäre vielleicht besser, dem Hund zu zeigen, dass er zwar Sicherheit bekommt, aber nichts zu kontrollieren hat. Daher würde ich das auch verstärkt trainieren und immer zurückschicken bis er mal liegen bleibt, dann hingehen und auflösen bevor er es selber tut.
Lässt er sich bei dem Kläffen abbrechen? Wie reagiert er wenn Du bestimmt nein oder aus (oder was Euer Abbruchsignal ist) sagst? Lässt er sich abhalten und ein Moment entsteht, in dem Du bestätigen könntest und eine Alternative aufbauen?
ich verstehe total, dass dich das frustet, aber ich denke ihr seid auf einem guten Weg und Hundetraining braucht nunmal leider viel, viel Zeit. Manches zieht sich über Monate.
Vielleicht ziehst du in Betracht, einen Sitter zu engagieren, den du bezahlst. Jemand professionellen, bieten auch manche Hundetrainer an, oder Du machst einen Aushang irgendwo oder schaust mal im Internet ob Du jemand zuverlässigen finden und vorher kennenlernen kannst.
Die Antwort Sitter kommt sehr oft - klar könnte ich jemanden in der Umgebung finden vielleicht - aber ehrlich gesagt habe ich kein gutes Gefühl dabei... er reagiert wirklich nicht gut auf Fremde und wenn ich mich dann entferne und mit denen alleine lasse, dann reagiert er richtig richtig über... er gewöhnt sich zwar schnell, wenn jemand mit im Raum ist, bzw Beispiel Hundefriseur - aber er muss mich sehen. Gehe ich dann weg, dreht er vollkommen am Rad. Hinzu kommt die Tatsache, dass seine Angst ja vermutlich genau daher rührt: Es kommt jemand Fremdes und nimmt mich einfach mit... diese Situation hat er nun einfach zum 5. Mal erlebt... mir ist nicht wohl dabei, ihn jetzt schon diesem Gefühl auszusetzen, dass er wieder weitergegeben wird.
Beim Kläffen dauert es eine Weile, bis er auf mich reagiert - ich sage bestimmt Nein und schicke ihn auf seinen Platz. Er hört dann auf zu bellen und schaut mich an - aber sobald ich mich der Tür zuwende, wo bspw. der Postbote wartet, rennt er hinterher - das kann man 20 Mal machen, am Ende funktioniert nur die Tür vor der Nase schließen, dann wartet er ohne kläffen davor und schießt erst wieder vor, wenn ich sie öffne...
Hast du schon mal probiert, Radio oder Fernseher anzulassen. Manche Hunde sind nicht gerne alleine und orientieren sich an den Geräuschen in der Wohnung. Sobald man immer etwas hört - ist alles in Ordnung. ist es leise kann es sein, dass man gespenster hört und sich dann mehr oder weniger in einen Bellzyklus verrennt.
Alternativ würde ich per Aushang jemanden Suchen der dir auf ihn aufpasst. Es ist nie schlecht jemanden bei der Hand zu haben, der den Hund nimmt ,wenn mal ausserplanmässig etwas ist (du musst mit kind zu Arzt, ihr wollt schwimmen gehen, du bist krank und kannst so gar nicht raus).
Nein, das habe ich noch nicht probiert - mache ich auf jeden Fall! Vielleicht ist das ja wirklich eine Idee. Der neue Fernseher hat AA+, also bringt es uns nicht um