Beiträge von D@nce

    Hast du langsam über mehrere Tage umgestellt oder von jetzt auf gleich das neue Futter gegeben?

    Wenn ja, das verträgt nicht jeder Hund und reagiert dann so.

    Von jetzt auf gleich nach etlichen Futterproben. Das ging nicht anders, denn es existierte kein „bisheriges“ Futter, das man ausschleichen konnte... wir haben viele angefangene Säcke mitbekommen, weil die Vorbesitzer laut eigener Aussage „nicht das richtige Futter gefunden haben“... er hat die erste Woche hier auch massiv gemäkelt, nichts angenommen. Bei einer von zig Futterproben hat es dann geklappt und wir sind bei dieser geblieben ohne langsame Umstellung.

    Also kann es doch mal länger als paar Tage dauern... dann gebe ich ihm lieber noch etwas Zeit, bevor ich wieder Fressexperimente starte...

    Anscheinend verträgt er dieses Futter nicht wirklich. 3-4 Haufen täglich finde ich schon viel und auch stinkender und weicher Kot spricht nicht für eine gute Verträglichkeit, genauso wenig wie pupsen.

    Hach... genau das wollte ich nicht hören confounded-dog-face ich habe jetzt nochmal geschaut - seit Freitag bekommt er immer dasselbe neue Futter... sicher, dass der Bauch sich nicht noch umstellt? Und welche Konsequenzen hätte eine Unverträglichkeit? (Abgesehen davon, dass wir wieder kein Futter haben, dass er mag...) er ist sonst topfit, gut drauf, zeigt keine Schmerzen. Sind 2-3 Pupse am Tag viel? Da kenne ich einige Menschen, die mehr ablassen tears-of-joy-dog-facetears-of-joy-dog-face


    Ich wollte ihn gegen Ende dieser Woche sowieso mal - ohne Grund, einfach weil neuer Gebrauchthund - beim Arzt vorstellen... sollte ich direkt ein Kotsäckchen einpacken oder ist das übertrieben?

    Hallo zusammen!


    Flocki frisst nun endlich sein geliebtes Platinum Lamm - seit gut einer Woche täglich. Wir sind happy, er ist happy - nur macht mir der Kot noch etwas Sorge - vielleicht zu unrecht: er macht 3-4 Haufen täglich, diese sind aber alle zwar geformt, also kein Durchfall, aber schon sehr weich und stinkig. Er pupst auch 2-3 mal am Tag bestialisch. Kann das noch mit der Umstellung zusammenhängen (vorher wurde ein halbes Jahr lang nicht das richtige Futter gefunden von den Vorbesitzern und ich vermute, sie haben neben Paprika, Käse und Wiener vom Tisch gefüttert, so wie er bettelt)...


    Muss ich mir schon wieder Gedanken um das Futter machen oder einfach mal paar Tage/Wochen abwarten? Wie lange dauert es, bis der Darm sich umgestellt hat auf ein neues Futter?

    Zu viert das Alleinsein üben muss ich wirklich konsequent... ich hole dafür morgen aber noch einen Kong zur Beschäftigung mit Lieblingsessen (Hüttenkäse) und die Kamera kommt an.

    Tatsächlich ist das im Urlaub schwierig - irgendwer ist halt immer daheim oder geht nicht mit und wenn wir alle gehen, ist der Hund in der Regel dabei... da müssen wir irgendwie schauen, dass wir einmal am Tag (wäre das ausreichend?) eine Situation schaffen, in der er daheim bleibt... Eis essen gehen oder so.

    Ja, ich werde sie nach ihrem Urlaub auf jeden Fall so oder so herholen zum mal draufschauen!


    Momentan ist es so, dass ich den Eindruck habe, er will wachen und kontrollieren aus Unsicherheit. Man muss ja auch bedenken, dass er mehrfach nach einem Besuch plötzlich mitgenommen wurde, ich bezweifle, dass er das vergessen hat. Interessant ist, das er nur in meiner Gegenwart so komplett durchdreht und auch echt Panik kriegt, wenn ich bei einem Spaziergang mich entferne und mein Mann die Leine und ihn hat.


    Heute habe ich weiter versucht ihn an sein Ruhe-Eck zu gewöhnen - ohne Ablenkung klappt das ganz gut. Dann haben wir das Türklingeln geübt mit Tochter, denn ich nehme ihn da jetzt ganz aus der Situation: er soll auf seinen Platz, ich schließe auch die wohnzimmertür und gehe alleine die Gäste abholen. Er bleibt natürlich keine Sekunde am Platz, beruhigt sich aber vor der verschlossenen Tür, so dass wir rein können. Dann Schirme ich ihn direkt von den Gästen ab, gehe in sein Eck mit ihm und er bekommt seinen geliebten Kausnack. So haben wir es heute Nachmittag auch gemacht als meine Eltern kamen - und siehe da, er hing an seinem Snack, wir konnten in Ruhe ankommen, als er fertig war, war er so ruhig, dass er begrüßt wurde und anschließend hat er den ganzen Besuch unterm Tisch geschlafen. Eine Revolution für mich! Jetzt bin ich zumindest sehr zuversichtlich, dass er mit zunehmender Sicherheit entspannter wird (dann darf der Besuch vielleicht auch mal ohne Bell-Konzert auf’s Klo... denn sobald Besuch aufsteht und durch das Haus läuft, geht es ab...) auch da schicke ich ihn wieder weg, da hat er nix zu melden, mein Besuch.

    Ja dann machen wir das wohl so, ich arbeite ja Teilzeit, sind also nicht 10 Stunden.


    Er ist jetzt seit 10 Tagen bei uns - und obwohl er das alleine sein von vorher kennt (8-10 Stunddn täglich...), müssen wir das auf jeden Fall üben, es wirkt als hätte er schon Angst... machen wir ab sofort auch täglich, morgen kommt auch eine Kamera an, dann habe ich halbwegs im Gefühl wie er klar kommt.

    Danke Manfred, das werde ich beachten. Die Trainerin meiner Wahl ist leider auch im Urlaub jetzt zwei Wochen... ich habe gestern mit einem anderen telefonieren können, der mir erstmal so ein paar Tipps gegeben hat, die ich versuche umzusetzen.


    Wir haben jetzt auch ein neues Thema, weil irgendwie alle unsere Pläne durchkreuzt werden: direkt nach meinem Urlaub muss mein Partner überraschend für die ganze Woche auf Dienstreise. Nun macht Flocki ja im Büro noch Mega Terz und ich werde ihn in zwei Wochen jetzt wohl kaum soweit bringen, dass alle entspannt arbeiten können. Ich kann aber direkt nach zwei Wochen Urlaub nicht im Homeoffice bleiben, das geht einfach nicht. Der Trainer sagte, für den Hund wäre es UNBEDINGT stressfreier, wenn wir den Urlaub nutzen um ihm beizubringen auch bei uns mal allein zu bleiben, statt ihn mitzunehmen. Seht ihr das genauso? Wir starten jetzt sowieso auch mit mal alle raus gehen für paar Minuten, morgen hole ich noch einen Kong, damit er beschäftigt ist. Zeitgleich gewöhne ich ihn an sein ruhiges Eck.


    Prinzipiell will er immer in meiner Nähe sein - dürfe er ja auch, aber halt nicht, wenn er im Büro dauerstress hat und auch bei mir und den Kollegen verursacht.


    Könnt ihr mir mal eure Meinung dazu sagen? Ändern kann man die Situation leider nicht, war definitiv nicht so geplant alles, aber so ist das Leben nunmal. Eine wieder neue Person als hundesitter erachte ich aktuell als nicht gut - er hat eh ständig schiss, dass er wieder neue Menschen bekommt, habe ich den Eindruck.

    Es ist offenbar so, dass er dieses Verhalten verstärkt bei mir zeigt... er ist ja öfter mal mit meinem Partner allein und dann sieht das Ganze anders aus: gehe ich raus, wird erstmal 15 Minuten gejault und ständig zur Tür gelaufen. (Beim ersten Mal hat er sich vor lauter jaulen übergeben). Jetzt wird es schon immer besser - jault mal kurz ne Minute und holt sich dann Liebe beim Herrchen. Das erstaunliche: er kann arbeiten, machen, tun.. Hund schlägt bei ihm nicht auf jedes Geräusch an... auch wenn das wohl tauend Ursachen haben kann - es verunsichert mich, da ich nicht deuten kann woran das liegt. Kaum bin ich im Haus wird jedes Geräusch kommentiert.


    Ganz schwierig ist Besuch - ich schicke ihn erstmal immer in seine Ecke, biete auch was zum kauen an, um erstmal in Ruhe die Gäste (2 Personen heute für eine Stunde, also keine Massen, bzw. gestern kurz ein Handwerker der 10 Minuten da war) zu begrüßen... aber Flocki stürmt über alles drüber, um sie anzubellen und anzuknurren... ich bin tatsächlich etwas überfordert mit der Situation und werde morgen eine Trainerin anrufen, vielleicht kann sie nächste Woche mal vorbei schauen.