Beiträge von D@nce

Hallo ihr Lieben! Seit einigen Tagen haben wir nun unseren Flocki (Maltesermischling) und vorab: er ist der perfekte Hund für uns, er ist wirklich wundervoll und hat sich in Rekordzeit eingewöhnt. Nun hat er aber eine Marotte, die ich auf jeden Fall abtrainieren will - nur weiß ich als Anfängerin nicht so recht wie. Da ich sicher nicht die einzige bin, freue ich mich über eure Tipps, die sicher auch anderen helfen, die hier lesen.

Zum Problem: Er wacht Tag und Nacht. Bedeutet: wenn mein Partner nach mir hoch ins Bett kommt, wird er als Einbrecher identifiziert und es startet großes Knurren und bellen. Bei der Türklingel sowieso - da ist es mir aber nicht so wichtig. Und bei jedem Geräusch, auch tagsüber. Heute 2 Stunden im Büro: jeder wurde massiv angeknurrt und angebellt. Das geht natürlich nicht. Die Hundeerfahrenen haben schon gemerkt, dass er trotzdem lieb ist und sich gerne streicheln lässt. Aber andere hatten natürlich Angst. So oder so - ich möchte das nicht! Nachts nicht, im Büro nicht und eigentlich generell nicht.

Und nun freue ich mich über Möglichkeiten des Trainings, wie wir das abtrainieren können und bin dankbar für jeden Tipp

Ich kann andersrum berichten - meine 6-Jährige Tochter im Bauhaus sieht ein Paar mit einer amerikanischen Bulldogge und ruft: „Mama schau mal, ein Riesen-Mops!!“ sorgte für allgemeine Erheiterung

Ihr beruhigt mich sehr, wir kriegen das schon hin. Er ist immerhin ein echt toller Hund und meistert die Umstellung unfassbar gut, ich bin auch sehr stolz auf ihn!

Zitat von Flockentier

Ach ja und Anfüttern aus der Hand hilft hier sonst auch, um den Appetit anzuregen. Aber das habt Ihr vermutlich schon probiert.

Ansonsten würde ich mal abwarten, es ist ja wirklich alles super neu für den Kleinen und so schnell verhungert er nicht

Ja, auch aus der Hand wird das TroFu nicht genommen. Absolut standhafte Verweigerung. Ich spiele sogar mit dem Gedanken einen neuen Napf zu holen - dieser triggert ihn offenbar schon so sehr von daheim, dass er daraus nicht mal Leckerlis nimmt, die er aus der Hand schon frisst

Gina - ja, das wäre es - wir wollten ihn ehrlich gesagt sobald wir können aus der Situation befreien, dass er 8-10 Stunden täglich alleine ist und dachten uns, dass ja einer von uns daheim ist und dadurch für den Hund alles paletti sein wird. Irgendwie kriegen wir die nächste Woche schon hin - ich hoffe einfach, dass es so wie Lagarus schreibt - einfach den Alltag spielen lassen - schon klappen wird. Nach dem Urlaub wäre es doch auch so, dass er daheim beim Mann bleibt und nur bei Dienstreisen mit mir ins Büro geht. Ich weiß nicht, ob nach zwei Wochen Urlaub die Situation eine andere gewesen wäre. Beide Varianten hatten ihr "für" und "wider", wir haben diese für gut erachtet.

Ui, noch eine Flocke :)

Das freut mich gerade sehr zu hören - bei Josera Festival habe ich kürzlich eine Futterprobe bestellt, ich hoffe die kommt bald an!

Also er hat nun (vermutlich durch den Umzugsstress) heute etwas weicheren Kot als gestern abgesetzt bei der Morgenrunde. Ich fürchte ich muss es einfach riskieren mit dem Nassfutter...er kommt ganz ursprünglich aus Kroatien... da wird der Magen doch hoffentlich was gewöhnt sein

Danke euch! Also Trockenfutter in drei Variationen wird hier verschmäht... er hat jetzt so nen Rindekauknochen zum Frühstück bekommen und am Nachmittag holen wir mal etwas Nassfutter zur Probe. Irgendwas muss er ja essen...

Wie er reagiert, wenn nur mein Partner zuhause ist, müssen wir wohl testen... ich bete, dass er sich auch einfach hinlegt. Unter Stress möchte ihn ja nicht setzen, aber er soll schon akzeptieren, dass wir beide uns die Arbeit teilen - Mann vormittags und ich mit den Kids nachmittags. Habe dazu aber einen eigenen Thread eröffnet, da mir das doch etwas Sorge bereitet. Werden heute Mittag auch mal testen, ob er nur mit Partner die Pipi-Runde mittags läuft, denn das soll ja auf Dauer auch so sein.

Ich schließe Türen hinter mir - muss ja auch mal aufs Klo und da brauche ich ihn nicht dabei. Egal ob er mit mir alleine ist oder mein Partner da ist - er bleibt ruhig, aber vor der Tür bis ich wieder raus komme. Ich hoffe, dass das im besten Fall auch so ist, wenn ich mal zum einkaufen gehe oder eben arbeiten und er irgendwann akzeptiert, dass nicht nur ich hier für ihn zuständig bin :)

Danke dir für die schnelle Antwort! Nun - nächste Woche muss ich ins Büro, wenn er also im Laufe des Wochenendes nicht zeigt, dass er ohne mich daheim bleibt beim Partner, dann weiß ich grad auch nicht - direkt mitnehmen könnte ja auch stressig für ihn werden. Muss ich überlegen...wenn er das Büro zusammenkläfft ist auch niemandem geholfen und er hat eh so viele neue Eindrücke, ans Büro hätte ich ihn gerne nach dem Urlaub in Ruhe rangeführt.

Kinder kennt er - die Vorbesitzer hatten ebenfalls eine Tochter im Alter meiner Kinder und wir waren ja vorab schon bei ihm, er hat mit den Mädels gespielt, hat sich von ihnen auch an der Leine führen lassen, da mache ich mir wenig Sorgen. Es geht gerade jetzt erstmal um die Akzeptanz, dass wir zwei Rudelführer sind und uns auch die Arbeit am Hund teilen.

Guten Morgen zusammen!

Seit gestern lebt unser Flocki bei uns (Malteser-Mix, 2,5 Jahre alt) und es ist als wäre es nie anders gewesen. Ich bin mega überrascht, er hat nicht nur keinen Trennungsschmerz, sondern hat sofort Vertrauen gefasst: Er schlief schon gestern Nachmittag an mir dran - auf dem Rücken und alle viere von sich. Er spielt, tobt, wälzt sich - es ist einfach perfekt.

Aber :) der Haushalt besteht nicht nur aus mir. Aktuell noch da: mein Lebensgefährte. Flocki hat (aufgrund früherer Erfahrungen) etwas Respekt vor Männern, aber er ist lieb mit ihm - lässt sich streicheln, schleckt seine Hand, läuft Gassi - aber alles nur wenn ich anwesend bin. Der Hund klebt mir total an den Fersen und macht alles nur, wenn ich da bin. Es ist echt erstaunlich.

Nun kommen am Sonntag meine Töchter vom Vater zurück (6 und 8 Jahre) - ich hoffe, das wird kein Thema für den Hund, sie sind ja eher Spielkameraden für ihn. Aber mein Partner - soll eigentlich den halben Tag mit Flocki verbringen und das schon am Montag, wenn ich ins Büro fahre. Wir werden heute Nachmittag mal testen, wie er reagiert, wenn ich einkaufen gehe und er mit Mann daheim bleibt... aber was wenn nicht? Eine Woche ist noch bis zum Urlaub - und wir dachten uns, da Mann ja zu Hause arbeitet: kein Problem Nunja...und nun klebt er an mir - habt ihr Ideen und Tipps, wie wir das entspannen? Bei vier Personen im Haushalt muss er sich wirklich nicht auf mich fixieren, auch wenn ich mich natürlich geehrt fühle

Ach doch, eines ist noch auffallend: er klebt an mir. Mein Mann darf ihn streicheln und da sein - wenn ich dabei bin. Er wechselt sogar seinen Schlafplatz, wenn ich mal eben in den Raum wechsle... kommt mit und lässt sich neben mir nieder. Erkundet hat er alles ganz neugierig allein - und seit dem hängt er an meinen Fersen - grad dass er vor der Toilette wartet