Ich liebe dieses Forum! Vielen Dank euch für die vielen Tipps und Hinweise, ich lerne so viel hier. Das Boschfutter schaue ich mir morgen an, danke! Und die Kaudinger lasse ich erstmal weg und schaue mich ggf. nach Alternativen um!
Beiträge von D@nce
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Er bekommt alle 2-3 Tage so eine Stange und ca 100g Platinum. Er wiegt 8kg und ist ausgewachsen, ja. Ich wollte mal nach einem sensitive-trofu suchen, vorausgesetzt er mag es der Nörgler.
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Vielleicht eine ungewöhnliche Frage, aber: Welche Farbe hat der Kot genau (schwarzbraun, rotbraun, gelbbraun....) und befinden sich unverdaute Teile darin? Ist vielleicht stellenweise Schleim zu erkennen?
Um welches Kauzeug handelt es sich genau?
Sofern es sich um getrocknete Tierteile handelt, könntest du auf einen sehr hohen Proteingehalt kommen, was bei ernährungssensitiven Hunden zu Problemen führen kann. Juckreiz wäre so ein typischer Indikator....
Mittel- bis dunkelbraun ohne Schleim, nur eben nie fest. Zwar in Form, aber zermatscht sofort bei Berührung.
Es sind die Rinti ChicoDent, die er liebt und für die Zähne nimmt. Die normalen Kaustangen mag er nicht. Das ist aber schon Rinderhaut und drin getrocknetes Hühnchen, soweit ich gerade weiß. Was kann ich dem kleinen denn alternativ für die Zähne anbieten?
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Ah - innerhalb des Hauses meinst du ja, da schon - das ist nur kein Problem, wo er liegt oder? Wenn ich das Haus verlasse liegt er nicht vor der Tür. Und vor der Tür direkt ist es auch im Bad bspw nicht - eher in Sichtweite zur Tür, also er hat die Tür im Blick, blockiert aber nicht den Durchgang. Sorry für das Missverständnis.
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. Heute wollte er dann direkt losspielen als wir kamen - aber ich habe ihn vertröstet, bis ich soweit war. Er muss lernen, dass ich die Regeln hier mache. Genauso schließe ich im Haus manchmal Türen hinter mir, er wartet dann halt davor... solange es nicht die Haustür ist, kommt er auch sehr gut damit klar.
bitte nicht sauer sein auf mich, aber auf mich wirkt es so, als würde der Hund bei euch die Regeln bestimmen (wollen), nach denen gespielt wird
Ihr kamt heim, und der Hund wollte eure Aufmerksamkeit (hat ja auch geklappt ), tanzt um euch herum (Ich denke nicht,dass er spielen wollte) und agiert Stress aus, weil ihr/Du endlich wieder da bist.
Das davor Warten interpretiere ich als Kontrolle. Genau sowas hat unsere Schäferhündin mit fremdem Besuch gemacht, wenn der die Toilette aufgesucht hat. Der wurde unauffällig eskortiert zum WC, dann wurde sich dort hingelegt und gewartet und dann würde der wieder zum Wohnzimmer begleitet .
merhin geht er hin und wieder mal in die Box, wenn auch heimlich - ich soll wohl nicht merken, dass er sie gut findet.
Eher, wenn nichts anderes interessanter ist und er entscheidet, dass aktuell nichts seiner Kontrolle bedarf
Nicht böse sein, ist nur mein persönlicher Eindruck
Ich bin überhaupt nicht böse, ich fürchte eher, dass du recht haben könntest. Nur eines stimmt nicht - er hat die Aufmerksamkeit eben nicht bekommen. Ich habe ihn vertröstet und erst nach 30 Minuten bin ich hin und habe ihn zum Spielen aufgefordert. Genau aus diesem Grund - ich mache hier gefälligst die Regeln.
Du liegst auch richtig bei fremdem Besuch - dieser wird bellend begleitet, wenn er durch unser Haus geht, allerdings greife ich ein und hole Flocki zurück an seinen Platz.
Es ist also nicht so, dass ich ihm die Kontrolle überlasse - er darf auch nicht mit zur Tür, wenn es klingelt und wird ignoriert wenn jemand rein kommt, bis er sich beruhigt hat.
Hast du vielleicht eine Idee, was ich anders ausstrahlen kann, damit er das begreift? Ich empfinde es nämlich genauso wie du - nur scheint er meine Rolle nicht akzeptieren zu wollen
Ich hatte auch gerade einen interessanten Austausch mit der Vorbesitzerin - die kennt das zB gar nicht, dass er im Büro oder beim Friseur, Tierarzt alle anbellt und anknurrt (angeblich), die vorbei kommen... mache da etwa auch ich etwas falsch?? Aber was kann ich dagegen tun, dass er auf jeden vorbeilaufenden Kollegen so reagiert? Was kann ich dagegen tun, dass er die Tierärztin so ankläfft, dass sie ihn ohne Schutz nicht untersuchen kann? Ich hoffe der Trainer erkennt meinen Fehler... weil ich leider nicht und das ist etwas frustrierend.
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Flocki liegt nicht vor der Tür... er liegt unterm Tisch, neben der Couch oder auf dem Teppich. Wandert...aber richtig zur Ruhe kommt er nirgends. Ich habe es mit Fernseher probiert, ich habe versucht ihn über die Kamera-Sprechanlage zu beruhigen mit meiner Stimme... er jault einfach immer. Legt sich zwar viel hin, aber hört dabei nicht auf zu jaulen und springt dann doch irgendwann wieder auf und bellt/jault/weint (?)
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Ich kann mir nicht helfen, ich höre aus der Schilderung keine Trennungsangst heraus, sondern Kontrollverlust, der den Hund stresst, und den er mit Bellen abreagiert. Durch den Stress kann er auch sein Futter im Kong gar nicht wahrnehmen bzw. es ist ihm egal. Und wenn ihr dann wieder kommt, während er noch bellt, hat er euch quasi "herbeigebellt" (= Erfolgserlebnis) und weil ihr wieder da seid und seine Welt ist wieder in Ordnung, kann er sich danach seiner verdienten Belohnung zuwenden- dem Kong.
So ein Hund bekäme von mir Begrenzung, zb dass er in einer ruhigen Ecke ohne Möglichkeit, die Haustür zu kontrollieren, seine Box hingestellt bekommt und drum herum entweder ein Auslauf gebaut, um ihn zu begrenzen, oder die Zimmertüre geschlossen - natürlich mit Wasser und was zu knabbern dazu rein.
Und dann würde ich, wenn es keine schimpfenden Nachbarn gibt, das Ganze aussitzen. Ich wäre dazu der Typ. Immer schön gleichmäßige Rituale, keine große Verabschiedung, ein "bis später" und Türe zu. Heimkommen ebenfalls Hund nicht begrüßen, sondern dass ich weggehe oder heimkomme ist so normal, wie wenn jeden Tag die Sonne aufgeht. Kein Grund zur Aufregung.
Ich hab hier auch einen Stresskeks sitzen, und er bellt auch ganz gern, er kontrolliert mich auch sehr gern und wäre am liebsten an mir festgewachsen. Aber ich muss darauf bestehen, dass er mir Freiraum lässt und um seiner selbst Willen aufhört, sich so ungesund stark an mich zu binden und kontrollieren zu wollen.
Wenn dein Hund immer gleiche Rituale und Routine erfährt, wird sich das über Monate und vielleicht sogar Jahre (?) entspannen. Dazu braucht man einen langen Atem, und manches wird der Hund vielleicht nie leisten können (zb ohne schützende Box mit fremden Menschen in einem Raum).
Ich finde es gut, dass ihr euch einen Trainer holt, der den Hund in Natura anschaut...und vielleicht findet ihr euch jemanden, bei dem euer Hund gerne bleibt...viel Erfolg euch
Danke für deine Nachricht. Ich empfinde das auch oft als Kontrollverlust über mich. Er verbringt die Zeit im Wohnzimmer, die Tür in den kleinen Gang und zur Küche ist geschlossen. Ich könnte höchstens noch das Rollo zum Garten runterfahren oder ihn ins Schlafzimmer stecken. Er macht mir aber nicht den Eindruck, als würde ihn etwas vom heulen abhalten. Er jault auch liegend, wenn er dann doch mal müde wird. Wenn wir zurück kommen, warten wir immer auf einen ruhigen Moment um reinzugehen. Heute wollte er dann direkt losspielen als wir kamen - aber ich habe ihn vertröstet, bis ich soweit war. Er muss lernen, dass ich die Regeln hier mache. Genauso schließe ich im Haus manchmal Türen hinter mir, er wartet dann halt davor... solange es nicht die Haustür ist, kommt er auch sehr gut damit klar.
Ich würde ihn echt gerne mit ins Büro nehmen - aber so oder so müsste er lernen mal 3-4 Stunden allein zu sein gelegentlich. Immerhin geht er hin und wieder mal in die Box, wenn auch heimlich - ich soll wohl nicht merken, dass er sie gut findet.
Ja, Betreuung für nächste Woche wäre super, denn da sind es doch viele Stunden und wie das die Nachbarn dann finden, weiß ich selbst nicht. Und dann asap einen Trainer - auch um mir Sicherheit zu geben, wie ich mich in welcher Situation verhalten muss, ich denke ich bin auch oft unklar für den Hund.
Es wird sich schon alles einspielen - nur diese verkackte Planung genau jetzt am Anfang, stresst schon sehr...
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Kurzes Update: nix klappt. Er bellt und jault alleine und de facto ist die Zeit für ein gut aufgebautes Training zu kurz. Ich bin gerade intensiv auf der Suche nach einem spontanen Sitter, auch wenn das genauso schwierig wird, weil Flocki auch bei fremden Theater macht (sonst könnte ich ihn ja problemlos mit ins Büro nehmen)
Nach nächster Woche hole ich eine Trainerin her und gehe evtl auch generell mal in die Hundeschule mit ihm, um alles von Grund auf aufzubauen und zwar richtig.
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Josera wird verschmäht. Royal Canin dachte ich, sei so schlecht? Muss ich nochmal schauen und probieren! ich will einfach, dass es halt gesund für den Hund ist - lieber lasse ich Geld beim Futter als beim Tierarzt. Getreidefrei, verträglich und vor allem muss er es halt mögen... ich stehe Freitag also wieder vor dem Regal... neverending Story.
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Nachdem der Kot leider immer noch nicht besser wird und er sich meines Erachtens auch mehr kratzt, vermute ich nun auch eine Unverträglichkeit... muss ich wohl erneut suchen nach: schmeckt UND wird vertragen - habt ihr vielleicht Tipps, welches Trockenfutter ich da probieren könnte? (Nass rührt er kein einziges an...) vielleicht habt ihr ja Erfahrungswerte, welches auch bei „schwierigen“ Essern. Am liebsten vom lokalen Futterhändler mit *napf, damit ich nicht immer online bestellen muss.