pro und contra !!!!welpen von der eigenen hündin?

  • ich hoffe das es hierher passt,


    hallo zusammen,
    bevor es losgeht bitte ich diese disskusion hier nicht aus den fugen laufen zu lassen, nur um hier seinen frust und ärger abzulassen .
    nicht das mal wieder ein thread geschlossen wird...Danke...


    durch einen anderen thread kam der gedanke sich pro und contras zu holen.


    mein mann und ich haben zwei malteser.
    sollen wir welpen bekommen?
    sollen wir nicht?
    mein mann möchte sehr sehr gern welpis von unserer emma und unserem sammy haben,....hmm .. :???:
    die TH hier und in anderen ländern sind voll, aber es ist ja doch irgendwo schön einmal eigene welpen zu haben.
    wir selbst werden auf keinen fall einen welpen haben, da unser nächster hund in einem TH oder ähnlichem auf uns warten wird.
    bekannte hätten gern nen welpi von unseren beiden...
    so jetzt bitte pro oder conrta dazu...
    hattet ihr selbst schon mal nen welpen von eurer hündin???


    es kann losgehen..
    sara und Roxybonny ihr könnt loslegen :D

  • ich hatte zwar nie ne Hündin, möchte mich aber trotzdem dazu äußern. Also ich würde keine Welpen haben wollen.


    Abgesehen von den kosten, wenn denn mal etwas schiefgeht, traue ich es mir persönlich nicht zu, Welpen aufzuziehen und sie dann nach 8 Wochen in ein unbekanntes Leben zu schicken. Leider kann man den Leuten immer nur vor den Kopf gucken und ich hätte zuviel Angst, das es den Welpen nicht gut ergeht und sie entweder im TH landen oder ihr dasein nur dahin fristen.


    Desweiteren hast du es selber erkannt, die TH und auch Pflegestellen sind voll, teilweise auch mit Welpen die ja anfangs soo süüüß waren und dann plötzlich nicht mehr ins Leben passten.


    Desweiteren heißt es nicht, das die Welpen von den eigenen Hunden oder auch nur von der eigenen Hündin wirklich genauso einzigartig werden wie das eigene Tier.


    Selbst wenn man in einem Verein züchtet bleibt immer noch ein Restrisiko, was die Gesundheit der Tiere angeht.


    Ich jedenfalls wäre nicht in der Lage die Welpen nach 8 Wochen gehen zu lassen, da ich zuviel Angst hätte, nicht die richtige Auswahl getroffen zu haben, was das neue Zuhause der Kleinen angeht.

  • huhu,...
    vielen dank für deine antwort,
    das man den leuten nicht ansieht wie sie ticken,...klar das stimmt,
    2 wären auf jeden fall untergebracht an leute wo bereits ein hunde seid er welpe ist lebt und einmal ist eine familie deren hund in der nächsten zeit wohl sterben wird.in diesen beiden fällen weiss ich das es den hunden gut gehen wird.
    dann wäre noch eine nachbarin, die bereits ein hund haben,...sie sagte soetwas auch schon...
    das die welpen nicht so "toll" werden müsen wie die eltern ist mir klar. jeder hund ist einzigartig.


    danke, für deinen eintrag.

  • Hallo Astrid,


    okay, dann gibts von mir noch ein paar Aspekte, die man nicht unbeachtet lassen sollte.


    Vorweg, ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Wunsch hat, von seiner Hündin einmal Welpen zu haben.


    Was ist aber, wenn Deiner Hündin bei der Geburt etwas passiert oder Deine Hündin schlimmstenfalls bei der Geburt stirbt?


    Ein weiterer Aspekt wäre auch bei mir, dass ich wahrscheinlich dann - je nach Wurf - 3-8 Hunde mehr hätte, weil ich keinen wieder hergeben wollen würde, auch nicht an gute Bekannte?


    Einer Bekannten ist es gerade auch erst passiert, dass ein Welpe wieder zurückkam nach drei Monaten, weil bei der Frau, die ihn genommen hat, Krebs festgestellt wurde und sie einfach mit der ganzen Situation nicht mehr fertig geworden ist. Jetzt ist der Hund aber schon 6 Monate alt und verträgt sich nicht mehr mit dem Vater und es gibt nur noch Stress und Zirkus.


    Dann sind auch 8 Wochen eine lange Zeit, da kannste 24 Std. Co-Mama für die Welpen spielen...


    Mir fällt bestimmt noch mehr ein, ohne auf die Tierschutzhunde zu verweisen :D

  • :???: schon wieder jemand der recht hat.
    genau der punkt das meiner emma dabei etwas passieren könnte,
    ohh gott ich wüsste nicht ....meine maus.


    das wir bzw. ich rund um die uhr für emma und die welpen da sein muss wäre mir klar.
    ich habe meinen alten job gerade gekündigt und mich selbstständig gemacht und arbeite von zu hause aus.ich teile mir meine zeit selbst ein...
    daher auch die überlegung welpen.noch haben wir keine kinder die meine zeit brauchen.


    danke, das auch du dich hier zu wort gemeldet hast. :D

  • Einen weiteren Aspekt finde ich auch noch, wo kommen eure beiden her, wie alt sind sie. In deinem Fall handelt es sich um Malteser, also reinrassige Hunde. Hast du Papiere für deine beiden, hast du die Elterntiere kennengelernt und kannst du bei beiden über mehrere Generationen nachvollziehen, dass keine Erbkrankheiten oder sonstige gesundheitliche Probleme vorliegen. Auf jeden fall sollten die Elterntiere auf alle gängigen Krankheiten geprüft werden, ich weiß nicht, ob es bei Maltesern noch irgend etwas spezielles gibt.


    Denn das, was angesprochen wurde, was ist, wenn ein Welpe, der vielleicht krank ist, nicht vermittelt werden kann oder an dich zurück geht, was machst du.


    Einen anderen Aspekt ist der finanzielle, all das, verantwortungsvoll Welpen aufzuziehen und später zu vermitteln kostet einiges.
    Ich hätte auch viel zu viel Angst, dass meinem Hund was passiert, was ich mir dann bie verzeihen könnte.


    Das einzig Positive ist, dass es sicher toll ist, so eine Genurt zu erleben und die Kleinen aufwachsen zu sehen, aber eben nur, wenn alles glatt läuft. Und ich würde mir das nicht zutrauen, richtige Züchter haben Seminare besucht, was man im Zweifelsfall machen muß, wenn man eingreifen muß, das würde ich mir nicht ohne weiteres zutrauen.
    Dann spielt das Alter ne Rolle, ich weiß nicht, wie alt deine beiden sind.
    Vor einigen Jahren fand ich die Idee auch mal toll, zum Glück nur in der Theorie, was alles dazu gehört, ist mir erst später durch informieren und nachlesen klargeworden, so dass für mich klar war, dass es bei mir nie Welpen geben wird.


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • haben eure Hunde Papiere vom VDH?


    sind sie auf alle Krankheiten untersucht und habt ein Gesundheitszeugnis?


    habt ihr euch mit genetik und zucht beschäftigt?


    wenn nein, ist das nicht mehr als ne Hinterhofzucht, sry. Das züchten sollte man richtigen Züchtern überlassen, denn wie du schon erkannt hast sind die Tierheime voll.


    Falls ja, würd ich persönlich trotzdem keine Welpen wollen. Das Risiko für die Hündin wäre mir zu hoch udn ich könnt wohl auch nciht loslassen...

  • Warum wäre die Kombination ausgerechnet Eurer beiden Hunde so sinnvoll? Welche Verhaltensweisen werden sich vererben? Welche werden danach herauskommen? Wie sieht es mit Krankheiten aus?


    Viele Grüße
    Corinna

  • Natürlich ist es schön, Welpen aufwachsen zu sehen.
    Das ist aber mit einer Menge Arbeit verbunden, nicht nur das putzen etc, sondern es erfordert auch eine große Fachkunde, um die Welpen möglichst gut aufzuziehen und zu sozialisieren und auf ihr Leben in ihrer neuen Familie vorzubereiten.
    Dann natürlich noch die Kostenfrage, für die ganzen Utensilien für die Welpis, TA-Kosten, insbesondere aber auch wenn die Geburt nicht problemlos verläuft.
    Daneben besteht auch die Gefahr, dass ein oder mehrere Welpen sterben, oder sogar Deine Hündin!


    Wieso möchtest Du unbedingt Welpen von Deinen jetzigen Hunden? Haben sie so herausragende (vererbbare!) Eigenschaften, dass Du dieses Risiko eingehen möchtest?


    Bitte denke auch an die vielen Hunde, die in den Tierheimen und Tötungsstationen dringend auf ein neues Zuhause warten - auch viele süße kleine weiße Mischlinge. Deine Welpen würden diesen Hunden den Platz wegnehmen.


    Ist es das wirklich wert, nur um den "egoistischen" Wunsch, mal eigene Welpen zu haben, durchzusetzen?


    LG, Caro

  • Tja also


    Pro:


    - Das Erlebnis der Geburt von Welpen zu sehen.


    - Die Entwicklung der Kleinen zu beobachten.


    - Freundschaften zu den Abnehmern zu knüpfen und sehen wie sich die Kleinen entwickeln.


    - Viele schöne Ausflüge mit den Kleinen, bis sie ausziehen.


    Contra:


    - Kostenintensiv (Medizinische Untersuchungen der Eltern, Impfungen und Entwumungen vor der Belegung, Anschaffung Wurfkiste, Utensilien für die Geburt und Aufzucht, Hochwertiges Futter für trächtige und säugende Mutter, Spezialnahrung für Welpen, Aufzuchtmilch falls die Mutter nicht/nicht genug säugen kann, viele gute Bücher über Aufzucht, Prägung, Geburt Genetik,.., möglicher Kaiserschnitt, Einschläferung von kranken / mißgebildeten Welpen, Putzzeug, viel Küchenrolle/Toilettenpapier, Sprit wegen den Ausflügen (Prägung), Tierarztkosten (entwurmen, impfen, chippen),...)


    - Zeitintensiv



    Pflege der Mutterhündin und der Welpen (möglicherweise ist sie keine gute Mutter und muss zum Säugen gedrängt werden bzw. legt sich auf die Welpen drauf), also immer ein Auge drauf halten auch wenn es anfänglich gut aussieht.


    Putzen


    Ausflüge mit der kleinen Familie


    Besuche der Interessenten (die gehen nicht nach ein paar Minuten und wollen sehr oft kommen)



    - Möglicher Tod der Mutter beim Kaiserschnitt


    - Nicht alles Welpen werden abgenommen bzw. wieder versaut zurückgebracht


    - Kranke Welpen möglich


    - Abgabe der Kleinen nach den sehr kurz erscheinenden Wochen, an Menschen, die man dachte besser zu kennen




    Es gibt sicher noch mehr ohne auf die Tierheimschiene zu geraten, denn das kümmert Papiervermehrer auch nicht, aber so spontan fällt mir jetzt nicht mehr ein.

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