Welche Rasse passt zu uns?
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Hallo!!
Wir wollen gerne einen Hund in unser leben aufnehmen.
Wir haben 3 Kinder,eineigenes Haus und ein grundstück von 950 qm.wohnen Ländlich an einem Deich an der Nordsee.Nun überlegen wir schon seid Tagen,welche Hunderasse soll es werden.
Wir schwanken zwischen Golden-retriever und Berner Sennen.Zwei wundervolle Rassen.Nun haben wir viel gelesen.Daheißt es bei einem Berner Sennenhund,das sie wohl nicht Ball spielen und so.Sind sie so gesehen echt total faul oder spielen sie schon ein bischen??Wir sind eine gemühtliche Familie die auch ruhig ist,da würde ien Powerhund garnicht passen,daher haben wir uns auf die beiden Rassen beschränkt.
Ich möchte aber schon gerne mal ein paar minuten mit dem Hund spielen können,machen Berner Sennenhunde das garnicht. Mein Mann und die Kinder tendieren halt eher zum Berner Sennenhund.Ich will mir aber 100%ig sicher sein,das es der richtige Hund für uns ist,deswegen frage ich euch.kenne niemanden mit einem Berner Sennenhund,leider.Alle anderen Sachen passen totel zu uns,aber ich möchte einfach auch mal ein paar minuten mit ihm spielen können,wenn ihr wisst,was ich meine
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen und mich besser über diese Rasse aufklären....
Glg von Wiebke
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Ich kenne einen Berner Sennehund und der liebt es zu Spielen
Du wirst soweit ich weiß mit jeder Rasse spielen können,gerade für Welpen ist das bei der Entwicklung sehr wichtig.
Besorg dir doch einfach ein schönes Buch über den Berner Sennenhund,da wirst du viel erfahren.
Aber denk dran : jeder Hund braucht auch eine gewisse Auslastung
lg und viel Spaß mit dem Familienzuwachs!
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Berner kenne ich nun nicht - aber zum Golden kann ich sagen: der ist nicht gemütlich
Leider passt er sich idR gut an, fristet daher oft ein unterfordertes Leben als Familienhund dahin.
Ein Golden ist ein wundervoller "Familienhund" - wenn er zusätzlich noch die ordentliche Auslastung bekommt. Ein großer Garten ist toll, doch wollen Retriever mehr als im Garten laufen und "mal spielen".
Lage Spaziergäge, Dummyarbeit (oder ähnliches), ggf. Sport. Schwimmen ist (bis auf wenige Ausnahmen) ihre Leidenschaft.
Absolutet "Allwetterhunde" die gerne viel unterwegs sind, mit ihrem Menschen :)
Ich selbst habe Labradore (so ähnlich wie Golden vom Gemüt, nur noch was mehr Pfeffer im Hintern, würd ich sagen) - der eine würde sich bei euch sicher gut einleben, der ist zufrieden mit schmusen und schnüffeln im Freigang. Der andere würde euch siher wahnsinnig machen *g* Sobald man rausgeht heißt es "Frauchen, tu was, ring mir was bei, mach was, lass uns was lernen, wirf mir was, mach schon mach schon mach schon".
Wenn der nicht was zu tun bekommt, zu denken (nicht nur laufen) - dann nimmt er dir nach einigen Tagen die Bude auseinander
Gerne kannst du ja mal in meine Thread (siehe Signatur) schauen - wie gesagt es sind Labadore, aber ein Golden ist in etwa genauso "verrückt" *g*
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Kommt aber auch drauf an ob du vom Golden/Labrador die Show-oder Arbeitsliinie hast.
Die Showlinie hat nicht soviel Apportiertrieb,sind aber auch dicker.Die Arbeitslinie hat noch alle Apportiertriebe und braucht auch dementsprechend gewisse Auslastung.
Kuscheln und Spielen wollen aber alle. Die Showlinie ist aber im Durchschnitt dicker als die Arbeitslinie.
Ich habe einen Flat Coated Retriever (Thread in Signatur
). Vom Flat Coated Retriever existiert noch keine Showlinie,aber er wird immer mehr zum Modehund :/
Wie gesagt ,jeder Hund braucht Auslastung! Egal ob Schnüffeln oder Apportieren
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Ich habe gerade eine 6 Monate alte Berner Sennenhündin in meinem Garten, die meine Aussiehündin von 9 Monaten plattmacht. Da bettelt meine, um eine Pause.
Alle ihre Geschwister sind angeblich gemütlich. Aber sie passen sich wohl halt wohl oder übel den Bedingungen an und liegen im Garten rum und sind auch entsprechend übergewichtig, denn fressen ist ja das einzige Hobby was man ihnen so gestattet.Auch der andere Berner, den ich kenne, geht in die Hundeschule und ist topfit, kein Unterschied zu Goldie Labrador und Co.
Was ich allerdings feststelle, die Berner hat im Gegensatz zu meiner nicht so den Drang etwas zu lernen, um des lernens willen. Sie kann alles was sie muss, liegt stundenlang lieb im Auto, wenn Frauchen ihre Arbeitstour fährt, sie kann sitz, kommt, wenn sie gerufen wird, aber soll sie was neues lernen, gibt sie lieber nochmal Pfötchen. Braucht etwas mehr Zeit und ich denke auch, für sie ist es wichtig, dass das was sie soll einen Sinn ergibt. Den kann man dann mit einem Leckerchen geben, aber nuuur so? Alle Hunde lernen leichter, wenn sie einen Sinn erkennen, aber ich glaube Berner sind da noch einen Tick mehr drauf angewiesen, weshalb man ihnen wahrscheinlich leicht Dickköpfigkeit unterstellt, ich erlebe sie aber als sehr willig etwas zu lernen, nur muss man sich mit der Vermittlung von dem was man will besonders viel Mühe geben. Wobei ich nun nicht den Eindruck erwecken will, dass sie wahnsinnig kompliziert sind, nur sollte man wenn man sturer Hund! denkt, lieber nochmal nachdenken, ob man wirklich logisch war. Sie holt keinen Ball, aber als ich mal die Leine verloren habe, kam sie strahlend damit an.
Dann sind alle Berner, die ich kenne Draußenhunde. Der Pelz ist so warm und zusätzlich noch schwarz, was sie beim toben an Wasser wegzieht, weil ihr heiß ist ... Also ist die Nordsee in Sprungnähe schon ein Traum für so einen Hund. Die beheizte Wohnung im Winter verkraften sie auch schlechter, wenn ihr es total kuschelig mögt ist das für den Hund schon schwer. Also die Besitzerin meiner Gasthündin hat nun auch die Tür offenstehen und hat es aufgegeben, den Hund auf ein Kissen verfrachten zu wollen, sie will kühle Fliesen nach dem Schmusen.
Was man generell bedenken sollte, ist das Gewicht und die Kraft bei beiden Rassen. Ich kennen nun schon einige, die in den Junghundzeiten dann Angst vor ihrem Hund bekommen haben, weil der übermütig losspringt und sie mitreißt. Ja, zwei Jahre später kein Problem mehr, aber die Junghundzeit muss man auch überstehen und da auch erzieherisch einwirken und gelassen bleiben können. sie sind eben auch schon ziemlich schwer, wenn sie kopfmäßig noch ein Kind sind.
Naja, mit dem Umpflügen des Gartens muss man bei allen Großen Rassen denken, die schaffen halt wirklich was, bevor man sie entdeckt. Diese Berner vergräbt gerne ihr Futter für später und bewacht auch so langsam das Grundstück und ist ein ganz hinreißendes kleines Tobekalb das Kinder über alles liebt.Viel Spaß und Glück bei der Suche nach eurem Traumhund!
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Ich glaube es gibt keine Hunderasse bei der man sagen kann, dass z.B alle ruhig sind. Es gibt immer Ausnahmen.
Wenn ihr einen Welpen wollt würde ich den Züchter fragen, welcher Hund zu euch passt. Wenn ihr einen Hund z.B aus dem Tierschutz wollt könnt ihr dort auch nachfragen.
Ich würde die Rasse nehmen, die sonst am Meisten Pluspunkte hat.PS: Viel Spaß beim Hund aussuchen!
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hallo...
Ich wünsche mir schon lange einen Hund....
Jetzt wo ich für ihn zeit hätte, da er nie alleine wäre da ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann falls urlaub oder krankheit hat er auch eine bezugsperson. So jetzt ist s soweit nun kommt die Frage welche Rasse???Da wir früher große Hunde hatten steht nun für mich fest, dass ich einen kleinen Haben möchte.
Durch vieles lesen über rassen und charaktere habe ich jetzt eine Auswahl von 3 Rassen getroffen
1 Französische Bulldogge gefällt mir vom charakter sehr gut problem Modehund überzüchtet atemprobleme Hauterkrankungen
2 Mops sehr schöner charakter probleme hitze empfindlich wir gehen im sommer oft lange raus und angeln treppen steigen soll auch probleme bereiten
3 chihuahau sehr klein anhänglich treu lieb problem soll keine kinder mögen wir haben noch keine soll kläffen
vielleicht habt ihr erfahrungen und könnt mir weiter helfen danke
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Zitat
hallo...
3 chihuahau sehr klein anhänglich treu lieb problem soll keine kinder mögen wir haben noch keine soll kläffenIch finde man kann nicht sagen, dass "eine Rasse keine Kinder mag". Es ist eher von der Sozialisierung und von den Erfahrungen mit Kindern (ob es gute oder schlechte sind) abhängig, ob der Hund Kinder mag.
Beim Kläffen ist es fast genau so. Es gibt natürlich Rassen die mehr zum Kläffen tendieren als andere. Aber auch hier kommt es viel (!) mehr auf die Erziehung an, als auf die Rasse. -
Hallo Wiebke!
So wie ich deinen Bericht gelesen habe passt denke ich ein Berner durchaus besser als ein Goldi Siehe Beitrag von Schrecker).
Dass du mit einem Berner gar nicht spielen kannst, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Felix (mein Berner) mit seinen Menschen sehr gerne spielt und immer bereit ist dazu. Felix mag aber kein Spielen in Form von Stöckchen/Bällchen hinterherlaufen - ob es schlicht Faulheit ist oder ihm das ganze zu langweilig ist, weiß ich nicht, er macht es (komischerweise außer an der See
) einfach nicht gerne. Lieber mag er zerren, um die Wette rennen oder mit Gegenstäden fangen spielen.
Felix hat seit er erwachsen ist noch so gut wie nie einen anderen Hund aufgefordert zu spielen - da müssen schon die anderen kommen und ich überreden, was aber auch oft klappt.Im Allgemeinen ist Felix, so wie die meisten erwachsenen Berner aber ein wirklich fauler Hund. Auf dem Spaziergang immer in meiner Nähe, läuft meistens im trottenden Schritt und geht das ganze Leben einfach ganz ruhig an.
ZitatWas ich allerdings feststelle, die Berner hat im Gegensatz zu meiner nicht so den Drang etwas zu lernen, um des lernens willen. Sie kann alles was sie muss, liegt stundenlang lieb im Auto, wenn Frauchen ihre Arbeitstour fährt, sie kann sitz, kommt, wenn sie gerufen wird, aber soll sie was neues lernen, gibt sie lieber nochmal Pfötchen. Braucht etwas mehr Zeit und ich denke auch, für sie ist es wichtig, dass das was sie soll einen Sinn ergibt.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Obwohl es trotzdem nicht unmöglich ist, Bernern etwas beizubringen. Felix kann mitllerweile nahezu 30 Kommandos - er hat zwar nicht immer Lust sie auszuführen (macht anstatt einer anstrengenden Rolle lieber mal Gib Pfötchen), aber funktionieren tut es mit viiiiel Zeit und Geduld schon.ZitatDann sind alle Berner, die ich kenne Draußenhunde.
Hm, das ist bei mir genau das Gegenteil. Alle Berner, die ich kenne, liegen am liebsten den ganzen Tag mit seinen Menschen auf dem Sofa und lassen sich verwöhnen. Sie wollen immer gaaanz viele Schnuseeinheiten und Felix klettert dabei auch gerne mal mit seinen 45kg auf meinen Schoß.
Achja, außerdem sind viele Berner, die ich kenne nicht wirklich Wasserfanatiker. Felix geht zum Beispiel gar nicht in Nord-/Ostsee, in normalen Seen schwimmt er auch nur, wenn ihn etwas (wie ein Spielzeug) dazu bewegt.ZitatWas man generell bedenken sollte, ist das Gewicht und die Kraft
Dito!
Ich persönlich kann da gut von mir reden und muss zugeben - ich habe diesen Aspekt echt unterschätzt. Felix kommt zwar mit ins Restaurant und ist auch sonst sehrwohl vorzeigbar, aber wenn uns dann mal auf dem Weg ein Mops (die er komischerweise über alles hasst - obwohl er sonst inzwischen mit jedem Hund klarkommt) begegnet, muss ich echt darauf gefasst sein. Einmal konnte er sich sogar schon losreißen, weil ich hingefallen bin, als er einen "Feind" gesehen hat. :|So, vielleicht konnten wir euch ein den Berner ein bisschen näher bringen. Wenn noch fragen sind - her damit!
Ich bin gespannt, wie ihr euch einscheidet.
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Achja, ich habe noch vergssen zu sagen, dass Felix - typisch Berner - ein sehr wachsamer Hund ist. Er hatte mal eine Zeit, da hat er draußen im Dunkeln Fremde angebellt, weil er meinte, er müsste aufpassen. Das war in seiner Junghundezeit (die nicht gerade unproblematisch war bei ihm), wir konnten ihm zum Glück vermitteln, dass er das nicht soll.
Drinnen lebt er seinen Job als Wachhund aber trotzdem noch aus - bis zu einem gewissen Maße lassen wir ihm das auch. Er bellt bspw. immer wenn es klingelt - es muss ihm dann einer von uns vermitteln, dass wir die Situation im Griff haben und er seine Aufgabe erfüllt hat. Dann beruhigt er sich auch wieder. -
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