Welpe ist total nach aussen orientiert...

  • Also ganz ehrlich...asterix99...welche Laus ist Dir denn über die Leber gehoppelt???.


    ...ich bin jetzt ein ganz wenig verärgert :zensur:


    ...wenn Du (unter Anderen) mich zitierst, dann überleg erst mal bitte was Du da schreibst...Du verdrehst einige von meinen Texten und außerdem widersprichst Du Dich dabei auch noch :???:...welche Texte ich meine kannst Du Dir selber raussuchen, denn ich hab jetzt echt keine Lust mehr weiter Zitate zu zitieren...


    Um nochmal klarzustellen:


    Ich gehe mal davon aus, das Die TS weiß, das ein Hund als erstes positive Signale lernen sollte....
    ...desweiteren ...stell Dir vor mein Hund bleibt auch bei offener Tür bei einem "Bleib" Komando stehen...und stell Dir nochmal vor, mein Hund hat das "Bleib" sofort verstanden (DANACH MIT 7 MONTEN) als sie im Platz bleiben sollte...sehr komisch, das es funktioniert hat...aber ich hab es sicher falsch gemacht gell??? :roll:
    ...und was soll ich sagen ,sie bleibt sogar im SITZ an Ort und Stelle wenn ich es fordere...aber das hab ich ja auch falsch gemacht...



    weiter:
    Ich habe eine kurze Übungseinheit von 5-10 Minuten EINMAL täglich empfohlen UND WAS die TS üben will, soll sie selbst entscheiden...so hab ich es wenigstens gemeint...es waren Beispiele.

  • staffy: Genau, ich habe damals dann aufgegeben und meinen Hund machen lassen :p


    Worauf ich eigentlich hinaus wollte, war:

    Zitat

    Man koennte das Problem ganz clever loesen, indem man einfach mal zum Eingangspost zurueck kommt


    Der Threadstellerin hilft es naemlich nicht weiter, wie man einen Hund, der ein erlerntes Kommando nicht befolgt, obwohl er kein Welpe mehr ist, behandelt.


    Denn die Frage der TS haben leider nur wenige beantwortet, weil ihr abgeschwichen seid, zu erwachsenen oder fast erwachsenen Hunden.


    Aber interessant, daß gerade ihr das nicht rausgelesen habt ;)


    sinaline: Ich habe Dich nirgendwo angegriffen und nicht wild zitiert, sondern die Dinge raugezogen, die ich nicht so machen würde, nicht mehr und nicht weniger.


    Aber ich denke, meine Fragen werden in diesem Fred nicht beantwortet werden, denn hier geht es um einen 16 Wochen alten Hund und deshalb :klugscheisser: zurück zur eigentlichen Frage!! :D


    Grüzzle
    Bianca

  • Hallo,


    ich habe jetzt nicht alles nachgelesen .... nur sporadisch den einen oder anderen Beitrag...


    Grundsätzlich "ignorieren über einen längeren Zeitraum", sollte Tabu sein.
    "3 Tage" hab ich irgendwo gelesen... Hunde sind sehr soziale Wesen und Ausschluss aus der sozialen Gruppe halte ich für tierschutzrelevant.


    Ich halte mal fest: Hundi ist jetzt 17,5 Wochen alt


    Relevant für ein entspanntes Miteinander ist lediglich dass der Hund sich an dir orientiert und du positiv verstärkst was du gut findest und ABBRICHST was du nicht haben möchtest.
    Wenn du ein Abbruchsignal, z.B. nein, hey, lass das, konditionierst ist wichtig das es für einen Moment auch ankommt beim Hündchen.


    Das scheint ja so zu sein, wenn ich dich richtig verstanden habe.


    DIESER Moment ist der in dem Hündchen dir irgend etwas anderes anbiet,
    er schaut dich vielleicht an, und das wiederum ist der Moment den du bestärken kannst und Hundi ggf. eine Ersatzhandlung anbieten kannst.
    Z.B. kannst du ihm sein Spieli geben auf dem er rumkauen darf.
    Kauen baut Stress ab und vielleicht braucht er das.
    Achtung nicht den Schuh gegen das Schweineohr tauschen, dann kommt da ne blöde Verknüpfung bei raus.
    Am wichtigsten finde ich hier wohl, das du bei dem wie du mit dem Hund umgehst bei deinem Gefühl bleibst. Versuch warzunehmen was ankommt.
    Und nach dem Abbruch, wenn er es für den Moment akzeptiert, wieder nett sein.


    Draußen ganz ähnlich: Zunächst Leinchen dran Lassen, und Blickkontakt seinerseits bestätigen, möglichst mit sozialem Spiel, streichen, lobende Worte. Auch mal mit Leckerli oder Spieli, aber nicht immer.(achtung Junk), zusammen rennen Richtungswechsel etc.


    soziales Spiel fördert eure Bindung und heißt nicht, du musst dich für ihn zum Clown machen. Ihr habt Spass und jeder darf mal a- bzw. reagieren und jeder darf mal gewinnen.


    Dann kannst du mit der Ablenkung "spielen".


    Bei allem was du tust, denke dran, das es Erregungszustände gibt in denen der Schnösel nicht tun KANN, was du sagst. Stell dir vor du bist super aufgeregt vor deinem ersten Fallschirmsprung (z.B. neue Hunde auf der Wiese) und ich will das du für mich eine Integralrechenaufgabe löst.


    Da bist du gefragt die Situationen so zu gestalten, das Hündchen sich konzentrieren Kann. Halt die Übungszeiten kurz, 10 min. könnten schon zu viel sein.


    So nun ist das hier schon viel zu lang.... ich schließe hier ab, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, jeder Hund und jeder Mensch sind Individuen.


    Bleib bei dir, deinem Hund und in der jeweiligen Situation und bleib dran, dann wird das.


    LG, Martina

  • Moin Bibi :smile:


    Ich wollte schnell auf Deine Frage antworten:
    mein Hund lief weg, da unsere Bindung nicht so stimmte, wie ich es mir einredete.
    Er machte das ganz geschickt und verarschte mich regelrecht. :D
    das heisst: ich bin zu ihm hingegangen (da wegrennen, weggehen, verstecken, spielzeug schwenken, leckerchen werfen, spieli wegwerfen sowie andere ideen meinerseits) den hund nicht "angelockt" haben. Wenn ich auf meinen Kurzen zuging, ist er vor mir weggerannt, hat sich weggeduckt, und im umkreis von 10 metern um mich rum bewegt. kein locken, zum affen machen hatte etwas gebracht.
    ich wusste nicht, was ich tun sollte und hatte angst, dass herr hund auf die hauptstraße läuft :gott:


    irgendwann dampfte er komplett ab und ich sah ihn nicht mehr. (es war bereits dunkel und ich durchgefroren sowie fix und fertig mit der welt.)
    zu meinem übel hatte ich kein handy dabei und es waren keine anderen HHs unterwegs, von denen ich mir unterstützung hätte holen können. was tat ich- ich ging nach hause um von dort aus rumzutelen.


    als ich zu hause war hörte ich es plötzlich bellen. ich schnell raus, da ich wusste es handelt sich um meinen hund. plötzlich stand die feuerwehr in der strasse, die versuchte, meinen hund einzufangen um ihn ins tierheim zu bringen :shocked:


    zum glück kam mein hund endlich, da er durch die feuerwehrleute verunsichert und ängstlich war.
    und ich schwor mir, diesen hund das nächste lebenjahr nicht mehr von der leine zu lassen.


    das ist etwas was ich mir selbst zum vorwurf mache: wenn ich mir noch mal einen welpen ins haus hole, kommt dieser das erste lebensjahr gar nicht von der leine, bis die bindung zu mir stimmt und ich ihn auf jeden fall abrufen kann.

  • Hm, wenn ich so darüber nachdenke hab ich meine damals 4- 5 Monate alte Hündin (in diesem Alter übernommen) nicht als Welpe oder sehr jungen Hund behandelt...für mich und meiner Familie war es vom Aussehen schon ein großer Hund, obwohl sie erst 42 cm groß war :???:


    Jeder Aussenstehende hat gesehen, das sie noch ein halber Welpe ist...uns sah sie danach gar nicht aus.


    Ich wußte zwar ,ich kann nicht viel von ihrer Konzentration verlangen und das viele Lernschritte erst mit einem gewissen Alter reifen...aber ich hab sie sonst wie einen erwachsenen Hund behandelt...

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