Wenn der Hund wichtiger ist als ein Kind....
- Snoopy2008
- Geschlossen
-
-
Also ich muss mich jetzt einfach mal auskotzen und möchte einfach mal wissen wie andere Hundehalter dieses Problem sehen:
Ich habe ja eine Tochter (knappe 10 Monate alt) Mit meinen Hunden ist das auch gar kein Thema, alles perfekt ABER meine Eltern haben auch Hunde und hier liegt das Problem. Sie haben eine Hündin (14 Jahre) die ist ganz lieb, also kein Thema. Und einen Rüden (50kg, 11 Jahre) und der ist einfach total unsozialisiert, kennt nix, weiß nix hört nix... Sie machen halt auch nichts mit den Hunden aber dass soll hier nicht das Thema sein. Also die Hunde sind nur zuhause und im Garten... (deswegen ja auch die soziale Inkompetenz). Nunja, er tut Menschen nichts aber dadurch dass er einfach irgendwo ne Klatsche hat und noch niemals Umgang mit Kindern hatte und mit so kleinen gleich erst Recht nicht will dass niemand riskieren. Anfangs war es ja noch einfach, da saß die Kleine einfach nur im Maxi Cosi oder aufm Schoß und es hat ihn nicht interessiert. Aber die Zeiten sind vorbei, sie krabbelt jetzt, ist sehr aktiv, ich kann sie einfach keine 2-3h mehr auf dem Schoß halten das geht nicht, aber sie einfach auf den boden zu setzen mit diesem Tier möchte ich auch nicht riskieren. Jetzt zum eigentlichen Problem.... Es stellt sich ja nun so dar, dass ich eigentlich nicht mehr wirklich mit meiner tochter zu meinen Eltern fahren kann. Ich habe gesagt, sie müssen sich was überleagen aber sie gehen auf keinen Vorschlag meinerseits ein... Ich habe gesagt, dann muss er halt mal weggesperrt werden (ich meine, ich komme alle 2-3 wochen mal für 2-3 Stunden davon wird er mit Sicherheit nicht sterben) aber das geht nicht laut meiner Mum weil er ja dann alles zerkratzt. Dann habe ich vorgeschlagen, ihn an einen Maulkorb zu gewöhnen, den er dann halt trägt, denn dann kann er sie zumindestens nicht beißen und ich wäre ja auch auf dem Boden immer in ihrer Nähe also fällt umwerfen auch schon aus. Wollen sie nicht mit der Begründung "des arme Tier".... Das einzige was meine Eltern da jetzt einfällt ist dass ich halt dann nicht mehr kommen kann und sie halt dann zu mir kommen müssten... wäre ja grundsätzlich auch eine Idee ABER meine Oma ist 93 Jahre alt, Gott allein weiß wielange ich sie noch habe und aufgrunddessen dass die Oma in der Nähe von meinen Eltern wohnt (ca. 3/4h zum Fahren einfach) muss ich ja zur Oma auch dort hin fahren auf jeden FAll. Das 2. Problem ist, dass meine Mum leider Krebs bekommen hat, es geht ihr derzeit sehr schlecht (mit Bestrahlung und dem ganzen Hickhack) sodass sie gesundheitlich auch gar nicht in der Lage ist, viel zu unternehmen und eben wie gesagt zur Oma muss ich ja auch fahren, und ich möchte meine Eltern ja auch sehen wenn ich eh schon dort bin, wäre es ja Quatsch wieder nach der Oma (wo ich eigentlich maximal 1 Stunde bleibe) heimzufahren denn ich hänge sehr an meinen Eltern und früher war ich eigentlich regelmäßig mind. alle 2 Wochen dort. Ich weiß nicht was ich tun soll, was ich vorschlagen soll. Auf der einen Seite bin ich total sauer dass die da so stur sind, aber andererseits, grad jetzt wo es der Mum auch so schlecht geht möchte ich 1. nicht mit ihr das rumstreiten wegen dem Köter anfangen und 2. möchte ich sie ja auch sehen.... Die Möglichkeit dass wir uns alle bei der Oma treffen kommt nicht in Betracht weil meine Eltern da keinen bock drauf haben. Also was nun? Ich kann doch nicht ständig meine Kleine beim Papa lassen nur dass ich dahin fahren kann, ausserdem will die Oma das Kind ja auch sehen (meine Mum momentan anscheinend eher nicht) denn sie hat vorhin am Telefon erst wieder gesagt wenn ich in 2 Wochen wiederkomme dann doch besser ohne die Kleine....
Ich komme mir da langsam so dumm vor, dass man so einen Terz um den Köter machen kann, wo jeder ja selber Angst hat das was passiert.... Das Argument von meinem dad ist dann immer, ja du würdest deine Hunde auch nicht wegsperren.... Ja natürlich nicht, bei denen muss ich aber auch keine Angst haben, dass sie ein kind zerfleischen.... Also ganz ehrlich, ich mag den Willy (Hund) ja echt gerne, aber langsam geht mir des einfach alles auf den Keks, schlimm genug dass ich meine eigenen Hunde wegen dem nie mitnehmen kann (was eh schon immer ein logistisches Problem darstellt aufgrund der Entfernung) aber wenn ich jetzt mein Kind auch noch daheim lassen soll.... also irgendwann hörts doch dann auf....
Wie seht ihr das, was würdet ihr tun? Ganz ehrliche Antworten bitte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
solange deine Eltern nichts ändern möchten kannst du wohl nichts machen. Aber es ist ihr Haus und ihr Hu... entschuldigung, Köter und damit auch ihre Entscheidung.
Was ist denn wenn Papa mitkommt und in der Zeit wo du bei deinen Eltern bist mit der Lütten spazieren geht?
Und wie verhält sich der Hund im Umgang mit dem Kind?
LG
-
Hallo erstmal,
sorry, aber wenn ich sowas lese... ne, geht ja wohl gar nicht.
Ich würde da stur bleiben und der lieben Mama nochmal klarmachen, dass es für den Hund nicht der Weltuntergang sein wird, wenn er alle zwei Wochen mal kurze Zeit nen Maulkorb trägt. Ansonsten kann sie eben Tochter und Enkel nicht mehr sehen. Ich denke, wenn ihr das in aller Deutlichkeit gesagt wird, wird sie es sich schnell nochmal überlegen, ob sie das ihrem Hund zumuten kann.
Und dass sie Dir allen Ernstes vorschlägt, dass Du wohl besser ohne Kind kommst - da müsste ich echt schlucken. Kann ja wohl nicht wahr sein. Manche Menschen haben seltsame Prioritäten....
Viel Glück bei der weiteren Diskussion! Aber wie gesagt; ich würde nicht mehr viel rummachen, sondern ihr nochmal die für Dich einzige Option aufzeigen.
LG Dani -
Huhu, ich habe mal den Zusatz Ausk....n hinter Deinem Thread entfernt. Ich finde es ist aktuell eine
unschöne Kultur geworden, diese Zusätze mit in eine Überschrift zu packen. Ändert auch nichts an der Tatsache.
Danke fürs Verständnis.Sanny
-
Ich bin ehrlich,ich hätte auch kein gutes Gefühl dabei und würde mein Kind nicht ungeschützt da rumkrabbeln lassen.
Du kennst und magst den Hund und sagts trotzdem,man kann ihn in Bezug auf Kinder nicht einschätzen,da würde ich nichts riskieren.Und ich wäre sehr enttäuscht von meinen Eltern,dass sie nicht mal 2 h den Hund wegsperren wollen ihrem Enkel zuliebe.Also würde ich erstmal nicht hinfahren,zumindest nicht mit Kind.Irgendwann werden sie doch dann sicher mal wieder ihr Enkelchen sehen wollen und dann würde ich das Thema nochmal ansprechen. -
-
Hallo,
ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Einstellung zu dem Hund auch bei Deinen Eltern so ankommt, wie Du es hier schreibst. Und da würde ich auch auf stur schalten und sagen: Dann bleib halt weg.
Wir haben auch so einen unsozialen Hund und maximal 5 x im Jahr sperre ich ihn weg. Wobei wir meist versuchen, dass mein Mann mit ihm unterwegs ist, wenn Besucher/Handwerker kommen und unser Hund nicht dabei sein kann.
Würde Besuch aber den Anspruch haben, dass er immer weggesperrt würde, würde ich klar NEIN sagen.Viele Grüße
Doris
-
Zitat
Hallo,
solange deine Eltern nichts ändern möchten kannst du wohl nichts machen. Aber es ist ihr Haus und ihr Hu...
Würde ich auch so sehen, ist zwar ungewöhnlich und dem Hund würde es auch nichts schaden, ihn für ein paar Stunden wegzusperren bzw. einen MK zu tragen, aber erzwingen kannst Du das nicht ... und wenn Deine Mutter sagt, Du sollst lieber ohne Kind kommen, dann ist es eben so und Du musst es akzeptieren. Wie gesagt, ist wohl eher ungewöhnlich, auch schade irgendwie, aber schlimm finde ich es nicht. -
Ich würde ihnen vorschlagen, sich bei der Oma zu treffen. Dort seit ihr alle zusammen, ohne Hunde und wenn sie das nicht wollen, dann mußt du halt wegbleiben, wenn sie deine Wünsche nicht akzeptieren.
Wie es scheint, hast du einen richtigen Haß auf den Hund, der kann aber am wenigsten dazu. -
Zitat
Hallo,
ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Einstellung zu dem Hund auch bei Deinen Eltern so ankommt, wie Du es hier schreibst. Und da würde ich auch auf stur schalten und sagen: Dann bleib halt weg.
Wir haben auch so einen unsozialen Hund und maximal 5 x im Jahr sperre ich ihn weg. Wobei wir meist versuchen, dass mein Mann mit ihm unterwegs ist, wenn Besucher/Handwerker kommen und unser Hund nicht dabei sein kann.
Würde Besuch aber den Anspruch haben, dass er immer weggesperrt würde, würde ich klar NEIN sagen.Viele Grüße
Doris
Ja aber entschuldige mal. es geht hier nicht um irgendwelche Leute sondern um ihre tochter und ihr Enkelkind....
-
HAst du dir denn auch mal überlegt, das es vielleicht deiner Mutter auch einfach zu viel ist in ihrem Gesundheitszustand?
Vielleicht ist das Problem mit dir, deiner Tochter und dem HUnd schon bewusst, aber es ist ihr einfach zu viel und da es die einfachste Lösung in ihren Augen vielleicht ist das Kind zu HAuse zu lassen als sich um den HUnd zu kümmern !
Mir gefällt es nciht das du den HUnd immer Köter nennst ohne dich angreifen zu wollen, aber du berichtest enerseits darüber, dass dieses Tier nichts dafür kann das er so ist und im Grunde genommen so lese ich es herraus lässt du deine Wut und die Ursache des ganzen Missstandes an diesem HUnd raus.
Mein Vater ist auch kein Hundefreund und meine Mutter beschwert sich auch wenn ich mit meinen Beiden HUnden komme wie dreckig alles wir und sie doch gerade erst alles geputzt. Dann komme ich einfach nicht mehr vorbei und meine Eltern müssen dann halt wenn sie diese Sehnsucht nach mir haben halt zu mir kommen, weil es mich eifnach stresst und ich nicht die Besuche bei meinen Eltern genießen kann. Sonsern immer wieder ein Auge drauf haben muss ob meine HUnde nicht schnarchen und so weiter.
Leider ist es nun mal so das man in und auch mit der Familie Kompromisse eingehen muss und so muss jeder halt verzichten.
Bespricht doch einfach gemeinsam mal darüber wie es weiter gehen soll und würde die FAkten auf den Tisch legen, aber auch mit Kopromissen vorschlagen.Aber mal was anderes hat denn Willy bis jetzt überhaupt mal in irgendeiner Hinsicht Agressiv auf deine Tochter reagiert?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!