*Zeigen und Benennen* - Trainingserfolge/Mißerfolge
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Weil man Strafen so auswählen muss, dass das Verhalten verschwindet, ansonsten sind die Strafen nicht intensiv genug. Der Sinn einer Strafe soll kein Hemmen sein, sondern das Aussterben eines Verhaltens.Welche Strafdefinition legst Du denn hier zugrunde?
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Welche Strafdefinition legst Du denn hier zugrunde?
Wenn man den Hund solange "nervt", dass er das Verhalten nur unterdrückt, ist es zwar oberflächlich "weniger oft", aber es ist noch voll da. Ist der Aggressor weg, ist das Verhalten da.
Wenn ich ein Verhalten verstärke, wird es öfters gezeigt, egal, ob ich da bin oder nicht, der macht es der Belohnung wegen.ist zwar kleinlich, aber meiner Meinung nach muss Strafe wirklich hart genug sein, sonst ist sie nicht mal sinnvoll.
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Ich hoffe das wird hier nicht schon wieder eine endlos Grundsatzdisskussion.....
Erfahrungsberichte finde ich gut. Das ist aussagekräftiger als nur blanke Theorie.Zur Frage: meine Freundin hat z&b bei ihrem Rüden angewandt. Er ist Aggressiv gegenüber anderen Rüden. Sie hat Ca. 1Jahr damit gearbeitet und der Erfolg ist eher mäßig. Sie will jetzt was anderes probieren.
Eine Gassibekanntschaft hat bei ihrer sehr ängstlichen Hündin extrem gute Fortschritte innerhalb eines halben Jahres gemacht. Aus diesen Beobachtungen heraus würde ich denken das z&b bei unsicheren, angstmotivierten Hunden absolut sinnvoll ist.
Bei anderen Problemen bin ich mir da nicht so sicher. -
Oh, sehr schöner Thread. Der eigentlich Z+B-Thread ist ja ziemlich umfangreich und schreckt mich daher immer ein bisschen ab.
Wir haben bisher noch nicht mit Z+B gearbeitet...aber ich werd hier mal folgen und schauen ob ich was gutes für uns rausziehen kann.
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Wenn man den Hund solange "nervt", dass er das Verhalten nur unterdrückt, ist es zwar oberflächlich "weniger oft", aber es ist noch voll da. Ist der Aggressor weg, ist das Verhalten da.
Wenn ich ein Verhalten verstärke, wird es öfters gezeigt, egal, ob ich da bin oder nicht, der macht es der Belohnung wegen.ist zwar kleinlich, aber meiner Meinung nach muss Strafe wirklich hart genug sein, sonst ist sie nicht mal sinnvoll.
Das beantwortet jetzt nicht die Frage.
Die übliche Def. von Strafe in der Lerntheorie sagt nicht aus, dass ein Verhalten nicht mehr vorkommt, sondern lediglich, dass die Strafe das Auftreten des Verhaltens unwahrscheinlicher macht.Weiter habe ich das mal hier erläutert (von wegen OT):
https://www.dogforum.de/post10714576.html#p10714576 -
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