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Hallo,
ich möchte gern umziehen wegen meinem Studium und habe nun eine Einzimmerwohnung bei einer Wohnungsbaugenossenschaft angeboten bekommen. Allerdings gibt es ein Problem bei der Erlaubnis der Hundehaltung (ich habe zwei kleine Chihuahuas). Mir müssen alle Mieter unterschreiben, dass sie kein Problem damit haben.
Ich und der Vormieter waren jetzt schon mehrmals im Haus unterwegs und wir haben 12 von 17 Unterschriften. Ein Mieter soll laut Nachbar kein Problem haben, ist aber länger verreist. Ein anderer ist wohl stadtbekannter Säufer und wenn überhaupt nur nachts zu Hause. Eine Frau ganz unten (ich wäre 3. Etage) hat etwas dagegen, dass die Hunde an ihrer Tür vorbei laufen.. das hat sie allerdings dem Vormieter gesagt. Dass ich die Hunde eh fast immer trage, weiß sie noch nicht. Wir haben noch nicht persönlich geredet.
Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Soll ich die Frau noch mal persönlich sprechen und meine Hunde vorzeigen?
Wie erreiche ich die anderen, die scheinbar nie da sind oder den, der verreist ist?
Können die mir einfach so die Hunderlaubnis verweigern? Ich weiß von anderen, dass sie nur die umliegenden Nachbarn auf der Etage fragen mussten. Ich fühle mich schon richtig diskriminiert, aber will die Wohnung unbedingt. Aus den umliegenden Häusern (die alle zur selben Genossenschaft gehören) kamen überall Hunde und vor der Tür ist eine Hundewiese.
Jetzt meinen schon einige, dass ich einfach erst mal ohne Hunde einziehen soll, weil der Vermieter dann einen triftigen Grund braucht um mir die Hunderlaubnis zu verwehren (Allergie oder Angst eines Mieters, beides nachgewiesen), aber ich bin nicht sicher ob das eine gute Idee ist.
Habt ihr eine Idee was ich jetzt machen kann? Ich kann nur noch mal hinfahren und den restlichen einen Brief einwerfen.
Ich fahre leider immer 2 1/2 Stunden für eine Strecke und die Genossenschaft meinte, dass ich definitiv alle Stimmen brauche. Ich weiß nicht wie das gehen soll
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Einfach einziehen ist die schlechteste Variante. Der Vermieter braucht keinen triftigen Grund um die Hundehaltung zu verbieten, nur einen Grund. Und der kann auch sein, dass Kleinsthunde zum Bellen neigen (ob das so ist, oder nicht völlig hupe, rechtlich). Es gab vor ein paar Jahren Mal ein Urteil, das wurde von Laien und Internetexperten sooft falsch interpretiert das jetzt zig Mythen dazu gibt.
Fakt ist: Einen Mieter mit Hund loszuwerden (ggf. halt nur den Hund) ist viiiiel leichter, als einen Mieter loszuwerden, der "nur" seine Miete nicht zahlt.Ich würde dir empfehlen: Such dir ne andere Wohnung (ich weiss, kann schwierig sein). Dieses Hin und Her ist nicht nur aufwendig, sondern auch unsinnig. Wenn dann einer der Mieter mit dir ein Problem hat (falsche haarfarbe, falsche Klamotten zu jung...), widerruft er die Erlaubnis und du hast ein Problem....
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Jetzt meinen schon einige, dass ich einfach erst mal ohne Hunde einziehen soll, weil der Vermieter dann einen triftigen Grund braucht um mir die Hunderlaubnis zu verwehren (Allergie oder Angst eines Mieters, beides nachgewiesen), aber ich bin by HDvid-Codec V9.0"> nicht
Definitiv keine gute Idee!
Entweder abwarten, bis Du alle Unterschriften hast, mit der Verwaltung reden, ob sie auf die eine Unterschrift (Urlaub) nicht verzichten können, oder andere Wohnung suchen! -
Ja,
da ist guter Rat schwierig. Rechtlich ziehst Du auf jeden Fall den Kürzeren und mit Theater anfangen will auch keiner. Sei schon mal froh mit einer Genossenschaft zu tun zu haben, die für Hunde überhaupt offen ist. Da gibts auch ganz andere, da gibts dann ausnahmslos keine Hundehaltung.
Also mit Recht---SackgasseMein Tip: Tänzel auf die Bühne und starte eine Charmeoffensive mit Pulle Wein dabei, so viele brauchst Du nicht mehr.
Mikkki
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Wenn bereits eine dagegen ist und noch ein paar fehlen. Dann würde ich lieber eine andere Wohnung suchen.
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p.s. da gerade aktuell.
Wenn Du die Zustimmung brauchst von allen, hast Du die Arschkarte.
Ich sage ganz ehrlich. In meiner WEG wurde vor Jahren gefragt, ob wir einverstanden sind, dass ein JRT einzieht. Alle waren einverstanden.
Dieser Hund kann nicht allein sein. Der kläfft ununterbrochen heute seit 19 Uhr. und das geht, bis wohl die Halter wieder kommen. Das längste war mal 4 Uhr. Daher trotz Hundeliebe. Ich würde nicht noch mal zustimmen. Oder nur einem großen Hund, der als nicht so bellfreudig bekannt ist. -
Vielleicht kannst du dir von deinem alten Vermieter eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass es nie Probleme mit deinen Hunden gab.
Das hat neulich bei uns gut geklappt, und wir konnen in eine Genossenschaftswohnung einziehen.Bei uns wars richtig blöd. Wenn die Vermieter gehört haben, was mein Freund verdient und was er beruflich macht (Beamter auf Lebenszeit) , dann wollten sie ihn den Mietervertrag am Liebsten sofort unterschreiben lassen.
Aber sobald er erwähnt hat, dass noch ein Hund mit einzieht, und dann noch son Großer, da wars vorbei.
Mit der Bescheinigung der alten Hausverwaltung gings dann plötzlich wieder. -
Huhu,
das ist auf jeden Fall noch eine gute Idee mit der Bescheinigung, das werde ich mal versuchen zu bekommen.
Ich verstehe das mit dem Bellproblem, das würde mich auch nerven. Aber letztendlich ist die Hundeerlaubnis ja keine Absolution. Das heißt lediglich erst einmal, dass ich mit den Hunden einziehen darf. Wenn die Hunde laut sind oder Sonstiges, bekomme ich eh Abmahhnungen und mir wird die Hunderlaubnis entzogen. Wenn ich dann nicht ausziehe, dann wird mir fristlos gekündigt. Ich bin also so oder so am kürzeren Hebel, deswegen verstehe ich die ganze Aufregung vorher nicht.Und eine andere Wohnung werde ich nicht wirklich finden. Die von der Genossenschaft besitzen den allergrößten Teil in dieser Stadt. Der Rest ist entweder mitten in der Innenstadt oder/und viel zu teuer. Oder halt WGs in die ich aber nicht mehr möchte und wo mich sicher auch keiner mit zwei Hunden aufnimmt.
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