Das Video hätte auch gern noch länger sein dürfen es hat Spaß gemacht, zusehen zu dürfen! Danke!
Beiträge von AnnaKreon
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Ja, ja, unsere Lieben , meine hat mich heute auch verlassen - ich war heute einen Prosecco trinken bei der Besitzerin ihrer Hundefreundin, es hat ihr mal wieder soooo gut gefallen, dass sie nicht mit mir nach Hause wollten. Sie lag auf der Erde und weigerte sich, ins Auto zu steigen. Und erst das Gesicht dazu: "Nein, ich will nicht nach Hause, hier ist es sooooo viel schöner!!!" Jetzt habe ich sie dagelassen, wir wollten es ja schon immer mal probieren. Da ich alleine lebe, kann ja immer mal was sein und ich muss sie dann irgendwo unterbringen. Und bis zum Sommer - als wir mit dem Training angefangen haben - ging sie ja mit niemanden auch nur 2 m mit.
Und nun sitze ich hier zu Hause und meine Maus fehlt mir - ich weiß gar nicht, wie ich schlafen soll
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NIE, NIE, NIE wieder würde ich über Witze lachen, in denen ein Elefant Angst vor Mäusen hat, neeee, neeee! Vorgestern abend lag Scully am Fußende meines Bettes und zitterte - ich merke das immer, weil das ganze Bett dann anfängt zu vibrieren. Und was war? Es war ein Brummer im Schlafzimmer
Sie versuchte dann sogar, unter das Bett zu kriechen, was aber definitiv zu niedrig ist. Dann Flucht ins Wohnzimmer, aber das Zittern hörte nicht auf. Ich also Jagd auf den Brummer gemacht - nur an einer ganz schmalen hohen Lampe machte er mal Rast, doch da konnte ich ja schlecht nach ihm schlagen . Nach fast einer Stunde hatte ich ihn endlich in die Küche locken und die Tür dort schließen können - aber erst nach den Rescue-Tropfen fand Scully dann endlich zur Ruhe.
Auslöser waren vermutlich zwei Wespenstiche, die sie in den letzten Tagen einstecken musste . Ok, sie mögen wirklich weh tun, aber sich auf den Boden schmeißen und sich weigern, noch einen Schritt zu machen? Die Leute unterwegs dachten vermutlich, ich misshandle meinen Hund, so krümmte sie sich auf der Erde. Und nach dem zweiten Stich vorgestern war sie auch nur noch am Zittern...
Sie hat es aber auch schwer in den letzten Tagen: Die Wärme, die sie gar nicht mag! Und dazu ist sie auch noch läufig - ich muss sie mehrmals auffordern, doch nun endlich mal die Wohnung wenigstens für die Pipirunde zu verlassen, am liebsten würde sie die nächsten Wochen auf dem Sofa oder Bett liegend verbringen - oh man, das Leben ist ja sooooo sch.... momentan..........
Ares ist ja wirklich ein wunderschöner Hund - und das Schwarz-Weiß-Foto von ihm ist super!
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Tja, das ist schon so eine Sache: sich in einen bestimmten Hund oder eine bestimmte Rasse zu verlieben.
Vor etlichen Wochen war eine Frau mit ihrer Tochter (die andere Tochter hat Angst vor Hunden ) auf der Hundewiese, sie hatte überlegt, ob sie sich einen Hund anschafft. Und dann sah und erlebte sie meine Scully und war total verliebt. Und schon war klar: es musste eine Galga sein! Die Vermittlung muss ratzfatz gegangen sein, denn kurze Zeit später zeigte mir ihre Freundin ein Foto der Hündin und erzählte mir, dass die Galga aus einer Tötungsstation nach Deutschland in eine Pflegestelle gekommen sei, von dort in eine Familie mit kleinen Kindern, die aber dann angeblich allergisch auf den Hund reagierten. Also zurück in eine andere Pflegestelle. Und nun eben bei dieser besagten Frau.
Vor ein paar Tagen fragte ich nun ihre Freundin, ob sich die Hündin denn schon gut eingelebt hätte. Und musste hören, dass sie schon wieder abgegeben wurde, da sie angeblich nicht allein bleiben konnte (die Frau war ganztags berufstätig und die Töchter einfach noch zu klein). Die Hündin tat mir soooo leid......
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Claudia, danke für den Tipp, ich hatte auch schon daran gedacht. Aber wenn ich bedenke, dass Scully ja gar nicht schwimmt und von daher ca. 80 % der Stöckchen gar nicht bekommt - sooooooo viele Schwimmdummies oder ähnliches könnte ich gar nicht kaufen. Für sie ist das eher Jagdersatz: Steilhang runter, Stöckchen im Wasser verfolgen, Steilhang und Baum rauf, Stöckchen mit den Augen verfolgen, Steilhang wieder runter und an neuer Stelle im Wasser die Jagd wieder aufnehmen... - und dann alles wieder von vorn.
Bis auf diese Ausnahme werden bei uns auch nie Stöckchen geworfen, allerdings nimmt Scully schon mal einen auf und trägt ihn - ganze 2 m meist - auch insoweit hat sie vom Labrador rein gar nichts. Als Welpe nahm sie die Spitze schräg ins Maul, sah aus, als hätte sie eine Zigarre drin - sah zwar total witzig aus, aber sie musste sofort lernen, den Stock dann abzulegen und "richtig" ins Maul zu nehmen. Ok, ich hätte es ihr auch ganz verbieten könnnen, aber es war mir wichtiger, ihr beizubringen, ihn vernünftig ins Maul zunehmen, wenn sie es denn überhaupt mal tut.
Ich bin auch immer wieder erschrocken, wenn ich sehe, wie viele Menschen noch Stöckchen werfen - und wie viele die Stöckchen so tragen wie Scully als Welpe. Am Freitag habe ich diesbezüglich eine Hundehalterin angesprochen, die auch große Stöcker in die Leine warf und der Hund sie mit der Spitze im Maul aus dem Wasser holte und damit den Steilhang zur Wiese hochjagte - mir ist ganz schlecht geworden. Sie gab mir recht und warf den nächsten Stock
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Scully mag Wärme auch nicht, bei ihr fängt das leider aber schon bei Anfang 20° an , da wirft sie sich auf die kühle Erde und weigert sich, weiterzugehen. Liebend gern würde sie dann auch immer auf dem Steinfussboden in unserem Einkaufszentrum liegenbleiben. Für sie sollten es immer so 10-20° sein, damit könnte sie gut leben
Gestern sind wir noch mit dem Auto auf die Hundewiese gefahren - die Autofahrt muss für Scully eine Katastrophe gewesen sein, sie tat mir soooo leid und ich habe mich über mich selbst geärgert, dass ich nicht vorher überlegt habe, was ich ihr mit der Fahrt antue. Wie gut, dass sie dann sofort dort ins Wasser konnte:
Es gibt eine Stelle auf der Wiese, an dem einige Weiden in der Leine wachsen, dort ist die ideale Spielstätte für Scully. Dort werden Stöcke ins Wasser geworfen: Erst springt Scully hinterher, da sie aber nicht schwimmt, kommt sie nicht immer dran, sie muss dann erst mal auf einen Baum springen, um zu beobachten wohin der Stock schwimmt, dann geht es wieder runter ins Wasser und es wird an der aktuellen Stelle versucht, den Stock zu retten - Bewegung bekommt sie so reichlich und es macht ihr einen höllischen Spaß . Und ich kann dort im Schatten auf den riesigen Wurzeln sitzen - total erholsam! Gestern hat sie einen armdicken Ast aus dem Wasser gewuchtet, der ca. 4 mal so lang war, wie Scully selbst - man hat richtig gemerkt, wie stolz sie auf ihre Leistung war
Heute allerdings muss sie auch darauf verzichten, da geht es nur mal ums Einkaufszentrum rum - davor ist ein Brunnen, da legt sie sich dann gern mal rein. Mal sehen, wie es dann morgen aussieht
Hier mal ein Foto vom Anfang "unserer" Hundewiese, so geht es dann noch einen knappen Kilometer an der Leine entlang - ich finde es dort wunderschön!
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GhAres, das Bild im Wald finde ich wunder-, wunderschön!
Hier mal ein paar Fotos von Scully bei einer ihrer liebsten Beschäftigungen:
Hinter ihr sollte niemand stehen
Erst auf dem Foto habe ich gesehen, dass sie ihre Hinterbeine in der Luft hat
Och, es ging schon mal tiefer...
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Ich versuche ja momentan, dass ich Scully mal bei anderen Leuten lassen kann, ohne das sie gleich stirbt . Nun war sie bei einer ihrer "Freundinnen" neulich zu Hause - sie fand es mega spannend, und die Katzen dort hat sie erst mal gar nicht groß beachtet, aber die Gerüche dort müssen schom toll gewesen sein . Von dort ist meine Bekannte mit beiden Hunden dann zur Hundewiese - ich in ein paar Meter Abstand hinterher. Scully hat sich laufend umgedreht und als ich mal ein oder zwei Meter mehr Abstand hatte, kam das bekannte "SichaufdenBodenschmeißenundaufFrauchenwarten". Der Rückweg verlief ähnlich, als aber das Haus in Sichtweite kam, wollte sie nur noch dorthin, scheinbar war es dort viel spannender mit den vielen Katzen und dem Hund als bei uns zu Hause. Ich blieb zurück und Scully war dann erst einmal ohne mich in dem Haus. Nach einer Weile machte mir dann meine Bekannte die Tür auf, Scully nahm mich förmlich in Empfang, als wolle sie mir sagen: "Guck mal, wie toll das hier ist" und zeigte mir die Wohnung - im wahrsten Sinne des Wortes.
Heute nachmittag habe ich nun ihre Freundin Emma - einen Labradoodle - mit nach Hause genommen - Scully hat also einen Schlafgast . Es war total spannend, die beiden zu beobachten - Scully musste z.B. vor lauter Aufregung schon nach zwei Stunden dringend wieder raus zum Pinkeln. Zwischenzeitlich wurde arg getobt, aber nun liegt Scully bei mir auf dem Bett (was Emma schon von zu Hause aus nicht darf) und hat ihre Ruhe, Emma liegt auf dem Flur, wo sie genau zwischen Scully und mir liegt und alles ist total friedlich. Und in den nächsten Tagen soll Scully dann mal bei Emma bleiben. Ich denke, so haben wir einen guten Weg gefunden - drückt mir mal die Daumen!!!
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Marula, und wie wäre es mit der Rennbahn in Garbsen?
Scully hat bei unserem Hundeverein am Pfingstrennen teilgenommen - sie war allerdings wenig begeistert , Frauchen musste sie ja beim Start allein lassen. Nach zwei Durchgängen wollte sie nicht einmal mehr die Straße in Richtung "Start" mit mir gehen vor lauter Angst.
Vielleicht hilft ja "Kleinmachen"? Frauchen kommt dann bestimmt zurück...
Und für diesen Stress gibt es bestimmt ein ganz besonderes Leckerli!